Altlast aus dem vergangenem Leben

Hallo Tarraco,

ich bin’s auch schon wieder. :banane:

Ich habe alles für mich wichtige erforscht und entdeckt und werde dieses Leben nicht weiter ergründen. Für mein Buch ist es genug und ich schreibe es extra in Romanform.
Das würde sonst auch zwanghaft werden. Ich werde nun bestimmt nicht nach Sibirien reisen und versuchen den Ort zu finden, wo das Lager war. Das wäre auch nicht machbar, bei der Größe des Landes :suche: ... In den Bildern sah ich nur Wälder, Schnee und ein paar Holzhütten. Es könnte daher überall sein und es ist natürlich unwichtig wo es war.

Ortsnamen habe ich leider nicht bei der Rückführung erfahren. Nur die Länder erkannt. Sibirien war nicht schwierig zu erkennen. Den Namen des Ortes in Weißrussland erfuhr ich von dem Franzosen, was ich ja an anderer Stelle beschrieben habe.
Meinen Namen erfuhr ich - „Marie-Louise“ -, aber ich bin mir nicht sicher ob er stimmt.
Es kommt aber auch auf andere Dinge an, die ich klären und lösen musste.
Eben von Altlasten! Das war bei mir auch die Trennung von bestimmten Menschen. Ein Freund von mir verfolgte mich von Leben zu Leben (so kommt es mir inzwischen vor...), nur leider nicht in positivem Sinne. In viktorianischer Zeit war ich mit ihm in England verheiratet und er war kalt und bösartig zu unseren Kindern. Ich hatte Angst vor ihm, doch noch mehr um unsere gemeinsamen Kinder. Im letzten Leben war er Nazi und hat mir einiges angetan, da ich ihn zurückwies und Juden half. Er lies mich auf der Flucht vor der Roten Armee zurück, da ich verletzt war.
Ja und in diesem Leben hat er mir auch nicht gut getan und war alles andere als ehrlich zu mir. Doch das merkte ich mal wieder viel zu spät. Obwohl ich häufig von ihm träumte und in diesen Träumen liess er mich im letzten Krieg Stich liess. Aber damals nahm ich diese Träume noch nicht ernst. Zum Glück war er in diesem Leben nur ein „guter“ Freund von mir und nicht ein Ehemann oder ähnliches... Hätte vielleicht ohne Rückführung passieren können. Doch durch die Bilder aus viktorianischer Zeit wurde ich gewarnt. Und dachte danach, dass es mir in diesem Leben wieder so mit ihm ergehen würde. Und man hat ja immer den freien Willen und muss nicht dieselben Muster wiederholen.
Er hat noch immer dieselben Ansichten wie in seinem letzten Leben als Nazi, was ich aber auch jetzt erst herausgefunden habe und ein Grund war mich von ihm nun völlig zu distanzieren. Aber ich habe ihn erst durch die Rückführungen erkannt, was andere vielleicht auch ohne eine solche erkannt hätten. Die guten Ratschläge kamen natürlich erst, als ich es selbst erkannt hatte. Doch hat er es auch zu gut verborgen. Ich war aber auch blind dafür, da mich das Gefühl ihn schon lange zu kennen, in die Irre führte. Das meinte ich mit meiner Warnung an anderer Stelle, dass es nicht immer Seelenverwandte oder gar Dualseelen sein müssen, man sich auch sehr leicht in die Irre führen lassen kann.
Andererseits habe ich seit dem neue Freunde gefunden, die ich vielleicht auch schon von früheren Zeiten kenne und die es ehrlicher mit mir meinen!
Ich sagte diesem „guten Freund“ einmal, dass wir uns seit viktorianischer Zeit kennen. Und er lachte nicht, konnte es sich auch vorstellen und meinte, dass wäre dann aber nur in England gewesen. Volltreffer! Er schwärmt noch heute von dieser Zeit des viktorianischen Englands, das für mich nur mit Kälte und Strenge verbunden war. Allein der Gedanken daran lässt mich frieren und erinnert mich an die Kälte, die sich in meinem letzten Leben in dem masurischen Gutsherrenhaus wiederholte.

Lieben Dank für den Buchtipp. Ich kenne es schon und habe mir bereits mehrere Verlage ausgedeutet, mal sehen ob es was wird. Aber es ist schon eine große Überwindung das Buch aus der Hand zu geben.

Liebe Grüße
Kristalllicht :umarmen:
 
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