Wenn du erlaubst, würde ich gerne an anderer Stelle dazu Stellung nehmen. Ich weiß nur noch nicht, wo.
Ich antworte einfach hier zu diesem aktuellen Beitrag, und auf den der soeben verschwunden ist ...
Verstehe Deine Sichtweise nun besser. Denke ich aber einen Schritt weiter, ausgehend von der eignen Aktivität, dann bedeutet das ich komme als Mensch an meine Grenzen. Dazu habe ich schon bemerkt an anderer Stelle, der Mensch allgemein funktioniert so, dass er die Umwelt in sich aufnehmen möchte, die soll ein Teil des Menschen werden, und damit wird die Gefahr zum Freund – überspitzt formuliert.
Gelingt eine solche Übernahme nicht, dann versucht er als nächste Möglichkeit die Bedrohung zu vernichten, was sonst?
Ist das auch erfolglos, wird im 3. Planmuster vom Menschen eine Anpassung an die Umwelt in die Wege geleitet, das bedeutet er ändert nicht die Umwelt, sondern er ändert sich selbst.
Kennzeichen für die eigenen Veränderungen des Menschen sind in seinen Sicherheitskriterien zu erkennen: er atmet um die Luft zu kontrollieren, er trinkt Wasser und prüft dadurch das Wasser auf Gefährlichkeit, und er isst nicht zuletzt Materie, vorwiegend organische, wegen Bedrohungskontrolle. Während er die „gute“ Umwelt in sich aufnimmt.
Gut, meine Katzen legen sich beim Fressen nicht allein auf organische Werte fest, aber das ein anderes Kapitel …
Kann der Mensch einem solchen „Teufelskreis“ entgehen?
Ein anderer Zugang zur Selbstfindung des MENSCHEN besteht darin, dass er wie Du sagt mit seiner Aufmerksamkeit Stück für Stück seinen eigenen Körper durchwandert, die Nase, den Rücken entlang, die Beine, die Arme, die inneren Organe. Also ohne Augenmerk. Nur in seinem Empfinden. Dumm klingt ein solches Verlangen nur dann, wenn kein Körper mehr da ist. Aber selbst wenn dieses Nichts da ist weiß ich dadurch: jetzt bin ich gestorben.
Dann kommt diese Sache mit dem Licht ...
Ich will jedoch unbedingt leben. Da spielt es plötzlich keine Rolle mehr, dass ich beim Autofahren nebenbei eine Zigarette rauche und auf die Straße schau und das Fahrzeug lenke, während im Radio das Lied gespielt wird „don´t worry, be happy“.
Denn in dem Augenblick, wo ich dieses Nichts erkenne, da bin ich wirklich auf ein Ziel konzentriert, auch mit nur abrahamischen 3 Lebensjahren.
Siehst Du, das ist Aufmerksamkeit,
und ein
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