ja. natürlich.
das ist eigentlich die erklärung. politik und religion beschäftigen sich doch seit je her mit dem menschen und seinem werdegang. bis dann die wissenschaft gekommen ist, und gemeint hat jetzt wird alles anders.
der punkt ist doch, mit allen messverfahren die wir heute besitzen ist es nicht möglich jenen entscheidenden schritt zu tun, eine klare antwort auf die frage zu geben, endet das leben mit dem tode oder gibt es ein jenseits?
hier lasse ich dann aber auch nicht die ausflüchte gelten, in irgend einer form befindet sich die seele dann bei gott, weil er doch alles für uns bedeutet. nach diesem muster wäre auch der tote körper und selbst die ausscheidungen aus dem körper in einer solchen situation.
sprechen wir also über ein sein danach und wie lange ein solcher zeitraum dauert, dann sollten wir schon über den höher entwickelten status des menschen sprechen, wo eine symbiose von materie und seele zu erkennen ist, mit der endung den körper verbraucht fallen zu lassen und seele allein macht sich auf ihren weg.
da ist nichts sprunghaftes und ruckartiges, sondern allein die natürliche entwicklung. nun hat aber bereits nostradamus im 16. jahrhundert in seinem werk zum ausdruck gebracht, dass es im menschlichen körper nichts aber schon gar nichts gibt, was den eindruck erweckt für die ewigkeit bestimmt zu sein.
mit anderen worten, alles hat einen anfang und ein ende.
dieses ende - und liegt es noch so weit entfernt - ist das was ich sagen wollte. auf die seele bezogen bedeutet es, wenn wir in der symbiose lebend es zum beispiel heute auf die reihe bekommen, dann gilt das auch für die verstorbenen und deren seelen.
dazu eine hypothes zum mitdenken:
nehmen wir an dieser zeitraum dauert etwa 4.000 jahre im jenseits. dann ist es sehr wahrscheinlich, dass diesen point-of-no-return abraham schon durchschritten hat. während es beim nazaräner, dem älteren, gerade mal halbzeit sein könnte. also keine torschlusspanik, sondern genug zeit um nocheinmal so lange das seelische dasein zu geniessen. aber letztlich wird auch da einmal der moment kommen, wo es zu ende sein wird. war die vergangenheit die sturm- und drangzeit der widderböcke, dann kommt nun so etwas wie die zeit der schafe.
ganz zu schweigen von einem ruhmreichen papst, der eben erst verstoben ist, denn für den würde sich eine tätigkeit im jenseits ergeben, die ein ausmass von vollen 4.000 jahren betragen könnte, wenn es die umstände zulassen.
das sei aber nur ein beispiel, wie es ist, wenn das leben endlich ist, und nicht ewig. an hand eines angenommenen zeitraums von vier jahrtausenden erdenjahren. die beweglichkeit in der zeit der seele kann dabei noch ein übriges dazutun. letztlich kann man sich aber bei einer solchen übung mit der endlichkeit des seelenlebens anfreunden. auch wenn die ewigkeit in den generationen beim menschen weiterhin angestrebt werden wird.
das wesentliche dabei wäre, dass religionen die sich an abraham klammern bereits tatsächlich nur mehr mit den ewigen symbolwerten arbeiten, und im christlichen glauben ist ähnliches zu erwarten, zwar nicht von heute auf morgen, aber doch auf lange sicht.
das könnte sich aber auch schlagartig ergeben,
wie wir es von ihm gewohnt sind.
und ein