Zivile Verteidigung : Bevölkerung soll Vorräte für Katastrophenfall anlegen

Ich mag nicht mal mehr drüber schmunzeln. 3...4 km reichen bei mir gerade, die Muskeln richtig zu lockern. Mittlerweile laufe ich wieder fast tagtäglich 10...12 km inkl. der dazugehörigen Höhenmeter (Mittelgebirge mit viel auf und ab) und ich fühle mich nicht mal richtig fit (zu warm; meine Komfortzone liegt zwischen -10 und 5...10 Grad)... Ich möchte eigentlich wieder so trainiert sein, daß mir 30...40 km pro Tag nichts ausmachen... No ja, wird schon wieder...
Biste auch nicht. Der Durchschnittswert liegt in Mittelgebirgen bei 20-30 km.
 
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Nun ja, wenn 's wirklich brenzlig wird, entwickeln Menschen oft bisher ungeahnte Fähigkeiten. :)

Beim Plündern?

Mal im Ernst, der Zusammenhalt mag eine Weile funzen, aber wenn es wirklich mal um das nackte Überleben geht, niente. Da ist sich jeder selbst der Nächste.

Was ich äußerst merkwürdig finde, sind die Reaktionen der Bevölkerung auf diese Empfehlung der Bundesregierung, die im Grunde - man weiß nicht, was sie genau damit bezwecken - aber das sind doch die Basics. Sich dagegen zu verwehren in gewisser Weise ein wenig souverän zu sein und sich im Voraus zu versorgen, also ganz einfach Vorratshaltung zu betreiben, ist oder sollte eine ganz natürliche Angelegenheit sein. Mich treibt es - besonders zum Herbst und Winter - immer um, das kommt von ganz tief innen und ich folge dem regelmäßig. Das muss doch kein Weltuntergang sein, manchmal sind es die kleinen Pannen im Getriebe, die zum vorühergehenden Knockout führen können.
 
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http://www.spiegel.de/politik/deuts...ivierung-der-wehrpflicht-durch-a-1108991.html

Bundesregierung: Zivilschutzkonzept spielt Aktivierung der Wehrpflicht durch

Die Wehrpflicht ist in Deutschland nur ausgesetzt - sie kann aber schnell reaktiviert werden. Welche praktischen Konsequenzen das im Katastrophen- oder Angriffsfall hätte, damit beschäftigt sich das neue Zivilschutzkonzept.

Wie verändert sich Deutschland durch eine Katastrophe, was passiert ineinem Angriffsfall? Wie können Menschen geschützt werden, sich selbst rüsten und welche Schritte leitet die Regierung ein? Um solche Fragen geht es in dem neuen Zivilschutzkonzept, das das Kabinett am Mittwoch verabschieden will.

In dem Entwurf zum neuen Zivilschutz geht es auch - sehr knapp - darum, was passiert, wenn die Wehrpflicht, die vor fünf Jahren ausgesetzt wurde, wieder aktiviert würde. Die betreffende Stelle findet sich in einem Unterpunkt des Konzepts des Innenministeriums, in dem es um zivile "Unterstützung der Streitkräfte" für den Fall geht, dass Deutschland etwa im Rahmen von Nato-Einsätzen das Bündnisgebiet an dessen Außengrenzen verteidigen muss.

In dem Streitkräfte-Passus heißt es laut Bericht der Nachrichtenagentur dpa unter dem Stichpunkt Post: "Die schnelle und sichere Zustellung von Postsendungen mit besonderer Bedeutung für die Bundeswehr (beispielsweise Einberufungs- und Leistungsbescheide bei Wiederaufleben der Wehrpflicht) wird im Rahmen des Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetzes gewährleistet."

Auch an die bei einer Wiedereinführung der Wehrpflicht notwendigen Unterkünfte wird gedacht: In diesem Falle entstehe ziviler "Unterstützungsbedarf der Bundeswehr bei Heranziehungsorganisation und Unterbringungsinfrastruktur". Im Klartext: Zivile Firmen müssten wohl im Rahmen der Musterung und dem Bau oder der Instandsetzung von Kasernen beteiligt werden.
 
davon abgesehen, dass ich in meiner Behausung wirklich kein Platz habe um grössere Menge Lebensmittel ordentlich zu bunkern halte ich diese "Empfehlung" einen "Witz" und eine Panikmache ernsten Ranges! Wenn eine Ktastrofe kommt, wie ein Atomunfall, bundesweite Stromaufall oder Krieg ist "witzig" für 2 Wochen Lebensmitter zu horten. Was passiert dann nach zwei Wochen?

Und wenn ich 1-2-3 tage oder eine Woche nicht einkaufen kann, habe ich noch immer etwas zum beissen. Was soll das ganze?

Shimon
 
avon aybgesehen, dass ich in meiner Behausng wirklich kein Platz habe um grössere Menge Lebensmittel ordentlich zu bunkern halte ich diese "Empfehlung" einen "Witz" und eine Panikmache ernsten Ranges! Wenn eine Ktastrofe kommt, wie ein Atomunfall, bundesweite Stromaufall oder Krieg ist "witzig" für 2 Wochen Lebensmitter zu horten. Was passiert dann nach zwei Wochen?

Und wenn ich 1-2-3 tage oder eine Woche nicht einkaufen kann, habe ich noch immer etwas zum beissen. Was soll das ganze?

Shimon


In Ermangelung anderer Themen...gut...um hier das Sommerloch zu stopfen...für die...die an den Regeln arbeiten...Arbeitsbeschaffungsmaßnahme...irgendwas müssen die ja mal machen...und der Öffentlichkeit demonstrieen...wie wichtig sie sind...


Sage
 
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