Allgemeinbildung

[winnetou]

das stimmt für mich nicht. Nicht prozentuell und nicht im Sinne der AllgemeinBildung - Schreiben, Lesen, Rechnen, das Basiswissen, die Orientierung im Dschungel der Begrifflichkeiten, kannst nicht mit 5% abtun. Ein großes Problem stellt sich in der Vermittlung des Wissens, in Lust am Lernen, im Stellenwert der Schule in der Gesellschaft.

Eigeninteressen machen dann Salz in der Suppe aus, fordern z.B. Weiterbildung.

du gibst ja selber zu, dass es probleme in der wissensvermittlung gibt.
solange weiterhin soviel frontalunterricht praktiziert wird, geht das meiste ins leere.

lg winnetou

 

[Greenorange]

es geht um Wissen an sich, das eine solide Grundlage bildet, auf der man Projekte aufbauen kann, Allgemeinbildung, Wissen einiger Jahrtausende, in Themenbereiche gegliedert, der Bedeutung nach geordnet, die jeder sich auch selbst aneignen kann, autodidaktisch. Schwierigkeiten in der Wissensvermittlung sind ein Problem des Schulwesens, in diesem Thread im Grunde unwichtig.

 

[winnetou]

du hast es ja selber thematisiert. und ich wiederhole: allgemeinbildung richtet sich nach dem zeitgeist.
konkret bedeutet es für uns heute - über das schulwissen hinaus zu gehen und sich kenntnisse nach eigenem impuls anzueignen.
wollen wir auch noch unser bewusstsein erweitern, dann stehen uns ohnehin unzählige möglichkeiten offen.

lg winnetou

 

[Greenorange]

ich hab nicht vor, dich von deiner meinung wegzubringen, nehme sie zu Kenntnis.

aus der Geschichte kennen wir Ereignisse, die unabhängig von Zeitgeist ihre Bedeutung haben und behalten werden, wie z.B. ....Eroberung von Konstantinopel, Entdeckung Amerikas, ....In naturwissenschaftlichen Fächern bleiben genauso Konstante...Alle Veränderungen dem Zeitgeist zuzuordnen kann man nur aus Unwissenheit.

 

[Caroline]

Ich bin von dem Punkt her "dumm" Ich weiß garantiert nicht alle Hauptstädte und Geschichte interessiert mich null.

Für mich bedeutet Allgemeinbildung mehr oder weniger. Den Unterschied zwischen richtig und falsch zu erkennen. Also zb. zu wissen, dass man nicht einfach Geld an fremde Personen überweist, weil die Leute eine Email geschickt haben. Sozusagen der gesunde Menschenverstand. Ich mag Menschen mit Herz. Die höflich zu anderen Menschen sind und wissen, wann sie verletzen und wenn nicht. Ich muss ehrlich gestehen. Die meisten Probleme hab ich mit gebildeten Menschen. Viele kommen sich so vor, als wären sie etwas besseres. Und? Sie wissen vielleicht mehr, haben aber vom normalen Leben keine Ahnung.

 

[Caroline]

Also es ist klar, es geht hier nicht um die Debatte, wer und wieviel klüger sind. Punkt.


Mathematik - Arithmetik, Algebra, Geometrie, Trigonometrie, Mengenlehre, Zahlentheorie...?

?

Was ist Arithmetik?? hab ich no nie braucht und werd i a net *gg* Vielleicht werden wir dümmer. Aber heute gibt es Hilfsmittel. Die Grundrechnungsarten kann ich noch. Obwohl mir dividieren schwer fällt. Aber Hauptsache man weiß, wo man nachschauen kann.

 

[Greenorange]

Was ist Arithmetik?? hab ich no nie braucht und werd i a net *gg* Vielleicht werden wir dümmer. Aber heute gibt es Hilfsmittel. Die Grundrechnungsarten kann ich noch. Obwohl mir dividieren schwer fällt

Arithmetik ist ein Teil der Mathematik, das jeder von uns gebraucht, mehr oder weniger. Grundrechnen kurz gesagt, addieren, substrahieren,....auch dividieren gehört dazu.

Aber Hauptsache man weiß, wo man nachschauen kann

Grundfertigkeit Nr.1, gleich nachdem wir gelernt haben, Fragen zu formulieren.

 

[Caroline]

Ja siehst du?? Grundrechnen kann ich. Warum muss ich wissen, wie das noch heißt? Für mich ist soetwas Zeit Verschwendung. Wem es Spaß macht ist ja gut und schön. Aber ich würde niemals jemand als dumm abstempeln, weil er das zb nicht weiss. Ich finde in der Schule sollten eher andere Werte vermittelt werden und nicht, wie die und das auf lateinisch heißt. Manieren zb. Das lernen nämliche viele Jugendliche nicht.

 

[Frl.Zizipe]

Ich bin von dem Punkt her "dumm" Ich weiß garantiert nicht alle Hauptstädte und Geschichte interessiert mich null.

Für mich bedeutet Allgemeinbildung mehr oder weniger. Den Unterschied zwischen richtig und falsch zu erkennen. Also zb. zu wissen, dass man nicht einfach Geld an fremde Personen überweist, weil die Leute eine Email geschickt haben. Sozusagen der gesunde Menschenverstand. Ich mag Menschen mit Herz. Die höflich zu anderen Menschen sind und wissen, wann sie verletzen und wenn nicht. Ich muss ehrlich gestehen. Die meisten Probleme hab ich mit gebildeten Menschen. Viele kommen sich so vor, als wären sie etwas besseres. Und? Sie wissen vielleicht mehr, haben aber vom normalen Leben keine Ahnung.

Wieso meinst du, dass gebildete Menschen vom "normalen" Leben keine Ahnung haben? Das ist eigentlich ein Vorurteil und zwar ein ziemlich mächtiges.

Worauf schließst du eigentlich diese Aussage? Hast du das beobachtet oder kennst du soviele gebildete Menschen und weisst, dass die alle viel weniger Ahnung vom "normalen" Leben haben, wie die ungebildeten Menschen, die du kennst.



Frl.Zizipe

 

[Caroline]

Das ist kein Vorurteil, das ist meine Erfahrung. Ich will auf keinen Fall alle in den Topf werfen. Aber generell komm ich mit "normalen" Leut besser klar. Hatte schon einige Diskussionen mit Studenten über das Leben. Ich hab das Gefühl einige haben keine Ahnung, was das Leben kostet oder sonstwas. Danach glauben sie, nur weil sie gebildet sind kriegen sie automatisch ein Job usw. Vielleicht ändert sich das später auch. Ich weiß es ja nicht. Manchmal hab ich das Gefühl, vielen fehlt einfach "die Alltags Allgemeinbildung" der Praktische Teil vom Leben. Wenn Wissen fehlt, kommt man im Leben durch. Aber wenn man nur Wissen hat, und sonst nix, wirds eng. Wie gesagt. Keiner soll sich persönlich angegriffen fühlen. Is nur meine Erfahrungen mit einigen Menschen.