Anfrage zu Rituale/Symbolik der Magie

Siehst und da kommt die Magie ins Spiel, zu verstehen warum man diesen Stil
bevorzugt und da dadurch "stil-los" zu werden.

Der Mensch wirkt durch seine Konditionierungen und diese wirken auf ihn.
Das verstehen und durchbrechen , bzw gezielte einsetzen dieser Wechsel-
wirkungen, führt ja im Grunde zu dem was Magick bedeutet.



Wobei die ungewollten persönlichen Konditionierung eben genau
der Grund ist warum man NICHT in Übereinstimmung ist.
Da hilft dann auch kein Symbol oder eine symbolik und auch kein Ritual, weil dies eher die Konditionierung verstärken würde und diese Konditionierung kann kein Ritual oder ein Symbol aufbrechen, solange man nicht bereit ist, an sich selbst zu arbeiten und lieber das gewohnte weiterführt, anstatt sich von neuen Strömungen bereichern zu lassen
 
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Hallo wie wäre es mit zwei neuen thread oder vllt einen, wo es eigentlich nur um rituale und sympolik der Magie geht...also...so was wie auflistung und erklärung von ritualen und Symbolen innerhalb der magie...was aber eben kein Diskussionsthrwad wäre.

Ich glaub man müsste dann wohl doch eher zwei Threads machen...weil es sicherlich bei beidem viel gäbe.

War jetzt nur gerade mal so ein gedankengang von mir, weil ja woanders schon Symbole/Symbolik angesprochen wurde.

könnte man das machen oder eher nicht?

Halt ich nicht für ratsam, weil es in einer solchen Priorität zwangsläufig dogmatisch rüberkommt.

Es geht doch vielmehr darum die gewohnten 'Grundlagen' außer acht zu lassen, damit das Wesentliche verstanden wird. Magie muss man selber machen und also auch die Verteilung von Zuordnungen absichtlich (sic!), denn letztlich kann keine 'Kultur' das individuelle 'Funzen' ersetzen. DANN kann man das entsprechend einsetzen, imho, denn eingesetzt wird ohnehin IMMER, aber der Grad der Abhängigkeit ist geringer und somit die Bereitschaft auch unvorhergesehene (Alltags-) Situationen meistern zu können, und darum geht's doch wohl den meisten Fragenden hier.

Sinnvoll wird es aber wohl in den meisten Fällen erstmal sein, Zuordnungen kulturbefreit überhaupt ändern zu können/WOLLEN, unbestimmt zu lassen bzw. aufzuheben, sofern man die Zusammenhänge denn erkannt hat.

Die meisten, die nach 'Magie' fragen und sich davon den Fingerschnipp zur 'letzten Rettung' erwarten, haben ja bereits ihr Alltägliches gezaubert, und empfinden genau das (also sich selber) nun ab und an als 'unbemerkte' Macht, weil sich ihnen die eigenen Zusammenhänge nicht mehr direkt zeigen, sondern die vermeintlich sicheren Bahnen eine wohltemperierte Eigendynamik entwickelt haben. Aufmerksamkeiten sind dann nur noch genau da, aber diese sind eben IMMER situativ und individuell und nicht mehr beim 'Verursacher'. Und diesen Verursacher aufzugeben ist halt nicht ganz so angenehm, weil es doch so schön geklappt hat, vorher. Und wenn's nicht mehr klappt muss es ja an irgendwas DA liegen; meistens liegt's aber nur daran, dass man den eigenen Bock ablehnt, statt anzunehmen. Darum gibt es keine allgemeingültigen Erfolgsrezepte, zumindest nicht im von den fragenden Usern z.T. vorgestellten Rahmen.

Die eigentliche Funktionsweise von Magie ist in zig Erläuterungen doch ohnehin bereits gepint.

Loge33
 
Da hilft dann auch kein Symbol oder eine symbolik und auch kein Ritual, weil dies eher die Konditionierung verstärken würde und diese Konditionierung kann kein Ritual oder ein Symbol aufbrechen, solange man nicht bereit ist, an sich selbst zu arbeiten und lieber das gewohnte weiterführt, anstatt sich von neuen Strömungen bereichern zu lassen

Doch, genau damit geht's, um Rituale, wenn man denn genau Rituale sehen will. Das ist ja der Witz. Das Ritual ist das Frühstücken, nicht das Milchbrötchen.

Und Magie ist genau nicht ewiges 'an sich selber arbeiten', es ist keine Genesungswelle, sondern erst einmal ein ziemlicher Fingerschnipp in der Manipulation von Realitäten. Wobei der Heilungsprozeß durchaus langsam sein kann, allerdings ist er vorausgenommen. DA ist dann der Punkt, wo es über Psychologie hinausgeht, auch wenn psychologische Mittel eingesetzt werden.

Jimmy, das Problem ist doch, dass die meisten unter 'Magie' was ziemlich Mystisches wie Hexen und Rituale und symbolträchtig geheimnisvolle Zeichen verstehen. Steht ja auch relativ neu hier im Untertitel, hehe.

Das Mystifizierende ist z.B. eine ziemlich unbemerkte Konditionierung, weil es NUR eine Funktionsweise des Wirkens ist, aber kein Glauben oder Denken! Und daher ist das meiste in diesem Zusammenhang eben reichlicher Unfug, weil man sich auf Fixierungen über den ritualisierten Fixierungen konzentriert, quasi.

Loge33
 
grundsätzlich finde ich die idee, etwas gemeinsam zu erarbeiten reizvoll. der "was ist magie"-thread war z.b. ein schönes gemeinsames werk.
auch gibt es symbole, welche in ihrer wirkung bei jedem gleich sein werden (z.b. kreis).das ist dann nicht dogmatisch, sondern archetypisch. m.e. werden symbole in ihrer wirkung klar, wenn man sie gezielt einsetzt. ich kenne einige leithammel verschiedener systeme und jeder von ihnen nutzt auch nach jahrzehnten symbole und rituale, auch wenn einige von ihnen ebenso mit der leeren hand etwas herzustellen in der lage sind.

nun gibts genug bücher mit listen (crowley) von symbolen,etc.
das hier zu listen ist mühsam und nicht erforderlich.

vielleicht würde es spass machen, gemeinsam ein ritual für einen bestimmten zweck herzustellen. ein ritual, was gemeinsam zur gleichen zeit zelebriert wird und somit ein großes kraftfeld herstellt? etwas, was allen nützlich erscheint, wie ausgeglichenheit, kraft, freude ? ich wäre neugierig. man kann es inhaltlich dann leicht variieren und persönliche vorlieben nutzen.
 
vielleicht würde es spass machen, gemeinsam ein ritual für einen bestimmten zweck herzustellen. ein ritual, was gemeinsam zur gleichen zeit zelebriert wird und somit ein großes kraftfeld herstellt? etwas, was allen nützlich erscheint, wie ausgeglichenheit, kraft, freude ? ich wäre neugierig. man kann es inhaltlich dann leicht variieren und persönliche vorlieben nutzen.

bin dabei :D
 
der "was ist magie"-thread war z.b. ein schönes gemeinsames werk.
Welchen Thread meinst du?

auch gibt es symbole, welche in ihrer wirkung bei jedem gleich sein werden (z.b. kreis). das ist dann nicht dogmatisch, sondern archetypisch. m.e. werden symbole in ihrer wirkung klar, wenn man sie gezielt einsetzt. ich kenne einige leithammel verschiedener systeme und jeder von ihnen nutzt auch nach jahrzehnten symbole und rituale, auch wenn einige von ihnen ebenso mit der leeren hand etwas herzustellen in der lage sind.
Ist wohl einfacher. Aber irgendwie glaub ich das mit den Archetypen nicht so ganz. Es sei denn Archetypen sind schlicht Kultur.

ein ritual, was gemeinsam zur gleichen zeit zelebriert wird und somit ein großes kraftfeld herstellt?
Will sehen. :D
 
Es sei denn Archetypen sind schlicht Kultur.

Jain , sag ich mal so definitiv unbestimmt :D

Archertype sind die Grundlage für Kultur, bzw. die unterscheidlichen der Interpretation
Archetypen ist das was Kultur inhaltlich unterscheidet.


Big Mama ist son Archetyp, während Kali , Hekate,Isis und Mondin eher Kulturen sind..

oddda so...
 
Also ist das Bild: Big Mama = Venus von Milo (?) = Kultur in der DARSTELLUNG des Wesens (Wesen = Archetyp; alle Facetten der Erscheinung = Kultur).

Dann frage ich mich allerdings, ob das Wesen nicht auch IMMER Kultur im Sinne eines Aufmerksamkeitspunktes ist.
Vermutlich kann man das ewig so fortführen.
 
Also ist das Bild: Big Mama = Venus von Milo (?) = Kultur in der DARSTELLUNG des Wesens (Wesen = Archetyp; alle Facetten der Erscheinung = Kultur).

Dann frage ich mich allerdings, ob das Wesen nicht auch IMMER Kultur im Sinne eines Aufmerksamkeitspunktes ist.
Vermutlich kann man das ewig so fortführen.

Ich dachte zwar eher an die Große Mutter, DEN weiblichen Aspekt.
Aber ja, das kann auch auf die Venus von Milo zutreffen. Zumindest
als kulturelle Darstellung dessen was Milo erkannt hat.
 
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