Aber genau dieser Energiehunger ist ja eine Folge des Kapitalismus
Ob der Energiehunger der USA eine Folge des Kapitalismus ist oder nicht.....
Dieser Energiehunger der USA ist kulturbedingt. Es liegt, in meinen Augen, sogar in der kulturellen Notwendigkeit der USA diesen Energiehunger zu frönen. Das mag sich fatalistisch anhören oder ist es vielleicht auch. Aber, wie ich bereits erwähnte, wir sind ja hier in einem Esoterikforum und eben nicht in einem reinen Politiforum. Deshalb sollte man, meiner Ansicht nach, die kulturell-bedingte Notwendigkeit der USA ihren Energiehunger zu frönen auch nicht so einfach vom Tisch wischen.
Es gibt keine "andere Seite".
Die USA sind ja letztlich von Freimaurern erschaffen worden.
Eine Bewegung, welche in Europa des 18. Jahrhunderts verfolgt wurden und in den britischen Kolonien auf dem Gebiet der heutigen USA soviel Freiraum vorfanden, dass sie sich verwirklichen konnten.
Die negative Assoziation zu den Freimauern findet sich ja erst in der Moderne der westlich-politischen Linken, welche sich den Kampf gegen den Kapitalismus auf ihre "Fahne" geschrieben haben.
Dabei waren selbst die Drahtzieher der Französischen Revolution Freimaurer, welche in Europa geblieben waren. Diese hatten in die USA geschaut, wo 1776 die Unabhängikeitserklärung deklariert wurde.
Und diese sieht neben der Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz und vieler anderer Aspekte, eben auch das Recht jedes Einzelnen auf Streben nach persönlichem Glück. Und wenn das Streben nach persönlichem Glück so aussieht, dass man ein großes Auto fährt, was sehr viel Benzin verbraucht, oder einen riesen Haus besitzt, was sehr viel Energie verbraucht, dann ist das nicht nur so - sondern sollte man erstmal auch so aktzeptieren.
Das streben nach persönlichem Glück, ist in der Regel nunmal recht Energieintensiv. Deshalb schrieb ich auch dass dieser Energiehunger der USA kulturbedingt ist.
Aus diesem Grund reagierten die USA, vorallem nach dem 2. Weltkrieg, so allergisch auf alles kommunistische, da der Kommunis nicht das persönliche Glück in den Vordergrund stellt, sondern das des gesamten Kollektivs. Also genau das Gegenteil.
Es hat natürlich mit militärischer Kultur zu tun. Allerdings eher mit Disziplin, die ja sowohl die Engländer als auch die Deutschen aus jahrzehntelanger Kriegführung natürlich intus haben.
Deshalb kann man das, meiner Ansicht nach, nicht miteinander vergleichen. Denn Feigheit ist ja kein ethnisches Merkmal.
Auch die regierenden Scheichs sind natürlich an Bildung im Volk nicht interessiert ... sonst gibt's dann halt Aufstände wie in der Türkei
Deshalb ist der Sultan in spe Erdogan ja auch daran interessiert die Zeit zurückzudrehen, die spärlichen Aufklärungsversuche des Kemalismus rückgängig zu machen, um sein Volk besser beherrschen zu können.
Und genau das benutzen die USA ... fehlende Bildung und sowohl politische als auch religiöse Rivalitäten.
Da gebe ich dir Recht. Die USA
nutzen diese Bedingungen,welche sie im Nahen Osten vorfinden.
Aber das würde jede Weltmacht tun!
Nur ... weil da jemand Schwacher ist, muss man den ja nicht noch ausnützen ....
Es ist eine niedrige Form des Sozialdarwinismus.
Die höchste Form des Sozialdarwinismus war der Holocaust.
Die arabische Welt hat mit dem europäischen Kampf gegen den Kapitalismus recht wenig zu tun.
Aber selbst du führst die Araber an in dem Thread hier, wo es um Kapitalismus geht.
Selbst unsere Linken haben mit dem Kampf gegen Kapitalismus kaum etwas am Hut ... denn genau diese bisher die europäischen Staaten ja in die Schuldenfalle hineingetrieben, haben das Familiensilber verscherbelt ... nur um ihre Macht zu sichern.
Das sehe ich anders. Die Staaten welche in die Schuldenfalle gerutscht sind, sind deshalb in die Schuldenfalle gerutscht, weil sie sich auf dem freien (du würdest es kapitalistisch nennen) Finanzmarkt Geld geliehen hatten, um unverhältnismäßig hohe Sozialleistungen finanzieren zu können, damit sie auf demokratischem Wege an der Macht bleiben konnten.
Es ist und war das gleiche Prinzip wie im
Kapitalismus....Teile und Herrsche....oder Brot&Spiele.
Deshalb:
Kampf gegen Kapitalismus würde anders aussehen
Man wird zu Dem, was man zu bekämpfen glaubt.
Genau ausgedrückt: Man wird zu DEM was man bekämpft.
Denn um etwas sehr Starkes oder Machtvollem wie den Kapitalismus, der sich ja in meinen Augen letztlich nur aus der Natur des Menschen selber speist, bekämpfen zu können, muss man ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen.
Aber damit wird man im selben Moment automatisch zu dem Selben was man zu bekämpfen glaubt.
Deshalb gibt es, in meinen Augen, auch keinen Unterschied zwischen Faschismus und Antifaschismus.
Nun, dazu gibt es ganz klare Zahlen ... und jeder der nur ein paar Jährchen am Buckel hat, kann die Auswirkungen genz einfach überschauen.
Ich denke mal, ohne persönlich werden zu wollen, aber deiner Aussage entsprechend; Du bist ein zu stark Vernunftsgesteuerter Mensch. Und das noch mit emotionaler Bindung an das politische Weltgeschehen. Damit du aber meine folgende Aussage nachvollziehen kannst, muss ich nochmal wiederholen: Wir sind hier in einem Esoterikforum und in keinem reinen Politikforum, wo folgende Aussage von mir keinen wirklichen Platz hätte:
Die Auswirkungen, welche du meinst, sind der Globalisierung geschuldet. Die Globalisierung ist aber kein Projekt von irgendwelchen wenigen Oberkapitalisten, sondern ein einfaches Produkt des Weltgeschehens.
Nur Gläubige, also
Truther würden sagen: "Das war alles genau SO geplant!" Und zwar von diesem ( irgendwelchen ) wenigen Oberkapitalisten.
Ich weiss dass das Weltgeschehen viele Menschen überfordert. Das war schon im alten Ägypten so, im alten Rom und im Mittelalter.
Untergangszenarien gehören zur menschlichen Kultur, seit sie sich zivilisiert hat.
Denn mit der Zivilisation der Gattung Mensch, tauchte auch immer der spirituell-religiöse Aspekt gleichzeitig auf.
Es gibt keine "andere Seite".
Aber selbstverständlich gibt es immer eine "andere Seite" !
Selbst im einfachsten Denken des Schwarz-Weiss-Schema's gibt es immer die andere Seite.
Und in dem übergeordnetem Denken aus dem Schwarz-Weiss-Schema's herraus, hat sogar die
eine Medaille immer wieder zwei Seiten.
Denn jeder Aspekt des Lebens, wenn man ihn als Medaille ansieht, hat immer zwei Seiten.
Dies ist allerdings Esoterik!
Es gibt 2 Staaten die weltweit ausbeuten ... USA und China.
Die USA und China sind nur die augenscheinlichen Hauptprotagonisten der weltweiten Ausbeutung.
Aber letztlich versucht jeder Staat einen anderen Staat nur auszubeuten, im Rahmen seiner Möglichkeit.
Selbst Deutschland ist heute schon weitgehend ein "Subalterner" der USA, wie man an Merkels Politik sieht. Die letzten Standbeine Deutschlands werden gerade zerstört, z.B. die Autoindustrie.
Das ist, in meinen Augen, nichts anderes als antikapitalistisches Wunschdenken.
Es istz politische Praxis ... und keineswegs nur Verschwörungstheorie.
Auch diese, angebliche, politische Praxis ist, in meinen Augen, nichts anderes als antikapitalistisches Wunschdenken.
Denn diese angebliche politische Praxis lässt sich letztlich eben nicht wirklich verifizieren!
Man kann sich eine Verifizierung natürlich vorstellen und sie entsprechend
"kunstvoll" ausmalen....!
....hat dann aber mit der Realität nur wenig gemein.
Kunst ist, den Sinn hinter der Kunst zu verstehen.
Und glaube mir, ich verstehe durchaus die antikapitalistischen Ambitionen.
Aber diese Ambitionen auch zu teilen, in Sinne vom überzeugter Übernahme ist etwas völlig anderes als Das, was du mir zu vermitteln veruchst.