Woran man echte Christen erkennt?

Der Dalai Lama zum Bsp spricht den Westlern
seit langem deutlich zu, bei ihrer eigenen Religion
zu bleiben. Er wird gute Gründe dafür kennen.
... ja, der Dalai Lama spricht auch davon, dass sich alle Glaubensrichtungen in einem vereinen, ein und die selbe Essenz haben... welche auf Liebe beruht...
Doch auch mit der Bewusstheit, dass es unter den Gläubigen, egal welcher Glaubensrichtung, die sogenannte "schwarzen Schafe" gibt.

Gemeint ist die Liebe aus sich selbst heraus und zu allem was ist, somit aus der Liebe zu sich selbst. Was bedeutet, liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Im Umkehrschluss dann heißt: "So wie Du andere liebst (... und auch behandelst) liebst Du Dich selbst.
Das eigene Innere zeigt sich dadurch, womit im Außen in Resonanz gegangen wird.

Somit kann, wenn denn gewollt, sich jeder fragen, wie es um die eigene Selbstliebe bestellt ist?
 
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Man wird in eine bestimmte Familie geboren, und diese Familie hat eine Religion. Der Dalai Lama sagt, man soll bei seiner angestammten Religion bleiben und nicht zum Beispiel zum Buddhismus wechseln. Er führt das in diesem sehr schönen Interview näher aus:

Dieses Video ist ganzheitlich ein Ereignis... im Kontext all seiner Worte.
Das ist für mich Weisheit...
 
Ich sehe das auch so, dass das innerste Bedürfnis jeder Menschenseele ist, sich zurück ins Reich Gottes zu begeben - und früher oder später wird ihr das auch gelingen.
"Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Wo dieser Satz steht, werden die Bibelfesten hier wissen.
Mir geht es um den Inhalt der Worte, weniger darum wo er zu finden ist und wer ihn sagte... auch wenn es in diesem Fall Jesus gewesen ist/sein soll.

Das Zauberwort hier heißt: Re - ligio = Rückverbindung zur eigenen Quelle des Seins... wie wir als kleine Kinder waren... noch ungeprägt, unkonditioniert, unerzogen, demütiger der Natur gegenüber und allem was sich uns zeigte... im Himmelreich auf Erden.


Wahrhaft leben ist Arbeit an sich selbst....
 
Oh doch!

Damit könnte ich noch halbwegs mitgehen..

Und hier endet es für mich.
Für mich gibt es kein "Reich Gottes", keine patriarchalische Figur, die ich "Vater" nennen würde..trotzdem bin auch ich überzeugt, dass es jenseits des Alltäglichen noch etwas gibt, was ich persönlich mal die "Quelle" nennen würde, ein anderer Begriff fällt mir dazu nicht ein...für mich ist diese "Quelle" ohne irgendwelche zu verehrenden göttlichen Figuren, ohne Forderungen, ohne Belohnungen..sie ist.
Das verstehe ich gut...
Du siehst dies lediglich aus einer "anderen Perspektive"... ähnlich wie ich...
Doch im Grunde genommen, ist es nichts anderes als von anderen hier beschrieben... und doch dasselbe.
 
Und hier endet es für mich.
Für mich gibt es kein "Reich Gottes", keine patriarchalische Figur, die ich "Vater" nennen würde..trotzdem bin auch ich überzeugt, dass es jenseits des Alltäglichen noch etwas gibt, was ich persönlich mal die "Quelle" nennen würde, ein anderer Begriff fällt mir dazu nicht ein...für mich ist diese "Quelle" ohne irgendwelche zu verehrenden göttlichen Figuren, ohne Forderungen, ohne Belohnungen..sie ist.
Jeder hat seine eigene Vorstellung von Gott. Deine Sichtweise ist für dich wahr, so wie die Sichtweise von anderen Menschen für sie wahr sind. Dabei kann die eigene Vorstellung mit der Zeit sich durchaus ändern.
 
Wir sprachen nicht von Taufe, sondern von Wiedergeburt aus Wasser und Geist.
Lieber Eli,

Du kannst doch nicht leugnen, dass die Taufe im Christentum eine zentrale Rolle spielt. Etwas, das mit der jüdischen Tradition des Reinheitsgebotes verbunden ist.

Dazu gab es in jeder Gemeinde oder eines angesehenen Anwesen eine Mikwe (Tauchbad). So wurde auch zu besonderen Anlässen ein Besuch in den Teichen rund um Jerusalem vorgeschrieben.

So zum Beispiel für Frauen nach einer Schwangerschaft oder bei einem Besuch des Tempels als das Haus Gottes generell. Der Gedanke dazu war da aber nicht nur auf die körperliche Hygiene gerichtet, sondern besonders auf die geistige und rituelle Reinheit.

Da nun Jesus in seiner Zeit unentwegt vom nahen Herbeikommen des Himmelreiches predigte, wer wollte da also in dieses Himmelreich mit dem irdischen Staub und Sünde vor den Herrn treten?

Dazu noch:
Apostelgeschichte 2
[38] Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse
sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesus
Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet
ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.


Deshalb auch in Deinem Zitat:
„Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. [4] Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er auch wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden. [5] Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.“

Natürlich kannst Du zur Taufe eine andere Haltung haben, aber in den Schriften hat sie wohl eine unübersehbar angestammte Rolle.

Tja und letztlich hatte ich auch schon einmal etwas zum Herzzeigen in dem besagten Bild geschrieben:
  • Ja, das Herzzeigen auf diesem Bild symbolisiert, dass Jesus vom Heiligen Geist und seiner göttlichen Mission erfüllt ist. Die Flamme auf dem Herzen.
  • Die linke Hand ist eigentlich als Geste der Segnung erhoben. Dabei symbolisieren der Daumen, Zeige- und Mittelfinger die göttliche Trinität, die auf den Gesegneten übergehen soll.
  • Der eingezogenen Ring- und Kleine Finger zeigen auf Jesus selbst und sollen seine Göttlichkeit und Menschlichkeit als Christus umschreiben.
  • Die Gesten des Herzen- oder Segens gibt es auch auf Darstellungen von Maria oder anderen Heiligen und Seligen.
  • (#1.326)
Merlin
.
 
Neu geboren heisst ein Menschenengel durch den Heiligen Geist/Göttliche Liebe zu werden. Das ist die Verwandlung.
 
Der eigenen Natur gerecht zu werden heisst doch, nur den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Lieber Syrius,

das denke ich nicht. Woher stammt das Bedürfnis alle von "Gott" zu überzeugen?
Der Sinn des Menschenlebens ist es aber, die schlechten Seiten der eigenen Natur, die Untugenden, abzustreifen und sich schrittweise, Menschenleben nach Menschenleben höher zu entwickeln bis alles bereinigt ist und keine weitere Inkarnation für die Seele mehr nötig ist.
Selbst wenn, da ist jeder selbst verantwortlich für sein handeln. Wieso kümmerst du dich nicht um deine Angelegenheiten? Wohin entwickeln? Bist du denn so niedrig, dass du höher musst? Wer hat dir das eingetrichtert? Musst du jetzt darum, immerzu an ein anderes Sein denken um dieses hier zu vernachlässigen und entwerten und daraus nichts anderes als Geschichten im Kopf zu machen?

In der Unendlichkeit gibt`s keinen Grund für Eile, also entspann dich. Das Leid entsteht nicht durch die Ungläubigen, sondern durch die Unwissenden.

LG
 
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Du kannst doch nicht leugnen, dass die Taufe im Christentum eine zentrale Rolle spielt.
Lieber Merlin
Ja, die Taufe spielt im Christentum eine zentrale Rolle, sie ist das Zeichen für das getaufte Baby, jetzt Mitglied der Kirchengemeinde zu sein. Das war bei der Taufe von Jesus im Jordan anders, da war es die Bestätigung von Jesus als Gottessohn,
9 Und es geschah in jenen Tagen, daß Jesus von Nazareth in Galiläa kam und sich von Johannes im Jordan taufen ließ. 10 Und sogleich, als er aus dem Wasser stieg, sah er den Himmel zerrissen und den Geist wie eine Taube auf ihn herabsteigen. 11 Und eine Stimme ertönte aus dem Himmel: Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!

Die Wiedergeburt aus Wasser und Geist
ist eine Berufungsaktion, die eine vorhergehende Reinigung und Läuterung der Seele voraussetzt. Hierbei wird durch das Gebet in Demut zum Himmel die Gnade Gottes zum Menschen erwirkt. Demut und Gnade sind die beiden Teile dieser Berufung. Und das Symbol ist das Hexagramm/Salomonsiegel mit dem Trigon der Demut zum Himmel, und die Antwort des Himmels in Gnade. Das Hexagramm ist das Symbol des Herzzentrums mit dem Trigon der Demut zum Himmel und dem Trigon der Gnade zum Menschen.

Jesus ist in diesem Zeichen geboren und bei Jesus Geburt stand die Jupiter/Saturn-Konjunktion (der Bethlehemstern) am Himmel und wies den drei Astrologen aus Chaldäa den Weg im Fische-Zeichen.. Dies war der Grund für die Weissagung, `ein neuer König ist geboren`.

Jesu Geburt.webp

Das Trigon der Demut mit der Spitze zum Himmel weist bei Jesus auf den Mondknoten im Zenit am MC, die Schicksalsberufung zur Erlösung der Menschen. Und das Trigon der Gnade des Himmels weist mit der Spitze auf den Neptun-Engel im Schicksals-Skorpion am IC als Erlösung der Menschen aus der Schuld.
LG ELi
 

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