Woran man echte Christen erkennt?

regenverliebt

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Ich glaube nach all meinen schlechten Erfahrungen mit Anhängern dieser Religion, dass echte Christen sich zumindest redlich bemühen sich an die goldene Regel "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und Gott mit all deiner Kraft" zu halten undzwar mit/in Liebe (wie im Korintherbrief erklärt "du kannst alles Wissen und allen Besitz dieser Welt haben und alle Erkenntnisse, ohne Liebe sind sie nichts") und nicht liebloses Halten an Gottes Gesetze (wie Jesus es den Juden vorwarf) oder gleich Diener des schnöden Mammon zu sein ("du kannst nicht 2 Herren dienen, Gott und dem Mammon, du wirst immer den einen lieben und den anderen verachten").

Daran erkennt man Gottes Leute und die müssen dann auch weder getauft noch Christen sein, sie müssen nur in diesem heiligen Geist leben.

Insofern sind bestimmt auch Atheisten, Heiden, Anhänger anderer Religionen, etc. echte Christen voll Liebe für ihren Schöpfer (wie auch immer er in ihrer Sprache/ihrem Erklärungskonzept heisst) und ihre Mitgeschöpfe und tatsächlich auch sich selbst, weil Selbstliebe Voraussetzung für Nächstenliebe ist. Ich kann nicht mich hassen und andere lieben, das ist eher die Bedürftigkeit, das Mangelbewusstsein, indem man nicht liebt sondern schmeichelt und dafür die innere Leere gestopft bekommen will.

Meine 5 cent zu den ewigen Diskussionen um.Liebe, denen so selten das Handeln, die Werke folgen.
 
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Grüß dich, @regenverliebt :)

Christ ist man, wenn man Christ ist und als solcher getauft - und nicht,
wenn man zwar kein Christ ist aber "eigentlich ja ein ganz netter Typ".

Natürlich ist es schön, wenn jemand gute moralische Grundsätze hat
und sie lebt, aber das macht ihn nicht zum Christen. Christ wird man
in der Tat mit der Taufe. Das ist der formale Beitritt zu dieser Religion.

Es gehört zudem etwas mehr dazu als solche geläufigen Verhaltens-
maxime wie zu seinen Mitmenschen gut sein usw. Wesentlich ist das
sog. Apostolische Glaubensbekenntnis. Ohne das ist man kein Christ.

Lies bitte kurz mal nach, zum Beispiel dort:

 
Ich glaube nach all meinen schlechten Erfahrungen mit Anhängern dieser Religion, dass echte Christen sich zumindest redlich bemühen sich an die goldene Regel "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und Gott mit all deiner Kraft" zu halten undzwar mit/in Liebe (wie im Korintherbrief erklärt "du kannst alles Wissen und allen Besitz dieser Welt haben und alle Erkenntnisse, ohne Liebe sind sie nichts") und nicht liebloses Halten an Gottes Gesetze (wie Jesus es den Juden vorwarf) oder gleich Diener des schnöden Mammon zu sein ("du kannst nicht 2 Herren dienen, Gott und dem Mammon, du wirst immer den einen lieben und den anderen verachten").

Daran erkennt man Gottes Leute und die müssen dann auch weder getauft noch Christen sein, sie müssen nur in diesem heiligen Geist leben.

Insofern sind bestimmt auch Atheisten, Heiden, Anhänger anderer Religionen, etc. echte Christen voll Liebe für ihren Schöpfer (wie auch immer er in ihrer Sprache/ihrem Erklärungskonzept heisst) und ihre Mitgeschöpfe und tatsächlich auch sich selbst,
Das was du beschreibst sind gute Menschen, die es überall und in jeder Religion gibt.
Als Christ glaubt man an Christus. Das sagt nichts über den Menschen selbst aus. Es gibt auch brutale Christen.
 
Grüß dich, @regenverliebt :)

Christ ist man, wenn man Christ ist und als solcher getauft - und nicht,
wenn man zwar kein Christ ist aber "eigentlich ja ein ganz netter Typ".

Natürlich ist es schön, wenn jemand gute moralische Grundsätze hat
und sie lebt, aber das macht ihn nicht zum Christen. Christ wird man
in der Tat mit der Taufe. Das ist der formale Beitritt zu dieser Religion.

Es gehört zudem etwas mehr dazu als solche geläufigen Verhaltens-
maxime wie zu seinen Mitmenschen gut sein usw. Wesentlich ist das
sog. Apostolische Glaubensbekenntnis. Ohne das ist man kein Christ.

Lies bitte kurz mal nach, zum Beispiel dort:

Man kann auch Christ sein ohne Christ zu sein.

Römer 2
13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein[1]. 14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie beweisen damit, dass des Gesetzes Werk in ihr Herz geschrieben ist; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen, 16 an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richtet, wie es mein Evangelium bezeugt.
 
Römer 2
13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein[1]. 14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie beweisen damit, dass des Gesetzes Werk in ihr Herz geschrieben ist; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen, 16 an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richtet, wie es mein Evangelium bezeugt.

Fein. Und seit 2000 Jahren etwa gibt es die christliche Religion,
und in der ist es so wie von mir geschrieben und zur Info verlinkt.

Man kann sich von mir aus ein Jesusaffiner oder dem Christlichen
zugeneigt nennen, aber Christ ist man nur mit empfangener Taufe.
Sonst kommen dabei solche halben-und-nix-Ganzes Geschichten
heraus, wie wir sie aus dem Forum von einigen Leuten kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fein. Und seit 2000 Jahren etwa gibt es die christliche Religion,
und in der ist es so wie von mir geschrieben und zur Info verlinkt.
Menschen mit anderen Glauben können genauso gut ein gottgefälliges Leben führen. Gelebte Selbstliebe, Nächstenliebe und Harmonie sind Gott wichtiger als ein oberflächliches Lippenbekenntnis.
 
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Man kann auch Christ sein ohne Christ zu sein.

Römer 2
13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein[1]. 14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie beweisen damit, dass des Gesetzes Werk in ihr Herz geschrieben ist; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen, 16 an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richtet, wie es mein Evangelium bezeugt.
In Römer 2 beschreibt der Apostel Paulus, dass es nicht ausreicht, das Gesetz zu hören, sondern dass es notwendig ist, das Gesetz auch zu tun, um vor Gott als gerecht zu gelten. Paulus erwähnt auch, dass selbst Menschen, die das Gesetz nicht haben, aber dennoch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, in gewisser Weise sich selbst zum Gesetz werden.Er betont, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist und ihr Gewissen ihnen Zeugnis gibt. Ihre Gedanken klagen sie an oder entschuldigen sie sich gegenseitig. Es wird darauf hingewiesen, dass an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richtet, diese Aspekte berücksichtigt werden.Diese Passage betont, dass das Gehorsam gegenüber dem Gesetz und die Erfüllung dessen, was es fordert, eine Bedeutung haben, unabhängig davon, ob man das Gesetz tatsächlich kennt oder nicht. Es geht nicht nur um das äußerliche Befolgen des Gesetzes, sondern auch um die Haltung des Herzens und des Gewissens.
 

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