...Recht is ein juridisches Konstrukt wenn ich mich nicht irre und hier gibt es durchaus auch humanistische Ansätze der Weiterkonstruktion in dem Sinne, dass man auch der Natur und dem Tier Rechte zugesteht und diese als Mensch vertritt, weil das Tier und der Baum und die Erde als ganzes nicht in der Lage ist, sich verbal selbst zu vertreten.
Und wie ich gerade lesen kann, gibts da auch noch den Begriff des Naturrechts der mit der von mir angesprochenen Rechtsvertretung von Tier, Baum und Natur insgesamt nichts zu tun hat sondern den Menschen meint.
Dem Begriff des Naturrechts kann die Überzeugung zugrunde liegen, dass jeder Mensch von Natur aus (also nicht durch Konvention) mit unveräußerlichen Rechten ausgestattet sei unabhängig von Geschlecht, Alter, Ort, Staatszugehörigkeit oder der Zeit und der Staatsform, in der er lebt. Dazu gehören das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit oder das Recht auf persönliche Freiheit. Die Naturrechte werden demnach als vor- und überstaatliche ewige Rechte angesehen.
Und natürlich kann man auch darüber denken wie man will, aber mir käm es durchaus gelegen wenns auch ein vor oder überstaatliches Recht auf Freiheit gibt, die da die Religionsfreiheit und die Denkfreiheit nicht ausschließt, sowie sich auch diese beiden gegenseitig nicht ausschließen.