@Nica und Anevay
Ja, das seh ich genauso. Ich finde auch den Überbegriff "Szene" absolut unpassend. Für Schamanen, die ihr "Handwerk" ernsthaft betreiben, gibt es keine Szene! Was soll das überhaupt heissen? Schamanen-Szene (Schickimicki-Szene, gibt ja so vioele Szenen)? Als, ich für mich bin schon überzeugt davon, dass ernsthafte Schamamen (nicht die Schicki-Micki-Schamanen; dies ja auch gibt) in keine Szenenkathegorie eingeordnet werden sollten.
Ja, das seh ich genauso. Ich finde auch den Überbegriff "Szene" absolut unpassend. Für Schamanen, die ihr "Handwerk" ernsthaft betreiben, gibt es keine Szene! Was soll das überhaupt heissen? Schamanen-Szene (Schickimicki-Szene, gibt ja so vioele Szenen)? Als, ich für mich bin schon überzeugt davon, dass ernsthafte Schamamen (nicht die Schicki-Micki-Schamanen; dies ja auch gibt) in keine Szenenkathegorie eingeordnet werden sollten.
Ich gebe nun nur wieder was mir zu Beginn dieses Threads von einem Forumsmitglied eindrücklich erklärt wurde (was im übrigen von den meisten scheinbar stillschweigend geduldet wurde): Ein Schamane arbeitet für seine Leute, seinen Stamm. Ich gehe also davon aus, dass es wohl Gruppierungen gibt, natürlich nur gute Gruppierungen, denn die schlechten sind andernorts zu suchen.
Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass es sich dabei ebenfalls um eine kleine Subszene handelt, was nichts daran ändert, dass sie der Schamanenszene als solches angehören. Zudem vermute ich stark, dass diese Schamanen von denen anfangs die Rede war, nicht nur für ihre Leute arbeiten. Wenn es so wäre, erschließt sich mir nicht ganz der Sinn, warum man Homepages o.ä. aufzieht um den eigenen Angebotskatalog zu bewerben. Zudem werden wohl auch interne Empfehlungen ausgesprochen, also muss ja doch eine irgendwie geartete Struktur vorhanden sein. Weiterhin vermute ich, dass der Großteil des schamanischen Klientels aus Menschen besteht, die sich "der Szene" zugehörig fühlen, also sich mit dem schamanischen Weltbild verbunden fühlen.
Aber nun gut, dann verzichten wir auf den Begriff Szene. Dann wäre es mir aber ein Anliegen zu erfahren, wie denn differenziert werden soll. Gute und schlechte Schamanen und schamanisch Tätige, berufene/nicht berufene Schamanen und schamanisch Tätige, schamanisch Tätige die nur für sich arbeiten, schamanisch Tätige die auch für andere arbeiten. Schamanisch Tätige die eigentlich garkeine sind, weil sie den Schamanismus mit Religion verwechseln, Schamanen die . Und dann müssten wir ja noch weiter differenzieren, nämlich in gute und schlechte Menschen mit den dazugehörigen Charaktereigenschaften, was sich aber auch als schwierig herausstellt, denn angenommen ein guter Schamane macht einmalig eine schlechte Tat, oder ein böser Schamane wandelt sich zum guten. Das wird sehr differenziert und ist dann bestimmt in eurem Sinne. Ich freue mich demnach auf eure Ausführungen, damit ich in Zukunft auf Worte wie "manche, einige, nicht alle," etc. verzichten kann.
Ich kann die gesamte Aufregung nicht nachvollziehen. Nachdem was ich gelesen habe ist ein Schamane oder auch ein schamanisch Tätiger, klar definiert, also ist auch die Szene klar definiert (wovon ich eigentlich ausging). Zuallerst steht der Animismus, dann der Kontakt zur Geisterwelt, dann wohl die Tatsache dass jeder Kraftgeister hat, dann die Fähigkeit mit diesen Kraftgeistern Veränderungen in der Geisterwelt zu vollziehen. Die jeweiligen Veränderungen spielen sich wiederum im Bereich der Heilung, Naturpflege, Mythenbewahrung,Lehre oder anderes ab.
Ich ging davon aus, dass diese Aspekte allen anheim sind (auch denen in der Szene von denen sich soviele hier abgrenzt wissen wollen).