Zerstört sich der Kapitalismus von selbst?

@SchattenElf
Forumsregeln
Im Interesse eines vernünftigen Umgehens Miteinander möchte ich auf ein paar einfache Regeln für das Forum hinweisen. Ich fühle mich der Meinungsfreiheit verpflichtet, dennoch erachte ich folgende Grundregeln als notwendig: ...]

  • Kein Rassismus, keine Hetze, keine Diskriminierung, keine Verherrlichung von Gewalt oder Drogen ...]
https://www.esoterikforum.at/help/terms
Falls du den gleichen Post meinst, den ich gerade sehe, weiß ich nicht wirklich, was du meinst. Hab ihn mir durchgelesen und kann keine Hetze oder dergleichen erkennen. Hier gilt immer noch Meinungsfreiheit. Wenn wer was sagt, was dir sauer aufstößt, dann erklär, warum es Unsinn ist. Aber mach nicht Leute mundtot, indem du ihnen Verleumdung oder Hetze vorwirfst, das ist nicht überzeugend. Wenn man nicht das nötige dicke Fell für andere Meinungen hat, hält man sich aus den heißen politischen Themen lieber fern, sonst wird man hier eher unglücklich.
 
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Nicht der Kapitalismus und schon gar nicht der Neoliberalismus.
Kein Unternehmer, keine Unternehmerin gibt freiwillig, sprich ohne Druck bzw. erkämpfte gesetzliche Vorschriften irgendwas her. Die wenigen Philantropen, die erkannt haben, dass gute Arbeit gutes Geld und gute Bedingungen verdient, kann man an einer Hand abzählen.
Ich möchte aber echte Umverteilung, keine Almosen.
Und mir geht diese Industriellen-Raunzerei wegen der Lohnnebenkosten echt auf den Senkel (dass ArbeitnehmerInnen dazu beifällig nicken, wenn eine Reduzierung gefordert wird finde ich hingegen erschreckend, v.a. da auch sämtliche Maßnahmen, die den Faktor Arbeit entlasten und endlich mal den Faktor Kapital/Gewinn zur Kasse bitten von vornherein abgeschmettert werden).

das immer gleiche freiheitsverachtende Geplaudere der Linken - Die Philosophie des Raubes und der Vernichtung.
 
"der" Kapitalismus hat noch nie einen Menschen ausgebeutet.

Das stimmt, das waren jeweils Kapitalisten.
Obwohl es natürlich auch nichtkapitalistische Ausbeuter gibt.
Zumindest nominell, faktisch geht 's immer um den eigenen Vorteil auf Kosten des oder der Anderen.
 
Das stimmt, das waren jeweils Kapitalisten.
Obwohl es natürlich auch nichtkapitalistische Ausbeuter gibt.
Zumindest nominell, faktisch geht 's immer um den eigenen Vorteil auf Kosten des oder der Anderen.

Ach wo... Wenn ein Kapitalist jemanden ausgebeutet hat, dann doch nur weil er ihm Gewalt angetan hat. Dann wäre er aber ein Verbrecher. Ohne Zwang und Gewalt kann man vernünftigerweise aber nicht mehr von Ausbeutung sprechen, weil der "Ausgebeutete" ja freiwillig dieser Arbeit nachginge.
 
Ach wo... Wenn ein Kapitalist jemanden ausgebeutet hat, dann doch nur weil er ihm Gewalt angetan hat. Dann wäre er aber ein Verbrecher. Ohne Zwang und Gewalt kann man vernünftigerweise aber nicht mehr von Ausbeutung sprechen, weil der "Ausgebeutete" ja freiwillig dieser Arbeit nachginge.

Nicht jede Gewalt ist körperlich.
Sie kann auch darin bestehen, dass Menschen gezwungen sind, irgendeine Arbeit anzunehmen, weil sie sonst verhungern.
Ok, das ist der Extremfall, kommt aber weltweit häufig vor.
 
Ganz schön zynisch, würdest du dich denn selbst verhungern lassen?

nein? ich würde arbeiten gehen. Was das konkrete Individuum machen würde ist aber nicht der Punkt. Wenn dir jemand (Kapitalist) etwas (Arbeit) gibt, das dich aus einer Notlage befreit, dann ist das nicht verwerflich, auch nicht wenn er eine Gegenleistung verlangt.
Und zynisch ist es auch nicht. Ich finde es im Gegenteil zynisch, wenn manche glauben, sie hätten das Recht auf ein schönes, fettes Leben auf Kosten anderer.
 
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nein? ich würde arbeiten gehen.

Tun viele in den armen Ländern auch.
Um einen Hungerlohn.
Reicht grad so, um nicht ganz zu verhungern.

Was das konkrete Individuum machen würde ist aber nicht der Punkt. Wenn dir jemand (Kapitalist) etwas (Arbeit) gibt, das dich aus einer Notlage befreit, dann ist das nicht verwerflich, auch nicht wenn er eine Gegenleistung verlangt.
Und zynisch ist es auch nicht. Ich finde es im Gegenteil zynisch, wenn manche glauben, sie hätten das Recht auf ein schönes, fettes Leben auf Kosten anderer.

Finde ich auch - zB Arbeitgeber, die selbst einen hohen Gewinn einstreichen, die Arbeiter aber mit kargen Löhnen abspeisen.
 
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