Buddha, Gautama (-560--480)
Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht.
Darwin, Charles (1809-1882)
Brit. Naturforscher
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.
von Assisi, Franziskus
"Alle Gebilde der Schöpfung sind Kinder des einen Vaters und daher Brüder."
McCartney, Paul (+ Linda) *1942
Sänger, ehem. Beatles Gitarrist
Man darf nicht essen, was ein Gesicht hat.
Ich glaube an den friedlichen Protest, und keine Tiere zu essen ist ein gewaltfreier Protest.
Wir sind Fast-Vegetarier geworden, als wir einmal auf einem schottischen Bauernhof unseren Sonntagsbraten assen und dabei fröhlich spielenden Lämmern zusahen. Auf einmal wurde uns bewusst, dass wir gerade eines dieser Lämmer verspeisten. Danach assen wir nur noch ab und zu Wurst. Später, in einem Urlaub auf Barbados, fuhren wir einem Laster mit prächtigen Hühnern hinterher. Plötzlich verschwand er in einer Hühnerverarbeitungsfabrik. Seitdem essen wir nichts mehr, was man vorher töten muss.
Einstein, Albert (1879-1955)
deutsch-amerikanischer Physiker; Nobelpreisträger 1921
Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.
Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äußerst positiv beeinflussen können.
Mohammed, (Abu I-Kasim) (570-632)
Begründer des Islam
Das unnötige Schlachten, Töten, Schlagen und grausame Behandeln von Tieren ist eine große Sünde. Wer gegenüber einem Tier Mitleid fühlt, dem wird auch Gott Mitleid schenken. Wahrlich kein Tier gibt es und keinen Vogel, der mit seinen Schwingen fliegt, die nicht Völker wie ihr wären ..... Als dann werden auch sie zu ihrem Herrn versammelt.
- Sure 6/38
Leonardo da Vinci (1452-1519)
ital. Universalgenie
Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!
Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet - ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das grösste bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst?
Adams, Bryan
Musiker
Ich bin seit zwölf Jahren Vegetarier. Und ich war noch nie ernsthaft krank. Vegetarische Ernährung stärkt das Immunsystem. Ich glaube, dass Fleisch krank macht.
Thomas Alva Edison
Ich bin Vegetarier und Antialkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann
Mahatma Gandhi
Ich glaube, dass spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Horaz (65-8 v. Chr., klassischer Dichter Roms): "Wage es, weise zu sein!
Höre auf, Tiere zu töten! Wer die Stunde des rechten Lebens hinausschiebt,
gleicht nur dem Bauern, der darauf wartet, dass der Fluss versiegt, ehe er
ihn überquert."
Leonardo das Vinci (1452-1519, italienisches Universalgenie): "Wahrlich ist
der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die
ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!"
"Ich habe schon in den jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch
abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die
Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die
Menschenmörder."
Jean Paul (1763-1825, deutscher Dichter): "Gerechter Gott! Aus wie vielen
Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine einzige Festminute für sein
Zunge zusammen!"
Alexander von Humboldt (1769-1859, Begründer der wissenschaftl.
Erdkunde): "Grausamkeit gegen die Tiere kann weder bei wahrer Bildung
noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten
Laster eines niederen und unedlen Volkes."
Ralph Waldo Emerson (1803-1882, amerikanischer Schriftsteller und
Politiker): "Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch
immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder
vielen Kilometern verborgen sein mag - Sie sind mitschuldig."
Thomas Alva Edison (1847-1931, amerikanischer Erfinder, unter anderm der
Glühbirne, des Grammophons und des Mikrophons): "Ich bin Vegetarier und
Antialkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen
kann."
Friedrich Nietzsche (1844-1900, deutscher Philiosoph): "Aller antike
Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse
Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen philosophischen
Vegetarier mehr für die Menschheit geleistet als alle neuen Philosophen,
und solange die Philosophen nicht den Mut gewinnen, eine ganz veränderte
Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit
ihnen."
Leo Tolstoi (1828-1920, russischer Schriftsteller): "Wenn der Mensch
ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon
er sich abwenden muss, die Fleischnahrung...
Vegetarismus gilt als Kriterium an welchem wir erkennen können, ob das
Streben des Menschen nach moralischer Vollkommenheit echt und
ernstgemeint ist."
Wilhelm Busch (1832-1908, deutscher Dichter und Zeichner): "Wahre
menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei,
sondern jeder Fleischgenuss als Kannibalismus gilt."
Émile Zola (1840-1902, französischer Schriftsteller): "Die Sache der Tiere
steht höher für mich als die Sorge, mich lächerlich zu machen."
George Bernard Shaw (1856-1950, englisch-irischer Dramatiker): "Tiere sind
meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht!"
Sven Hedin (1856-1952, schwedischer Asienforscher): "Ich habe es nie über
mich gewinnen können, ein Lebenslicht auszulöschen, das aufs neue
anzuzünden mir die Macht fehlt."
Albert Schweitzer ( 1875-1965, elsässischer Theologe und Missionsarzt;
Friedensnobelpreisträger 1952):
"Meine Ansicht ist, dass wir, die für die Schonung der Tiere eintreten, ganz
dem Fleischgenuss entsagen, und auch gegen ihn reden."
Franz Kafka (1883-1924, österreischich-tschechischer Schriftsteller): "Nun
kann ich euch in Frieden betrachten; ich esse euch nicht mehr." (beim
Betrachten von Fischen in einem Aquarium)