an der Kasse laut ins Smartphone quatschen

Manchmal weiss man gar nicht mehr, wie man weg hören soll. Mir ist das dann auch zu viel. Ich will in diverse Geschichten eh nicht reingezogen werden. Und durch diese Smartphones wird mein Ohr regelrecht vergewaltigt. Ich empfinde das als Graus!
 
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Aber immer nur dann verärgert sein zu dürfen, wenn man selbst oder der Nachbar oder die Weltbevölkerung keine schwerwiegenderen Probleme hat, ist irgendwie doof. Und ich bin sicher, dass Du auch nicht immer nur ein einziges Problem oder Problemchen hast.

Hat sie doch. Egal wo, egal worum es geht, @Ruhepol muss drauf hinweisen, dass die Diskussion überflüssig ist.

Gruß

Luca
 
Manchmal weiss man gar nicht mehr, wie man weg hören soll. Mir ist das dann auch zu viel. ....

wenn du öfter in solche Situationen gerätst, heißt das wohl, daß du ein recht aktives Leben führst und oft von Menschen umgeben bist. ich meine, es gibt ja Leute, die aus den verschiedensten Gründen kaum mal raus gehen. und meistens haben sie dafür unangenehme Gründe. wärest du immer alleine zuhause, dann gäbe es keine Handystörer um dich herum. aber dann wärest du isoliert, und auf die Dauer ist das auch nicht schön. und es gäbe irgendeinen unangenehmen Grund für deine Isolation wie vielleicht Krankheit oder Arbeitslosigkeit oder sonstwas, was dich ans Zuhause bindet und dich nicht freilässt. mit anderen Worten: womöglich sind die Quatscher das kleinere Übel.

vllt. kannst du dich mit dieser mal etwas anderen Sichtweise etwas mit deinem aktuellen Erleben versöhnen. würde mich für dich freuen.
 
wenn du öfter in solche Situationen gerätst, heißt das wohl, daß du ein recht aktives Leben führst und oft von Menschen umgeben bist. ich meine, es gibt ja Leute, die aus den verschiedensten Gründen kaum mal raus gehen. und meistens haben sie dafür unangenehme Gründe. wärest du immer alleine zuhause, dann gäbe es keine Handystörer um dich herum. aber dann wärest du isoliert, und auf die Dauer ist das auch nicht schön. und es gäbe irgendeinen unangenehmen Grund für deine Isolation wie vielleicht Krankheit oder Arbeitslosigkeit oder sonstwas, was dich ans Zuhause bindet und dich nicht freilässt. mit anderen Worten: womöglich sind die Quatscher das kleinere Übel.

vllt. kannst du dich mit dieser mal etwas anderen Sichtweise etwas mit deinem aktuellen Erleben versöhnen. würde mich für dich freuen.
Danke, echt lieb von dir!
Ja, ich hab mich auch schon gefragt, was das mit mir zu tun hat. Ich lebte lange Zeit ja wirklich ziemlich isoliert.
 
wenn du öfter in solche Situationen gerätst, heißt das wohl, daß du ein recht aktives Leben führst und oft von Menschen umgeben bist. ich meine, es gibt ja Leute, die aus den verschiedensten Gründen kaum mal raus gehen. und meistens haben sie dafür unangenehme Gründe. wärest du immer alleine zuhause, dann gäbe es keine Handystörer um dich herum. aber dann wärest du isoliert, und auf die Dauer ist das auch nicht schön. und es gäbe irgendeinen unangenehmen Grund für deine Isolation wie vielleicht Krankheit oder Arbeitslosigkeit oder sonstwas, was dich ans Zuhause bindet und dich nicht freilässt. mit anderen Worten: womöglich sind die Quatscher das kleinere Übel.

vllt. kannst du dich mit dieser mal etwas anderen Sichtweise etwas mit deinem aktuellen Erleben versöhnen. würde mich für dich freuen.
Ich finde das sehr interessant und Deine Zeilen haben mich sehr nachdenklich gemacht.

Ich lebe nämlich seit meiner Pensionierung ziemlich zurückgezogen und habe eigentlich keine Erklärung, warum ich lieber mit mir allein bin und mich da auch sehr wohl fühle.

Tatsächlich gehen mir Menschenansammlungen mittlerweile ziemlich auf die Nerven, obwohl ich an sich ein sehr kommunikativer Mensch bin.

Ich habe davor 12 Jahre in einem Möbelhaus gearbeitet (der Job machte mir große Freude), aber da wurde man von früh bis spät mit Musik beschallt, dazu den ganzen Tag Kundenkontakte und Telefonate, morgens und abends ja eine Stunde Fahrt mit Bahn und Bus (und nervigen Handys :D)....ich glaube, das war einfach der Geräusch-Overkill, von dem ich mich jetzt erhole..:D
 
durch die Pflegejahre war ich aus dem normalen Leben ja auch völlig draußen,
bin nur noch wenns unbedingt nötig war raus, zum einkaufen oder zu Terminen
meiner Eltern (meine eigenen standen immer hinten an wenn überhaupt). wenn
mein Freund da war, hat er mir viel abgenommen, aber da war ich schon über
den Punkt hinaus, überhaupt noch Energie aufbringen zu können. hab auch sehr
abgenommen, auch an Muskeln. erschreckend, wie schnell das gehen kann.

seit kurzem ist mein Vater nun im Pflegeheim in der Nähe, und jetzt muß ich mich
erst wieder eingewöhnen in das, was ich das ganz normale Leben nennen würde.
also nichtmal dolle Unternehmungen, sondern das ganz einfache Rausgehen und
quasi wieder Dabeisein. selbst Schlafen fällt mir noch schwer und das Entspannen.

in "lichten" Momenten sind die neuen Möglichkeiten mir schon greifbar, aber zu
oft überwiegt noch diese gewisse Gefangenheit der letzten Jahre. ich kann noch
nicht länger am Stück draußen sein. hab ich gestern gemerkt. ist mir alles zu viel.
da möcht ich aber wieder hin, wieder in mein Leben. da geht noch was! (hoff ich)

von mir aus können die Anderen gerne ihr quirliges Tun machen. das zeigt mir
wie es sein kann, wie aktiv und lebendig man drauf sein kann. alt und kraftlos
werden se irgendwann dann eh von ganz alleine. ist doch schön, wenn sie noch
Leben in sich haben, auch wenn da manchmal was ein bischen nervt.

so hat jeder seinen Background und seine Phasen.
 
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Also Kinder"geschrei" geht mir kein bischen auf die Nerven.
Habe jetzt nochmals nachgedacht. Es ist wohl schon so, dass ich mich genervt fühle, weil ich einiges anders mache und dann in der entsprechenden Situation wenig Verständnis für die Dauerhandyquatscher habe.
 
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