alles ein zufall oder verlier ich den verstand?

ich bin grade erst registriert, hab mir vorher ein paar beiträge durchgelesen und weiß nicht genau wie ich das ganze jetzt erklären soll.
Erst einmal vorweg, ich glaube nicht an Hokus Pokus. Weder Magie, noch Seelenwanderung oder sonst irgendetwas. Normalerweise greife ich auf Logik und Menschenverstand zurück, aber mittlerweile bin ich vollkommen ratlos und hilflos.

Alles begann vor fast 5 Jahren, als ich diese junge frau kannte bevor ich sie kennenlernte. Wir schrieben nicht viel miteinander und doch wusste ich was sie denkt, fühlt, sagen würde, zudem alles was sie erlebte und…einfach alles…
als ich ihr das alles schrieb ohne darüber nach zu denken, stellte sich eine einwöchige stille ein, dann eine SMS mit einem Wort „WOHER?“. Mehr nicht, nur diese Frage. Es muss gruselig sein wenn ein fremder schreibt was man nur selbst wissen kann. Jedenfalls wusste ich nicht woher ich das alles wusste, es war einfach da und alles traf zu.
Wir verliebten uns ineinander, besser gesagt ich war wie berauscht von ihr. Als wir intiemer wurden kam mir ihr körper vertraut vor, ich kannte jedes haar, jeden zentimeter und jede empfinliche stelle, selbst die kleinste die man nur nach langem suchen finden würde. Jedenfalls waren wir eine zeit lang zusammen, ich fragte sie nach ein paar wochen ob sie meine frau werden wolle, ich verstand es selbst nicht, ich kam nicht mal ganz zu der frage und wir hatten auch nie darüber geredet. Alles was ich raus brachte war „wenn ich dich fragen würde…“ und da schoss ihr „ja“ schon raus was mich ehrlich überrollte, so wie ich sie mit der frage überrollt habe…doch wir trennten uns nicht lange danach wieder. Grund dafür war psyche, es hatte den anschein ich sei mehrere. Ich fiel in ein tiefes loch und dann kam auch die diagnose, MPS/DIS. Sprich, multiplität, das vorhanden sein mehrerer persönlichkeiten in einem körper. Mein leben veränderte sich vollkommen und ich ebenso, alles schien falsch zu sein was vorher war, alles krempelte sich komplett um. Dann schrieben wir aus einem völlig banalen grund wieder, erst angiftend und am nächsten tag trafen wir uns und das vertraute gefühl was ich weg schloss und alle gefühle die daran hingen und die ich eisern verdrängt hatte platzten nur so hervor, sie brach in tränen aus, ich nahm sie in den arm und dann kam eins zum anderen. Wieder kurze zeit später, wir hatten alles geplant und waren uns sicher das wir das auch wollen, kam wieder meine psyche dazwischen, aber es schien bei ihr nicht viel anders zu sein, ebenso gespalten.
Als es das dritte mal dazu kam das wir uns wieder fanden war es mehr als nur ein schlechter scherz, ich hatte meine psyche im griff, soviel ersteinmal dazu. Jedoch waren die umstände das wir überhaupt wieder kontakt bekamen sehr seltsam, so das ich öfter das gefühl hatte es sei etwas faul daran, irgendwer würde sich da einen sehr beschissenen scherz erlauben. Und das war so:
in meinem freundeskreis sagte ich gleich das dieses thema , also das mit ihr, vollkommen tabu sei, das ich weder etwas davon hören noch sehen will. Ich hatte mich grade erst wieder aufgerappelt, hatte ne beziehung und es lief alles recht „gut“. Mit der frau mit der ich zusammen war hatte ich nur wenig intimität, das ganze beschränkte sich auf kuscheln und küssen, was ich völlig ok fand und ich hatte nur manchmal das bedürfnis mehr zu wollen. Um allem voraus zu wirken, sie war lesbisch und konnte mit männern garnichts anfangen. Was anscheinend liebe nicht ausschloss, was wiederum für uns beide verwirrend und faszinirend zugleich war. Dann fingen, ohne besonderen grund, freunde von mir an über meine exfreundin zu reden, ich fiel in meine selbstverletzung massiv zurück und verlor die kontrolle darüber. Jedenfalls machte es mich sauer und wahnsinnig zu gleich. Einem der das thema aufgriff drohte ich mit gewalt wenn er mir nicht sagen würde wer ihn dazu angestiftet hat. Ihr und mein freundeskreis waren wenn überhaupt nur vom sehen bekannt und das schloss aus das die sich absprachen, zumal ihre freunde mich hassten für alles was passierte, später erfuhr ich von ihr das es bei ihrem freundeskreis auch so ablief, als hätten sie sich abgesprochen, jedoch ist der typ den ich bedrohte ehr weicher natur und würde ehr sagen was los ist als sich schläge ein zu fangen. Dann lief sie mir über den weg wo ich sie garnicht vermutet hätte, es war ein treffen von ein paar leuten an dem sie nie teilnahm, ich hab sie nie auch nur in der nähe davon gesehen und eigentlich wollte ich den abend auch nicht wirklich hin, aber aus irgendeinem grund ging ich hin…sie kam rein und saß dann da, ich verließ den raum und das recht wackelig auf den beinen. Ich fragte umher ob sie irgendwer schonmal bei einem der treffen gesehen hatte, fehlanzeige. Dann kam eine nachricht von ihr in nem forum und dann ergab eines das andere, diesmal kam ihre psyche dazwischen, sie hat ebenfalls diese gespaltenheit der persönlichkeit und die ganze zeit zwischen dem gerede in meinem freundeskreis und dem wiedersehn zweifelte ich völlig an meinem verstand. Ich wollte nicht eingewiesen werden, tat es auch nicht selbst, aber alles fühlte sich so irreal an, ich dachte ich würde im nächsten moment aufwachen und ich schnitt mich immer schlimmer. Ich versteh das alles nicht mehr, ich hab schon vorher seltsame dinge erlebt, gezweifelt ob es echt war was ich da sah, das macht man nach einer weile wenn einem immer wieder sowas passiert. Aber bisher schien alles so zu sein. Meine logik ist damit überfordert das alles zu erklären, ein zufall der seltsamer weise zum nächsten zufall führt und immer so weiter. Ich bin ratlos und ich spiele mit dem gedanken dem ganzen ein für alle mal ein ende zu setzen, das alles ist irgendwas zwischen unmöglich und total krank…anders gesagt, ich halte den film, diese „wahnvorstellung“ oder was immer das ist, nicht länger aus. Wobei „wahnvorstellung“ nicht zutreffen kann weil einige andere menschen in meinem umfeld das mit erlebt haben und ebenso seltsam finden…


Hat irgendwer eine idee dazu? Ich glaube mittlerweile an seelenverwandtschaft und das hier beschriebene ist die absolute kurzfassung, je detailierte ich schreiben würde um so seltsamer und verwirrender würde es werden.

und entschuldig für die schreibweise, fehler, etc. ich schlafe nicht besonders gut und daher nicht viel und bin daher etwas übermüdet...

Mach dir mal keine Sorgen. Das was du erlebst, erleben sicher etliche Menschen änlich.
Und würden sie zum Arzt gehen, kämen auch solche (SCHEIN? bzw. fehl) Diagnosen raus. Damit will ich sagen, man sollte sich nicht nur an Diagnosen klammern, den auch Ärzte sind nur Menschen u. haben sich sehr oft schon getäuscht u. vor allem schiebens manchmal zu schnell jemanden dies u. jenes unter. (ich bin lt. Schulmedizin ein Hypochonder, laut Heilpraktiker aber leide ich an div. Unverträglichkeiten u. Vergiftungen)

Ich glaube, du bist nur ein MEnsch, der sich viele Gedanken macht u. mit dem, was nicht verstandesmässig begründet werden kann, nicht klar kommt, weil du etwas fühlst, weisst, was dann so eintrifft u. kannst es dir nicht erklären, was da passiert, willst aber den Grund wissen. Und das bringt dich scheinbar in Konflikt

Ich weiss, wovon ich spreche, mir gehts ähnlich. Und würde ich mit Ärzten oder anderen Menschen reden, dann würden sie mich entweder für verrückt halten oder irgendwas in der Art diagnostizieren.
 
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Mach dir mal keine Sorgen. Das was du erlebst, erleben sicher etliche Menschen änlich.
Und würden sie zum Arzt gehen, kämen auch solche (SCHEIN? bzw. fehl) Diagnosen raus. Damit will ich sagen, man sollte sich nicht nur an Diagnosen klammern, den auch Ärzte sind nur Menschen u. haben sich sehr oft schon getäuscht u. vor allem schiebens manchmal zu schnell jemanden dies u. jenes unter. (ich bin lt. Schulmedizin ein Hypochonder, laut Heilpraktiker aber leide ich an div. Unverträglichkeiten u. Vergiftungen)

Ich glaube, du bist nur ein MEnsch, der sich viele Gedanken macht u. mit dem, was nicht verstandesmässig begründet werden kann, nicht klar kommt, weil du etwas fühlst, weisst, was dann so eintrifft u. kannst es dir nicht erklären, was da passiert, willst aber den Grund wissen. Und das bringt dich scheinbar in Konflikt

Ich weiss, wovon ich spreche, mir gehts ähnlich. Und würde ich mit Ärzten oder anderen Menschen reden, dann würden sie mich entweder für verrückt halten oder irgendwas in der Art diagnostizieren.

dann erkläre mir wie es vor der diagnose dazu kam das eine andere persönlichkeit mein tun und handeln unterbrach und eigensinnige ziele verfolgte die nicht auf meiner tagesordnung standen?! da die diagnose zumeist von anderen psychatern geprüft wird, vorallem in einem solchen fall und die fachschaft sich da wohl gegenseitig geschmiert habe um auf das gleiche ergebniss zu kommen und das ohne das sie wussten das ich nicht nur bei einem psychater sein würde. wie kam es also dazu?

- was er damit sagen will ist, du hast weder von erfahrung, noch von kompetenden informationen geschrieben - lg, deamon

suenja, ich habe damit gelernt zu leben, wir kommen gut miteinander aus und daher sehe ich keine notwendigkeit mir in diese halbwegs stabiele situation rein reden zu lassen. sie unterstützen mich bei meinen aufgaben so gut sie können und bis auf gelegentliche ausbrüche die in manchen fällen die suche nach nähe und auch sex beinhalten ist nichts mehr gravierendes vorgekommen, im gegenteil, sie halten mich von schlimmerem als schneiden ab und da es sonst kein anderer tut finde ich es erleichternd zu wissen das sie, selbst wenn ich die kontrolle über mein schneiden verliere, es schnellstmöglich unterbinden, bzw. dafür sorgen das ich medizinisch behandelt werde damit das schlimmste verhindert wird.
medikamente bekam ich anfangs als man dachte ich hätte eine art schizophrenie. die medikamente ließen erstmal ruhe einkehren, verloren aber wenig später fast völlig ihre wirkung auf meine innies, anschließend gab es tests und da kam es dann raus. zudem half es in schriftlichen kontakt zu treten, später leise mit ihnen zu reden und irgendwann lief es mit gedanken. der diplomatisch weg lief nicht immer reibungslos, vorallem mit einem. aber das wird mir nun etwas zu intiem und geht so gut wie niemanden etwas an.

kurz gesagt: die idee des reintegrierens kam mir wie mord vor und ich lehnte diese behandlung ab. ich stehe auf eigenen beinen und wäre da nicht diese eine sache, wäre mein leben garnicht so schlimm, aber grade wenn man die wunden verbunden hat und hofft die heilung geht weiter, tritt sie auf den plan und alle verbände reißen auf. immer gerade dann wenn man vergessen hat, wenn man an der schwelle steht und die tür schließen will, die türklinke in der hand, nur noch ein spalt vorhanden und... mist irgendwas war schneller und riss die tür auf und aus den angeln. dann geht das ganze von vorn los, die wunden werden ausgebrannt von dem gefühl der zweisamkeit, das zueinander gezogen sein lässt sich nicht mehr verbergen, es kommt wies kommen muss man fängt wieder neu an etwas zu bauen und hinterher wird es wieder eingerissen. man klammert sich nicht aneinander weil man sonst allein wäre, man kommt nicht voneinander weg weil es immer wieder aufs neue schmerzt sich nach einem freundschaftlichen treffen wieder trennen zu müssen, beide seiten versuchen diesen punkt so weit wie möglich hinaus zu zögern, wissend darum das es nicht mehr als ein freundschaftliches gespräch ist und innerlich zerreist es jeden. man kann es sehen, man dreht sich weg und weiß das der andere auch tränen in den augen hat, das es ihn auch zerreißt zu gehen, man will sich umdrehen, etwas sagen, aber man weiß wie es endet und man sagt es irgendwann doch, nicht beim ersten anflug davon, aber irgendwann ist das gefühl zu groß und man sagt was man fühlt und der andere gibt zu das es ihm nicht anders geht und man nimmt sich in den arm, so fest wie jeder kann und man weiß der andere würde auch gern die zeit anhalten, einfach klick machen und alles würde so bleiben wie in diesem moment, es gabe kein gestern, kein morgen, nur das jetzt in dem nichts schlimmes passieren kann. man hört das schlagen des anderen herzens und man hat einen gedanken, spricht ihn nicht aus denn der andere spricht sie schon aus, genau so wie man es selbst dachte, immer wieder im wechsel. man spürt das gefühl des anderen wie sein eigenes. man verschwimmt zu einem einzigen ganzen.

und jetzt klingt es wirklich krank und es wird aufkommen "kann es sein das es nur die so ging? das nur du so gefühlt hast weil du dir das alles nur einbildest, weil du es so gern hättest", aber danke, das hab ich schon oft genug gehört und nein, leider war es beiderseitig, sonst hätte ich mich auf kein drittes mal eingelassen und sie sicher auch nicht nach allem was war...
 
Ich fiel in ein tiefes loch und dann kam auch die diagnose, MPS/DIS. Sprich, multiplität, das vorhanden sein mehrerer persönlichkeiten in einem körper. Mein leben veränderte sich vollkommen und ich ebenso, alles schien falsch zu sein was vorher war, alles krempelte sich komplett um.

Hast du dort von dieser Begegnung, von ihr und alles was du bisher mit ihr bzw. durch sie erlebtest, erzählt?

...bevor es dann zu dieser Diagnose kam.

Ich habe Ende Oktober auch einen Termin, zwecks Diagnostik - und habe mir gestern noch gesagt, dass ich von dieser einen Begegnung die ich hatte und allem was danach bisher passierte, in diesem Zusammenhang etc., nichts weiter erzählen werde, eben weil ich mir vorstellen kann, dass dann nachher evtl. auch sowas oder Ähnliches dabei rauskommen könnte. Ich werde mich dann allein auf mein Leben, meine Kindheit beziehen, auf keine spirituellen oder übersinnlichen Sachen, außer es kommt was von der anderen Seite, je nachdem. Und gerade deshalb denke ich aber auch, dass mir da so ein Psychologe oder Psychiater evtl. gar nicht mal wirklich helfen können wird. Ich war mal bei einem, der z.B. nicht daran glaubte, dass Träume etwas zu bedeuten hätten, dass Träume auch wahr sein könnten, also dass man über Träume mehr erfahren kann usw. Ich hatte das nur kurz angesprochen und es dann auch gleich sein lassen.

Aber mal gucken.
 
Ich hatte mich grade erst wieder aufgerappelt, hatte ne beziehung und es lief alles recht „gut“. Mit der frau mit der ich zusammen war hatte ich nur wenig intimität, das ganze beschränkte sich auf kuscheln und küssen, was ich völlig ok fand und ich hatte nur manchmal das bedürfnis mehr zu wollen. Um allem voraus zu wirken, sie war lesbisch und konnte mit männern garnichts anfangen. Was anscheinend liebe nicht ausschloss, was wiederum für uns beide verwirrend und faszinirend zugleich war.

Wusste sie das, hat sie das mit der anderen Frau mitbekommen bzw. konnte sie das evtl. sogar auch sehen/fühlen, trotz Entfernung?

Und wie ging es dir dabei? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das so einfach möglich ist, nach so einer Begegnung - etwas mit einem anderen Menschen anzufangen, wo man dann doch weiß, dass der andere auch eh alles mitbekommt. War das vielleicht auch, weil du dich mit Gewalt ablenken wolltest, weil du sie so mehr von dir wegschubsen konntest, es zumindest so versucht hast? Oder wolltest du sie so vielleicht auch eifersüchtig machen oder sie bestrafen? Und je mehr du es versucht hast, umso döller kam es dann nachher hoch, ist es aus dir rausgeplatzt, über Freunde etc. - so klingt es für mich. Also ist im Endeffekt genau das Gegenteil dabei herausgekommen, durch diese massive Verdrängung und Verleugnung der eigenen Gefühle...
 
ich hatte bei der therapie alles erzählt was damals vorgefallen war, ist ja schon einiges her, nicht erst gestern gewesen.

diese andere frau die nach der trennung in mein leben trat ist lesbisch, sie war es und sie blieb es. es war nichts körperlich anziehendes oder so, es war einfach das gefühl in der nacht als ich sie traf. wir waren beide sehr nervös, schauten uns abwechselnd an, wenn der andere grad nicht hinsah...wir taten uns gut. sexuell lief nichts, garnichts, aber es war gut wie es war, was zählte war das zusammen sein, die gemeinsamkeiten etc. wobei ich glaube es liegt an mir, in meiner nähe fühlen sich andere fast immer wohl, sicher geborgen und so, das is fast schon irre manchmal. ich strahle etwas aus was ich selbst nicht kenne, was ich selbst nicht fühle und was ich selbst nur bei einem menschen fand...es ging nicht um eifersüchtig machen, nicht um rache oder sonstwas. es war einfach das abnabeln und da kam sie dann wieder dazwischen, kurz bevor ich es entgültig hinter mir hatte, aus dem nichts, sie wusste nichts, sie wusste nicht mit wem, nicht wie, warum, sie wusste nichts, woher auch?

es ist alles einfach gruselig geworden, und verrückt...
 
Psychologen, Psychiater, Ärzte sind auch nur Menschen. Und jeder macht auch andere/eigene Erfahrungen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es genau deshalb auch zu dieser Diagnose kam. Ich hab mir damals schon gedacht, dass es sicher einige gibt, die in Psychiatrien ihre Zeit absitzen, als krank gelten, in Wirklichkeit aber gar nicht krank sind. Ich hab auch mal kurz mit einem geschrieben, der schon Zeit in einer Psychiatrie verbracht hat, bei ihm ging es um sowas wie 'Weissagungen'. Träume etc. Wenn man anderen Menschen davon erzählt, die noch keinerlei übersinnliche Erfahrungen gemacht haben und auch nicht daran glauben, kann das schnell mal passieren. Ist ja irgendwo auch verständlich. Andererseits kann da ja natürlich auch wirklich eine Krankheit dahinterstecken. Das muss man dann irgendwie mit sich selbst ausmachen, wie, was, wo, was man dann tut usw.

Das ist und war dann jetzt dein Weg. Ich stand beim ersten Mal, als ich im Krankenhaus mit einer Ärztin sprach, auch schon einmal kurz davor. Und wenn ich heute so zurückdenke, wie ich mich verhalten habe und sie darauf, na ja. Da hätte dann auch nur sowas wie eine gespaltene Persönlichkeit dabei rauskommen können, so rein vom Logischen her. Heute bin ich da vielleicht mittlerweile etwas klarer im Kopf.

Aber, das heißt ja nicht, dass da hier jetzt Ähnlichkeiten gibt oder irgendwas. Bei dir ist es dann vermutlich oder offensichtlich so, bei mir vielleicht etwas anders.

Ich dachte, wenn ihr so intensiv miteinander verbunden seid, dass sie das dann evtl. auch mitbekommt/mitbekommen hat, dass das sozusagen an sie 'übertragen' wurde, auf einer anderen Ebene. Aber vielleicht war es auch nicht wichtig für sie, weshalb nichts 'übertragen' wurde und eure Verbindung ist trotzdem sehr intensiv, wesentlich intensiver als jede andere...
 
ja bei ihr.

weißsagungen mache ich im weitesten sinne auch, ich weiß manchmal dinge einfach, dinge die passieren werden.
es ist nicht immer so, nicht durchgehend, nur ab und an. dazu kommt das menschen sich bei mir besonders sicher fühlen.
selbst die die mich kaum kennen erzählen mir dinge die sie keinem sonst anvertrauen, zwei oder drei sagten ich sei ein engel
rein von dem standpunkt was ich tue und wie ich mit ihnen dann um ging.
ich bezeichne all das wie folgt: ich "fühle" dinge die andere weniger oder garnicht wahrnehmen können
warum und wieso ist mir egal, es hilft menschen und fertig, mehr muss ich nicht wissen.
ich weiß ungefähr wie ich meiner freundin helfen kann, aber ich kann ihr anderes ich nicht blenden,
wenn sie fühlen kann wenn ich in der nähe bin, dann ihr anderes ich durch sie auch, ergo: ich komme nicht in ihre nähe
ohne gegen ihr anderes ich zu klatschen, das dann sowieso seine kranken spiele spielt.
anders gesagt, ich bin so oder so gearscht, ich kann sie nicht heraus holen ohne sie gravierend mit mir zu konfrontieren.
sprich, ich kann die andere nicht dazu zwingen sich mir zu stellen, somit auch nicht hartneckig bleiben
und somit nicht den host heraus holen, denn das kann ich nur wenn die andere nachgibt.
würde ich es versuchen würde diese mir einfach leute auf den hals hätzen oder einfach weg gehen
und so funktioniert das ganze nicht, sie kann sich in meiner gegenwart nur kurz halten bevor der host rausgezogen wird.
sobald sie jemand bestärkt bin ich machtlos und für jeden normalo würde eine erzwungene konfrontation in der
öffentlichkeit wie bedrängen, aggression, etc. aussehn, somit ist es eine sache für die polizei und die werden es auch nicht verstehen.
also wie ich es tue wird es schlecht für mich enden
 
ja bei ihr.

weißsagungen mache ich im weitesten sinne auch, ich weiß manchmal dinge einfach, dinge die passieren werden.
es ist nicht immer so, nicht durchgehend, nur ab und an. dazu kommt das menschen sich bei mir besonders sicher fühlen.
selbst die die mich kaum kennen erzählen mir dinge die sie keinem sonst anvertrauen, zwei oder drei sagten ich sei ein engel
rein von dem standpunkt was ich tue und wie ich mit ihnen dann um ging.
ich bezeichne all das wie folgt: ich "fühle" dinge die andere weniger oder garnicht wahrnehmen können
warum und wieso ist mir egal, es hilft menschen und fertig, mehr muss ich nicht wissen.
ich weiß ungefähr wie ich meiner freundin helfen kann, aber ich kann ihr anderes ich nicht blenden,
wenn sie fühlen kann wenn ich in der nähe bin, dann ihr anderes ich durch sie auch, ergo: ich komme nicht in ihre nähe
ohne gegen ihr anderes ich zu klatschen, das dann sowieso seine kranken spiele spielt.
anders gesagt, ich bin so oder so gearscht, ich kann sie nicht heraus holen ohne sie gravierend mit mir zu konfrontieren.
sprich, ich kann die andere nicht dazu zwingen sich mir zu stellen, somit auch nicht hartneckig bleiben
und somit nicht den host heraus holen, denn das kann ich nur wenn die andere nachgibt.
würde ich es versuchen würde diese mir einfach leute auf den hals hätzen oder einfach weg gehen
und so funktioniert das ganze nicht, sie kann sich in meiner gegenwart nur kurz halten bevor der host rausgezogen wird.
sobald sie jemand bestärkt bin ich machtlos und für jeden normalo würde eine erzwungene konfrontation in der
öffentlichkeit wie bedrängen, aggression, etc. aussehn, somit ist es eine sache für die polizei und die werden es auch nicht verstehen.
also wie ich es tue wird es schlecht für mich enden

soweit ich das richtig verstanden habe, willst Du Deiner Freundin helfen, sie will diese Hilfe aber nicht bzw. ein Teil von ihr will es nicht?

Und was ist der "host"?

Sollte ich richtig liegen, dann hilft dir nur eins, Geduld, u. soweit wie möglich zu akzeptieren - den nichtgeforderte Hilfe, auch wenn sie gut gemeint ist, kann u. wird mit Sicherheit als Aufdringlich bewertet werden.

Anders, wenn zu dir jemand kommt u. sagt "BITTÈ HILF MIR" ....

Der Satz mit der Polizei macht mich aber ein wenig unruhig...
 
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ich weiß ungefähr wie ich meiner freundin helfen kann, aber ich kann ihr anderes ich nicht blenden,
wenn sie fühlen kann wenn ich in der nähe bin, dann ihr anderes ich durch sie auch, ergo: ich komme nicht in ihre nähe
ohne gegen ihr anderes ich zu klatschen, das dann sowieso seine kranken spiele spielt.
anders gesagt, ich bin so oder so gearscht, ich kann sie nicht heraus holen ohne sie gravierend mit mir zu konfrontieren.
sprich, ich kann die andere nicht dazu zwingen sich mir zu stellen, somit auch nicht hartneckig bleiben
und somit nicht den host heraus holen, denn das kann ich nur wenn die andere nachgibt.
würde ich es versuchen würde diese mir einfach leute auf den hals hätzen oder einfach weg gehen
und so funktioniert das ganze nicht, sie kann sich in meiner gegenwart nur kurz halten bevor der host rausgezogen wird.
sobald sie jemand bestärkt bin ich machtlos und für jeden normalo würde eine erzwungene konfrontation in der
öffentlichkeit wie bedrängen, aggression, etc. aussehn, somit ist es eine sache für die polizei und die werden es auch nicht verstehen.
also wie ich es tue wird es schlecht für mich enden

Das liest sich so ein bisschen für mich, als würdest du versuchen, das alles irgendwie mit Gewalt durchdrücken zu wollen. Mit dem Kopf. Wer oder was sagt dir, dass du hartnäckig bleiben sollst oder musst? Wenn du davon ausgehst, dass ihr euch haargenau spiegelt, dass sie dich spiegelt, was zeigt sie dir dann mit ihrem Verhalten? Warum verhält sie sich so, wie sie sich verhält?

Ich hab auch oft gedacht, so und so und so, genau so und nicht anders, bzgl. helfen wollen usw.

Ich denke auch nicht, dass so eine 'gezwungene Konfrontation' dir in irgendeiner Weise weiterhelfen wird, im Gegenteil.

Ich denke auch, im Endeffekt ist es das, worum es geht, was guybrush bereits geschrieben hat: Geduld und Akzeptanz - geduldig sein, akzeptieren. Meinem Empfinden nach. Was manchmal wirklich alles andere als einfach ist... - aber es ist mach- und auch schaffbar.
 
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