AfD - wieviel Prozent?

sage mal,

bist du eibn unterstützer von petry, was soll dieser quatsch?

shimom

Die Partei wäre für mich mit Lucke wählbarer, aber er hat sich halt selbst damit geschadet, dass er diese Partei in der Partei gegründet hat.

Was ich wähle weiß ich (noch) nicht. Eine linke Partei, die für mich vernünftige Politik in Bezug auf den Islamismus macht wäre mir lieber. Der Islamismus dürfte aber eine größere Rolle bei meiner Entscheidungsfindung spielen, denn ich sehe da wie gesagt eine große Gefahr. Wer das ignoriert bekommt vermutlich keine Stimme von mir.
 
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Er hatte auch schon kapituliert. Oder anders gesagt: Er hat total auf "entweder-oder" gesetzt und in der Situation war das m.A.n. durchaus nicht unklug. Denn angenommen, er hätte die "Weckruf-Bewegung" nicht gegründet und ein paar mehr Prozentpunkte bekommen.... das hätte ihm nichts gebracht. Selbst wenn er sehr Parteivorsitzender geblieben wäre könnte er mit der Partei, so wie sie ist, nichts mehr anfangen. Aus einer Ökonomen-Partei ist ne braune Sauce geworden. Und mit dem Weckruf hat er ihnen ne Warnung gegeben, dass er dabei ist die Partei intellektuell zu "entkernen"... und genau das passiert jetzt. Die Ökonomen verlassen die Partei und das was zurückbleibt ist irgendwas zwischen CSU und Pegida bis NPD.

Lucke musste da raus wenn er nicht total unglaubwürdig werden will.... Und was sicherlich jetzt passieren wird: Er und seine Kumpel stampfen eine neue Partei aus dem Boden, mit Fokus auf Euro-Krise und werden gewisse Fehler nicht mehr wiederholen.

Wenn er sowieso eine neue Partei gründen wollte, dann war es Unsinn sich der Wahl überhaupt zu stellen, da er die neue Partei nun als Wahlverlierer gründet. Gegner können ihm nun persönliche Motive unterstellen.

Umgekehrt hätte er sich nicht mit dem "Weckruf" isolieren dürfen, hätte er Parteivorsitzender bleiben wollen.
 
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