Nicht der Kapitalismus und schon gar nicht der Neoliberalismus.
Kein Unternehmer, keine Unternehmerin gibt freiwillig, sprich ohne Druck bzw. erkämpfte gesetzliche Vorschriften irgendwas her. Die wenigen Philantropen, die erkannt haben, dass gute Arbeit gutes Geld und gute Bedingungen verdient, kann man an einer Hand abzählen.
Ich möchte aber echte Umverteilung, keine Almosen.
Und mir geht diese Industriellen-Raunzerei wegen der Lohnnebenkosten echt auf den Senkel (dass ArbeitnehmerInnen dazu beifällig nicken, wenn eine Reduzierung gefordert wird finde ich hingegen erschreckend, v.a. da auch sämtliche Maßnahmen, die den Faktor Arbeit entlasten und endlich mal den Faktor Kapital/Gewinn zur Kasse bitten von vornherein abgeschmettert werden).