Woran glaubt ihr wirklich?

...Recht is ein juridisches Konstrukt wenn ich mich nicht irre und hier gibt es durchaus auch humanistische Ansätze der Weiterkonstruktion in dem Sinne, dass man auch der Natur und dem Tier Rechte zugesteht und diese als Mensch vertritt, weil das Tier und der Baum und die Erde als ganzes nicht in der Lage ist, sich verbal selbst zu vertreten.

Und wie ich gerade lesen kann, gibts da auch noch den Begriff des Naturrechts der mit der von mir angesprochenen Rechtsvertretung von Tier, Baum und Natur insgesamt nichts zu tun hat sondern den Menschen meint.

Dem Begriff des Naturrechts kann die Überzeugung zugrunde liegen, dass jeder Mensch „von Natur aus“ (also nicht durch Konvention) mit unveräußerlichen Rechten ausgestattet sei – unabhängig von Geschlecht, Alter, Ort, Staatszugehörigkeit oder der Zeit und der Staatsform, in der er lebt. Dazu gehören das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit oder das Recht auf persönliche Freiheit. Die Naturrechte werden demnach als vor- und überstaatliche „ewige“ Rechte angesehen.

Und natürlich kann man auch darüber denken wie man will, aber mir käm es durchaus gelegen wenns auch ein vor oder überstaatliches Recht auf Freiheit gibt, die da die Religionsfreiheit und die Denkfreiheit nicht ausschließt, sowie sich auch diese beiden gegenseitig nicht ausschließen.
 
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puh...
...im Klartext... ich darf dir einen Ziegelstein auf die Birne schmeissen, und muss nur so klug sein mich nicht erwischen zu lassen, damit es für mich keine Konsequenzen hat, und das ist Recht so?

ja sicher, wenn dir keiner draufkommt hast du es nicht getan

Merkst du dass du dir etwas widersprichst?
Einerseits die Natur absolut untertan machen, andererseits Überbevölkerung des Menschen als seine Bedrohung sehen....
Macht man sich alles untertan, gibts eine Überbevölkerung....
Und gibts die, regelt das die Natur sowieso von sich aus...
Hungersnöte usw....bis es wieder "passt"....
Aussterben wird eine Spezies nur aufgrund vorheriger Überbevölkerung sicher nicht.
Wofür dann Maßnahmen setzen, im Grunde ist es egal was der Mensch macht, und um wieviel mehr er sich "reproduziert" oder seine Umwelt zerstört, im Endeffekt regelt sich so oder so alles von alleine, wenn der Punkt erreicht ist....dank Mutter Natur....

das Problem der Überbeölkerung erschließt sich ja nicht bloß über zu knappe Ressourcen, an denen die Menschen zugrunde gehen, sondern an den Kriegen die dadurch entstehen können...wenn die Leute kein Wasser mehr haben, aber Bomben liegt die Schlussfolgerung auf der Hand...wir sind in der Lage die gesamte Welt zu zerstören, während die Natur nicht in der Lage ist uns zu zerstören...wir leben in der Natur, aber nicht mit ihr...wenn wir uns ihrer bedienen wollen, müssen wir sie verstehen lernen und wissen wie weit wir gehen können...man darf seine Sklaven auch nicht zu sehr unterdrücken sonst werden sie revolteiren, das Problem der Überbevölkerung lösen ist wohl das "umweltfreudnlichste" was man derzeit tun kann, auch wenn es dafür bereits zu spät ist, siehe Club of Rome. In 40 Jahren bricht das System zusammen...das wird die Chance für die Menschheit sein
 
... is auch so einfach daher gesagt. Recht is ein juridisches Konstrukt wenn ich mich nicht irre und hier gibt es durchaus auch humanistische Ansätze der Weiterkonstruktion in dem Sinne, dass man auch der Natur und dem Tier Rechte zugesteht und diese als Mensch vertritt, weil das Tier und der Baum und die Erde als ganzes nicht in der Lage ist, sich verbal selbst zu vertreten.

das Gesetz ist ja auch richtig so, auch wenn das jetzt ein wenig schmalzig klingt, aber Fakt ist, das wir unseren Lebensstandard nur halten können, wenn wir entweder den Multiplikator (Anzahl an Menschen) verringern, oder den Multiplikand (Resourcenverbrauch)...kein Mensch wird auf seinen Standard verzichten wollen, da liegt die Lösung ja wirklich nahe, noch dazu wo sie ganz leicht zu bekommen wäre...

...es geht mir nur darum, dass wir die Natur nicht vergöttlichen...wenn Robbenbabys geschlachtet werden und die Robbenpopulationen nicht gefährdet sind, sehe ich da kein Problem, ich weiß ehrlich gesagt nicht welchen Wert eine Robbenkolonie für die Umwelt hat, nachdem der Mensch den Part des Fischens ja übernommen hat. ich finds auch nicht schlimm wenn Japsen Wale fressen oder Lampenöl drauß machen, solange man nur alles in einem Rahmen hält, der diese Tätigkeit auch in der Zukunft sichert

Und dann gibts eben auch noch das Fausrecht, aber mit dem is auch noch keiner glücklich geworden. Weder der mit dem Stein in der Hand, weil sein Hirn einfach den Schädel noch nicht richtig ausfüllt und jetzt immer von einer Seite auf die andere kullert und sich an der Schädelinnenwand permanent anschlägt. Das bringt auch eine verschobene Wahrnehmung der Welt mit sich. Noch der mit der Platzwunde am Kopf, weil der immer wieder aufstehen muss, niedergeprügelt wird und wieder aufstehen muss, sich einfach nicht umbringen lassen darf. Auch das ist langweilig und darum kommt das Fausrecht immer mehr aus der Mode.

ich glaube ich bin mehr um das Wohlergehen unserer Umwelt besorgt als du, oder die anderen Eso-Birnen in diesem Forum, denn während ihr Greenpeace 10€ spendet damit sie sich an Robbenbabys ketten, solltet ihr lieber "subversive" Organisationen unterstützen...
 
Der Mensch hat mehr Möglichkeiten und wenn man auf Wertesysteme steht, kann man daraus einen Wert ableiten.

Da sieht also die eine Gruppe den Wert der größeren Möglichkeiten, dass sich der Mensch dadurch uneingeschränkt der Materie bedienen und über die Natur verfügen, herrschen kann. Die anderen wieder sehen den Wert darin, dass der Mensch aufgrund seiner größeren Möglichkeiten vorausschauend handeln und achtsam mit der Natur umgehen könnte.

Dann kommen die Ersteren, die Steinzeitfuzzis die jetzt auch schon ein paar Worte gelernt haben, und erklären den anderen, den Friedfertigeren, mit der Keule in der Hand, dass ihr Wert der größere und wichtigere ist und der Wert der Friedfische belanglos ist.

Der Hut is so alt, dass es bereits durch die Mottenlöcher regnet.

:sleep2:

ich gaube du hast nicht ganz verstanden worum es mir geht...der Mensch nihct mit der Natur, er benützt sie für seine Zwecke, das erfordert jedoch auch Selbstkontrolle und hier mangelt es. Reduktion der Weltbevölkerung ist der einzige Ausweg/ siehe China
 
ich gaube du hast nicht ganz verstanden worum es mir geht...der Mensch nihct mit der Natur, er benützt sie für seine Zwecke, das erfordert jedoch auch Selbstkontrolle und hier mangelt es. Reduktion der Weltbevölkerung ist der einzige Ausweg/ siehe China

Und da gebe ich Dir ausnahmsweise ohne wenn und aber recht.

Es gibt heute genügend Alternativen zu Tierversuchen, diese sind überflüssig, allerdings hängt da ein rattenschwanz an Profiteuren dran, u.a. die Futtermitteindustrie.


Sage
 
ich glaube ich bin mehr um das Wohlergehen unserer Umwelt besorgt als du, oder die anderen Eso-Birnen in diesem Forum, denn während ihr Greenpeace 10€ spendet damit sie sich an Robbenbabys ketten, solltet ihr lieber "subversive" Organisationen unterstützen...

Da brauch ich deine Hilfe. Welche subversive Organisation könnte ich wie unterstützen das es Sinn macht und den pragmatischen Anspruch erfüllt?
 
Ich glaube
Yo creo
I believe
Credo

Dass
Que
That
Quod

Meine Wahrheit nicht nur meine Wahrheit ist.
Dass sie sich irgendwann mit Deiner Wahrheit treffen und ergänzen wird.
Dass es keine Erkenntnisgrenzen gibt.
Dass es nicht nötig ist sich gegenseitig zu bekämpfen weil man verschiedene Aspekte der Wahrheit sieht, die zunächst nicht vereinbar scheinen.
Dass wir in einer Welt leben
Dass wir eine Menschheit sind.
Dass wir trotzdem Individuen sind.
Dass wir einen Anspruch darauf haben, diese Individualität auszuleben und zur Reife kommen zu lassen.
Dass beides irgendwann, irgendwo vereinbar sein wird.
Dass Christus das Prinzip dieser letztlich kompromisslosen Vereinigung des Individuellen mit dem Gesamtmenschheitlichen ist.
Dass er dadurch ein Künstler des Seins ist.
Dass es kein absolutes Böses gibt.
Dass Zufriedenheit nicht gleichbedeutend ist mit Passivität.
Dass Zufriedenheit nicht gleichbedeutend ist mit "Heile Welt"
Dass mein Glaube mir mehr sagt als mein Wissen.
Dass mein Wissen mehr ist als nur 2+2 zusammenzuzählen.
Dass mein Glaube mehr ist als blindes Fürwahrhalten.
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Ich habe zuerst an Gott und die Engel geglaubt danach bin ich Engelsüchtig gewesen hab sogar Engelparanoia gehabt, dann kam ein Ereignis das weniger schön war ich hab den Glauben verloren, und seit kurzem habe ich ihn wieder, und ich glaube an eine grosse Energie die alles weiss und alles sieht wie sie heisst spielt keine Rolle sie hat viele Namen, und das was für mich die Engel waren sind jetzt für mich Energien und Frequenzen, und die grösste Frequenz war früher für mich Gott jetzt halt grösste Frequenz.
Als Meditation muss ich mir voerst aber weiterhin Engel vorstellen, weil ich noch nicht erkannt habe wie ich mir Frequenzen vorstellen kann.
Es ist also weiterhinfast alles wie früher nur ich stelle es mir anders vor und benenne es anders.
 
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Ich habe zuerst an Gott und die Engel geglaubt danach bin ich Engelsüchtig gewesen hab sogar Engelparanoia gehabt, dann kam ein Ereignis das weniger schön war ich hab den Glauben verloren, und seit kurzem habe ich ihn wieder, und ich glaube an eine grosse Energie die alles weiss und alles sieht wie sie heisst spielt keine Rolle sie hat viele Namen, und das was für mich die Engel waren sind jetzt für mich Energien und Frequenzen, und die grösste Frequenz war früher für mich Gott jetzt halt grösste Frequenz.
Als Meditation muss ich mir voerst aber weiterhin Engel vorstellen, weil ich noch nicht erkannt habe wie ich mir Frequenzen vorstellen kann.
Es ist also weiterhinfast alles wie früher nur ich stelle es mir anders vor und benenne es anders.

Hmm

Da frage ich mich, wechseln da nicht nur die Namen und Bezeichnungen?
Ich glaube beispielsweise an Engel. Aber ich könnte nie engelsüchtig werden. Würde ich es, wüsste ich in dem Moment des Gewahrwerdens der eigenen Sucht, dass ich nicht süchtig nach Engeln sondern nur nach meinen Vorstellungen von Engeln wäre. Dasselbe gälte für eine allfällig vorhandene Frequenz- oder Gott-Süchtigkeit.

Die Wahrheit ist, in meinen Augen, menschlicher und göttlicher. Sie verlangt weder nach Anbetung noch nach Unterwerfung noch nach Opfern noch nach Süchtigkeit. Sie kann für sich stehen. Wie wir auch.
 
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