Trixi Maus
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Meine Spezialität ist bedenken.
Nicht nur das be-denken, ganz besonders auch die Bedenken.![]()
Die Bedenken, ja sie sind zweifelhafter Natur.
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Meine Spezialität ist bedenken.
Nicht nur das be-denken, ganz besonders auch die Bedenken.![]()
Das ist möglich, aber eben nur eine Möglichkeit. Du kannst auch nachdenken und dabei eigene Gedanken haben. Das Nach bezieht sich dann eigentlich auf die eigenen kognitiven Muster, in denen du denkst.
aaah, mit dem Herrn mit den langen Haaren, vermute ich?
Innerhalb dieser eigenen kognitiven Muster müsste sich die eigene Göttlichkeit dann ja auch erfahren lassen? Oder muß man dafür die eigenen kognitiven Muster sprengen? Was ist da Deine Erfahrung, wenn ich fragen darf?
lg
Die Bedenken, ja sie sind zweifelhafter Natur.![]()
Diese Überschrift "Zum Göttlichen Denker" soll eine Art Schild sein, das über einer Kneipe hängt.
Das Besondere in der Kneipe sind nicht die Themen. Sondern es ist das Schild an der Türe, das besonders ist: "Zum Göttlichen Denker".
Der Denker ist auf dem Schild abgebildet und er befindet sich auch als Figur im Inneren der Kneipe: ein Mann sitzt, einen Ellbogen auf ein Knie gestützt, die Beine übereinander geschlagen. In seiner Hand hält er sein Kinn und der Kopf wird so über den Unterarm auf dem Knie getragen.
Diese Figur eines archetypischen Denkers, der sein Denken nicht auf sein Herz stützt, nicht auf seinen Bauch, nicht auf seinen Atem, sondern auf eines seiner Knie, sagt mir etwas. Sie stellt eine Haltung dar. Sie ist ernsthaft, ein bisschen in sich gekehrt - aber auch wach, nach vorne gerichtet, zum Beispiel im Gespräch.
Warten auf Gedanken... Jaaaa. Das hört sich nach etwas an, das gar nicht so oft passiert. Das könnte göttlich sein. Daß man auf Gedanken wartet.
Aber der göttliche Anteil des Denkens in mir. Ich sehe ihn im Verstand. Und in der Art der Wortwahl. Auch in der Kreativität, der Sprunghaftigkeit des Denkens. Auch in der Erkenntnis an sich, die man denkend gewinnen kann.
Es gibt auch Aspekte meines Denkens, die ich eher als ungöttlich bezeichnen würde, oder als menschlich. Zum Beispiel mein Gedankenkreisen um die Dinge, die mich zur Zeit bewegen. Ich denke immer wieder über bestimmte Dinge nach und komme doch dabei zu keinem Ergebnis. Ich werde auch nie zu einem kommen, bis sich z.B. ein Umstand ändert, der mich zum nachdenken trieb.
Auffällt das Wort NACHdenken. Nach dem Denken kommt das "Nachdenken", es ist ein dem eigentlichen Denken nachgeschalteter Denkprozess. Schon aufgefallen?
Nachdenken ist vielleicht weniger göttlich als denken. Ich empfinde es durchaus so.
lg