Ich möchte kurz von einer Rückführung berichten, die in der Reihe
"Reise in ein früheres Leben" bei VOX gesendet wurde. Ein Frau
erinnerte sich an ein Leben als Kräuterfrau/Hexe 1426 in
Frankreich. Sie wurde von dem Burgbesitzer erpresst, sie als Hexe an
den Scheiterhaufen auszuliefern, wenn sie sich nicht als Sex-Sklavin
für ihn und andere Burgbewohner fügte. Die Frau berichtete vom Leben
im Burgverlies, von den Vergewaltigungen, aber auch von Leuten, die
ihre Kräuterfrau-Dienste in Anspruch nahmen und sie dafür bezahlten,
vom Kräutersammeln mit ihrem Sohn.
Zwei Aspekte fand ich dabei besonders beeindruckend. Der erste ist,
dass dieses Schicksal zeigt, dass das wirkliche Verbrennen der Frauen
auf dem Scheiterhaufen nur die Spitze des Eisberges ist, und dass die
wirkliche soziale Hölle der Frauen im Mittelalter noch ein Vielfaches
schlimmer war, als die schon sehr hohe Zahl an Hexenverbrennungen
nahelegt. Das ist an sich naheliegend, aber es gibt da keine direkten
Berichte darüber.
Der zweite Aspekt ist, dass diese Frau vor der Rückführung
angab, dass sie Franzosen nicht leiden könne, weil die arrogant seien,
und Französisch eine scheußliche Sprache sei. Das bedeutet also, dass
diese Schicksale bis heute wirken, als irrationale, unerklärliche und
oberflächlich betrachtet absurde Antipathien.
Ist da noch verwunderlich, dass Männer und Frauen sich so oft nicht
vertrauen können, auch wenn sie sich zueinander hingezogen fühlen?
--
Die Authenzität dieser Rückführung und dieser Fernsehsendung könnte
man thematisieren, aber ich halte es zumindest für möglich, weil ich
einen Rückführungsleiter persönlich kenne, und der auch von
gelegentlichen Rückerinnerungen ins Mittelalter berichtete. In der
Fernsehsendung selbst werden etwa ein Dutzend Details erwähnt, die
sich bei der nachträglichen Recherche bestätigten, ganz abgesehen von
der emotionalen Anteilnahme der Frau, die diese Burg daraufhin
besuchte.
"Reise in ein früheres Leben" bei VOX gesendet wurde. Ein Frau
erinnerte sich an ein Leben als Kräuterfrau/Hexe 1426 in
Frankreich. Sie wurde von dem Burgbesitzer erpresst, sie als Hexe an
den Scheiterhaufen auszuliefern, wenn sie sich nicht als Sex-Sklavin
für ihn und andere Burgbewohner fügte. Die Frau berichtete vom Leben
im Burgverlies, von den Vergewaltigungen, aber auch von Leuten, die
ihre Kräuterfrau-Dienste in Anspruch nahmen und sie dafür bezahlten,
vom Kräutersammeln mit ihrem Sohn.
Zwei Aspekte fand ich dabei besonders beeindruckend. Der erste ist,
dass dieses Schicksal zeigt, dass das wirkliche Verbrennen der Frauen
auf dem Scheiterhaufen nur die Spitze des Eisberges ist, und dass die
wirkliche soziale Hölle der Frauen im Mittelalter noch ein Vielfaches
schlimmer war, als die schon sehr hohe Zahl an Hexenverbrennungen
nahelegt. Das ist an sich naheliegend, aber es gibt da keine direkten
Berichte darüber.
Der zweite Aspekt ist, dass diese Frau vor der Rückführung
angab, dass sie Franzosen nicht leiden könne, weil die arrogant seien,
und Französisch eine scheußliche Sprache sei. Das bedeutet also, dass
diese Schicksale bis heute wirken, als irrationale, unerklärliche und
oberflächlich betrachtet absurde Antipathien.
Ist da noch verwunderlich, dass Männer und Frauen sich so oft nicht
vertrauen können, auch wenn sie sich zueinander hingezogen fühlen?
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Die Authenzität dieser Rückführung und dieser Fernsehsendung könnte
man thematisieren, aber ich halte es zumindest für möglich, weil ich
einen Rückführungsleiter persönlich kenne, und der auch von
gelegentlichen Rückerinnerungen ins Mittelalter berichtete. In der
Fernsehsendung selbst werden etwa ein Dutzend Details erwähnt, die
sich bei der nachträglichen Recherche bestätigten, ganz abgesehen von
der emotionalen Anteilnahme der Frau, die diese Burg daraufhin
besuchte.