Wolf im Schafspelz.

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

@ Simi
Dazu gibt es nur eins zu sagen: Erkenne dich selbst und du erkennst Gott.

Hi, dazu fällt mir Thales ein. Er antwortete auf die Frage, was am schwersten von allen Dingen sei: "Sich selbst kennen", gefragt, was am leichtesten sei: "Anderen Rat geben" :D:D

@ psisnake

Hi, cooler Name

Man kann sagen, dass die eigenen Wahrnehmungen als solche real sind.

Mhm, ich bin kein Sprachfetischist, allerdings hat das Deutsche eine Besonderheit gegenüber vielen anderen Sprachen: Den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Realität

Wirklichkeit könnte man nennen, was uns die Wahrnehmung liefert, also wie die Dinge auf uns wirken.

Realität hingegen lehnt sich ans lat. res, die Sache an. Im Hinblick auf die Betrachtungsweise könnte man sagen, diese wird objektiviert, dh in den Mittelpunkt tritt das Objekt und nicht der Betrachter. Folgt man dem, können die eigenen Wahrnehmungen real sein, müssen es aber nicht, wie etwa wenn dei Betrachtung subjektiv gefärbt ist. man könnte einwenden das dies immer der Fall ist.

Um das zu verneinen, eine Fabel von Berthold Brecht:

»Der Lehrer: "Si Fu, nenne uns die Hauptfragen der Philosophie!"
Si Fu: "Sind die Dinge außer uns, für sich, auch ohne uns, oder sind die Dinge in uns, für uns, nicht ohne uns?"
Der Lehrer: "Welche Meinung ist die richtige?"
Si Fu: "Es ist keine Entscheidung gefallen."
Der Lehrer: "Zu welcher Meinung neigte zuletzt die Mehrheit unserer Philosophen?"
Si Fu: "Die Dinge sind außer uns, für sich, auch ohne uns."
Der Lehrer: "Warum blieb die Frage ungelöst?"
Si Fu: "Der Kongreß, der die Entscheidung bringen sollte, fand, wie seit zweihundert Jahren, im Kloster Mi Sang statt, welches am Ufer des Gelben Flusses liegt. Die Frage hieß: Ist der Gelbe Fluß wirklich, oder existiert er nur in den Köpfen? Während des Kongresses aber gab es eine Schneeschmelze im Gebirge, und der Gelbe Fluß stieg über seine Ufer und schwemmte das Kloster Mi Sang mit allen Kongreßteilnehmern weg. So ist der Beweis, daß die Dinge außer uns, für sich, auch ohne uns sind, nicht erbracht worden."«



Wenn ich Geister sehe, dann sehe ich auch Geister

D'accord

Aber wenn ich kein Problem damit habe diesen Geistern ein Sein zuzusprechen was von mir völlig unabhängig ist, dann mache ich einen schweren Fehler. Oder ich brauche plausible Gründe. Sonst ist es ein Fehlschluss.

Genau, man braucht plausible Gründe, auch meine Meinung. Und diese Gründe müssen sehr sehr plausibel sein, da die Erscheinung von Geistern sehr unwahrscheinlich ist denn: Naturgesetze werden gebrochen.


Hi Andreas

Zu deinen vorhergehenden Sätzen werde ich etwas später schreiben

Ich selbst bin traurig darüber, dass ein Wort wie Geistheilerin reicht, um Aussagen dieses Menschen, die logisch schlüssig sind in Mißkredit zu ziehen, wo diese Aussagen vorher, wie nachher gleich gut sind.

Ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich kam auf diese Seite durch Links, die du gepostet hast und die "neutrale" Themen betrafen. Diese Aussagen sind für mich nach wie vor nachvollziehbar, sie geben sozusagen Zeugnis von den Fähigkeiten der Verfasserin. Ich dachte ursprünglich es wäre eine Informationsseite eines kritisch denkenden Menschen (wobei kritisch nicht negativ oder positiv gemeint ist, sondern nur die Dimension der Hinterfragung widerspiegeln soll)

Ja, in der Tat hat es mich sehr gewundert, dass sie sich als Geistheilerin bezeichnet hat, es wäre dasselbe wie wenn eine zierliche Person sich als Gewichtsheber outen würde - das eigene innere Bild gerät ins Wanken. Ich habe weiter gelesen. Fand ein Begriffslexikon zur Esoterik, war fasziniert von der Herangehensweise - endlich jemand, der sich klar ausdrückt. Dann durchstöberte ich einige Bereiche, in denen ich mir Wissen zutraute, las ihre Biografie durch und stöberte durch die interessantesten Themen. Es kamen bei mir Zweifel auf, da ich Schlussfolgerungen an entscheidenden Stellen fand, die auch formal nicht richtig waren. Sie entschied sich für eine Richtung, ohne Begründung, obwohl die andere genauso, wenn nicht zwingender gewesen wäre.

Und schließlich, im Thema "Was bringt einen halbwegs vernunftbegabten Menschen dazu einen solchen Mist zu glauben?" fand ich den von mir zitierten Satz - damit dir der Kontext verständlich wird.




Hallo Zwilling

Ich habe einen Freund, der sich mit Schamanismus beschäftigt. Der vertritt die Auffassung, man solle sich den Dingen wie den Menschen mit Verstand nähern und ich würde dem zustimmen. Gleichzeitig ist mir klar, dass es auch eine verstandesmäßige Leistung ist Leute zu verstehen - also Empathie.

Ja, das Verstehen ist tatsächlich eine Leistung und die Richtung sollte keine Einbahnstraße sein.
 
Werbung:
Der Thread soll selbstverständlich keine Werbung für die Website sein (obwohl sie mM zu den Besseren gehört), ich habe auch keinen Feldzug gegen die Esoterik vor.

Was mir in dem Zusammenhang passend vorkommt:

Kant ging mit seinem Diener Lampe spazieren und sah die tränengefüllten Augen des alten Mannes.
"Da erbarmte sich Immanuel Kant und zeigte, dass er nicht bloß ein großer Philosoph, sondern auch ein guter Mensch ist; und halb gutmütig, halb ironisch spricht er: der arme Lampe muss einen Gott haben, sonst kann der arme Mensch nicht glücklich sein, sagt die praktische (handelnde) Vernunft - meinetwegen, so mag die praktische Vernunft die Existenz Gottes verbürgen."

aus H.Heine Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland S 365
 
Hallo,

ich finde die Seiten von Kersti sehr interessant.

Und was heißt schon "Wolf im Schafspelz"?
Man braucht nur ein bischen "tiefer" zu sehen, dann findet jeder - wenn er wirklich will - den Wolf in Schafspelz bei sich selber auch. Also wenn man mal ein bischen tiefer unter die sanfte, tolerante Wesensart blickt......
 
Hallo Andreas

Wenn ich den Prozeß auseinandernehme, finde ich nichts kritisches:

Du findest nichts, was meine Ansicht ausgelöst haben könnte (wie ein kritischer (entscheidener Punkt, eine Gabelung) Punkt,der erreicht worden ist?) oder du findest den von mir zitierten Satz naiv iS dass keine kritische (unterscheidende) Einstellung vorhanden ist?

Das wird mir auch aus dem Kontext nicht völlig klar, da beide Möglichkeiten plausibel sind.

Für mich lohnt sich eine wirklich Überprüfung von solchen Wahrnehmungen erst, wenn ich ihnen schon trauen kann wenn sie oft genug und reproduzierbar vorhanden sind.




1. Die Komplexität von Sinneswahrnehmungen: Wahrnehmungen (subjektiv) sind Sinneseindrücke aus Reizen der Umwelt und inneren (! )Zustände (zb.durch Tiefensensibilität) - also nicht nur die klassischen 5 Sinne oberflächlich gedacht.

2. Die Komplexität der Wahrnehmungskette (aus Wiki)

a) Reiz

b) Transformation: Reiz trifft Sinneszellen

c) Verarbeitung Filterung, Hemmung, ect - in diesem Bereich treten optische Täuschungen, Illusionen auf, von denen sich jedermann selbst überzeugen kann. Hier - (www). michaelbach.de/ot/index-de.html

d) Wahrnehmung, das Bewusstwerden des Empfangenen --> Schall wird zum Ton

e) Wiedererkennung: Prozesse wie Erinnern, Kombinieren, Erkennen, Assoziieren und Urteilen führen zum Verständnis des Wahrgenommenen. - es muss kein klar umrissenes gedankliches Bild sein

f) Handeln

Es ist irgendwie wie Schattenboxen. trauen setzt Willen, setzt Bewusstsein voraus. Vor der Wiedererkennung schläft unser Bewusstsein, und in dem Moment, an dem es geweckt wird, aktiviert es den Verstand. Schon alleine um die Schlussfolgerung ziehen zu können, dass du dem Signal traust, brauchst du zwingend das Signal, um etwas verarbeiten zu können: sprich es liegt nicht an dir, ob du Vertrauen in deine Wahrnehmung hast. Das, was du überprüfen nennst, nennt die Autorin von kersti.de trauen.

Genau hier liegt der Punkt, weshalb ich dich eingangs fragte, wie du den Satz gemeint hast.


Ich glaube nicht an Erdgebundene Seelen, Naturgeister, Dämonen und Engel, ich kann sie wahrnehmen. Ich kann mit ihnen telepathisch reden. Wer seinen eigenen Wahrnehmungen nicht traut ist psychisch krank.

aus: kersti.de

Da mache ich mir Sorgen. Kontextanalyse: Dämonen und Engel werden von ihr wahrgenommen und als Beweis für die Existenz wird die Wahrnehmung angeführt. Mhm. Für mich persönlich nicht akzeptabel und ich glaube (!) der Autorin auch nichts ihrer Erlebnisse und darauf aufbauenden Geschichten aka Theorien und Weltbilder, da der Baum bildlich gesprochen schon vergiftet ist, wie sollen da die Früchte gesund sein?

Naivität, magisches Denken (Kinder, Naturvölker) und Unlogik werfe ich ihr vor, da sie erster so hochtrabend von Gedankenscheren schrieb.

Und das werfe ich auch der Esoterik vor, dass sie dem traditionellem Weltbild (mit Recht) so kritisch gegenüber steht, aber ihre eigenen Anschauungen von dieser Kritik fein raus hält.
 
Hallo Mistral,

das ist schon genau der schwierigste Punkt.
An dem scheiden sich die Geister.
Ich denke nach.
Melde mich später.

Andreas
 
Zitat:Hi, cooler Name


Ja, dachte ich damals auch, dass das passt.
"Damals" war schon lange vor dem Forum.
Habe den Namen als Nickname in Computerspielen benutzt.

Zitat:Mhm, ich bin kein Sprachfetischist, allerdings hat das Deutsche eine Besonderheit gegenüber vielen anderen Sprachen: Den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Realität

Wirklichkeit könnte man nennen, was uns die Wahrnehmung liefert, also wie die Dinge auf uns wirken.

Realität hingegen lehnt sich ans lat. res, die Sache an. Im Hinblick auf die Betrachtungsweise könnte man sagen, diese wird objektiviert, dh in den Mittelpunkt tritt das Objekt und nicht der Betrachter. Folgt man dem, können die eigenen Wahrnehmungen real sein, müssen es aber nicht, wie etwa wenn dei Betrachtung subjektiv gefärbt ist. man könnte einwenden das dies immer der Fall ist.


Eher nicht.
Unter Wirklichkeit versteht man meist die angeblich objektive physikalische Welt. Wenn man einen Unterschied macht, dann ist eben gerade Realität weitergehend und kann sich z.B: auch auf Qualia, ethische Grundsätze oder Mathematik beziehen .Ich selbst denke zudem nicht, dass es eine geistunabhängige Realität gibt. Jedenfalls ist das im Grunde eine metaphysische Annahme, die jede Erfahrung sprengen muss.

Zitat:»Der Lehrer: "Si Fu, nenne uns die Hauptfragen der Philosophie!"
Si Fu: "Sind die Dinge außer uns, für sich, auch ohne uns, oder sind die Dinge in uns, für uns, nicht ohne uns?"
Der Lehrer: "Welche Meinung ist die richtige?"
Si Fu: "Es ist keine Entscheidung gefallen."
Der Lehrer: "Zu welcher Meinung neigte zuletzt die Mehrheit unserer Philosophen?"
Si Fu: "Die Dinge sind außer uns, für sich, auch ohne uns."
Der Lehrer: "Warum blieb die Frage ungelöst?"
Si Fu: "Der Kongreß, der die Entscheidung bringen sollte, fand, wie seit zweihundert Jahren, im Kloster Mi Sang statt, welches am Ufer des Gelben Flusses liegt. Die Frage hieß: Ist der Gelbe Fluß wirklich, oder existiert er nur in den Köpfen? Während des Kongresses aber gab es eine Schneeschmelze im Gebirge, und der Gelbe Fluß stieg über seine Ufer und schwemmte das Kloster Mi Sang mit allen Kongreßteilnehmern weg. So ist der Beweis, daß die Dinge außer uns, für sich, auch ohne uns sind, nicht erbracht worden."«


Ich hab auch was (von mir selbst ;) ):
War definitiv einer von meinen lichten Momenten.

aus https://www.esoterikforum.at/threads/87192

"Meister: Was siehst du da?
Schüler: Ich sehe einen Tisch.
M: Schließe deine Augen.
S: Habe ich getan.
M: Glaubst du, dass der Tisch immer noch da ist?
S: Ich kann mir klar und deutlich vorstellen, dass der Tisch noch hier steht.
M: Wer kann sich vorstellen, dass der Tisch noch hier steht?
S: Ja, ICH.
M: Das hört sich aber sehr subjektiv an.
S: Stimmt...Meister, ich würde jetzt aber gerne wissen, ob sich der Tisch auch objektiv hier befindet?
M: Ich sehe einen Tisch und kann mir auch vorstellen, dass er sich auch wirklich hier befindet.
S: Warum?
M: Ich habe mehr Erfahrung als du, und bin gewöhnt so zu denken.
S: Meister, spielt keine Spielchen mit mir! Steht der Tisch nun da, oder nicht?
M: Das habe ich dich gefragt, ich habe gehofft du würdest mich bestätigen.
S: Und...Was machen wir jetzt?
M: Wir fragen meine Frau!
S: Entschuldigung, Meister, deine Frau ist eine gute Köchin, aber sie versteht nichts von Philosophie.
M: Eben deshalb. Schatz, wir haben ein großes Problem. Wir fragen uns ob hier ein Tisch steht.

Die Frau des Meisters kommt näher heran

Frau: Ich verstehe euch wirklich nicht! Ihr sitzt doch direkt daneben.
M: Gott sei Dank, ich bin beruhigt.
S: Ähem, Meister, kann ich meine Augen wieder öffnen?
M: Ja...Und, kannst du etwas sehen?
S: Ich bin verwirrt!? Gibt es einen Weg nach draußen?
Frau: Die Tür!!"

LG PsiSnake
 
https://www.esoterikforum.at/threads/87192

"Meister: Was siehst du da?
Schüler: Ich sehe einen Tisch.
M: Schließe deine Augen.
S: Habe ich getan.
M: Glaubst du, dass der Tisch immer noch da ist?
S: Ich kann mir klar und deutlich vorstellen, dass der Tisch noch hier steht.
M: Wer kann sich vorstellen, dass der Tisch noch hier steht?
S: Ja, ICH.
M: Das hört sich aber sehr subjektiv an.
S: Stimmt...Meister, ich würde jetzt aber gerne wissen, ob sich der Tisch auch objektiv hier befindet?
M: Ich sehe einen Tisch und kann mir auch vorstellen, dass er sich auch wirklich hier befindet.
S: Warum?
M: Ich habe mehr Erfahrung als du, und bin gewöhnt so zu denken.
S: Meister, spielt keine Spielchen mit mir! Steht der Tisch nun da, oder nicht?
M: Das habe ich dich gefragt, ich habe gehofft du würdest mich bestätigen.
S: Und...Was machen wir jetzt?
M: Wir fragen meine Frau!
S: Entschuldigung, Meister, deine Frau ist eine gute Köchin, aber sie versteht nichts von Philosophie.
M: Eben deshalb. Schatz, wir haben ein großes Problem. Wir fragen uns ob hier ein Tisch steht.

Die Frau des Meisters kommt näher heran

Frau: Ich verstehe euch wirklich nicht! Ihr sitzt doch direkt daneben.
M: Gott sei Dank, ich bin beruhigt.
S: Ähem, Meister, kann ich meine Augen wieder öffnen?
M: Ja...Und, kannst du etwas sehen?
S: Ich bin verwirrt!? Gibt es einen Weg nach draußen?
Frau: Die Tür!!"

Hallo PsiSnake und Mistral,

immer dieser Spur nach, ist die erste Antwort, dass es keine Antwort geben kann, die zufriedenstellend ist.
Hier ist eine Unvereinbarkeit - etwas, was sich nicht mischen lässt: Wasser und Öl oder philosophisch - psychlogisch - spirituell ausgedrückt ein Paradox, ein Widerspruch in sich.

Was ist die sinnstiftendste Vorgehensweise hier?
@psisnake Die Geschichte gefällt mir, darf ich sie, bei Bedarf weitererzählen?

Was macht hier Sinn?
(Sackgassen könnte ich zur Genüge anbieten.....).

Ich denke nach.
Komme wieder.

Andreas
 
Zitat:mad:psisnake Die Geschichte gefällt mir, darf ich sie, bei Bedarf weitererzählen?


Ja andr, irgendwie könnte man sagen, dass sie dafür gemacht ist auch weitererzählt zu werden (und sie ist nicht so altklug wie diese Geschichten sonst immer sind). Warum auch nicht. Solange du das Copyright nicht verletzt :D.

LG PsiSnake

P.S: Hatte die Einleitung vergessen (aber siehe Thread):

"Meister und Schüler sitzen an einem Tisch.
Die Frau des Meisters kocht gerade für beide."
 
Hallo Mistral,

eins kann ich zwischenzeitlich schon mal klären:
Die Sache, wo ich nicht finde, was kritisch - im Sinne von Fehlschluß wäre - wie ich es interpretiere .....

Wer seinen eigenen Wahrnehmungen nicht traut ist psychisch krank.

Ist für mich die Beschreibung eines Prozesses, den ich so stehen lassen kann, bei dem ich allenfalls nachfragen würde, wie er zu verstehen ist.

Du sagst, trauen setzt Bewußtheit voraus, aber laut Satz oben, nur über die Wahrnehmung selbst, sonst würde ich im Satz etwas lesen, was nicht drinsteht. Ich habe ja ausgeführt, dass nachdem ich meiner Wahrnehmung trauen kann, erst die Forschung einsetzen kann, also das sammeln von Daten, das sortieren von Daten, das analysieren von Daten und das auswerten von Daten und das korrigieren meines bisherigen Weltbildes anhand der gewonnenen Daten.

So wie Du trauen formulierst, ist trauen für Dich ein Prozeß, der über die reine Wahrnehmung hinaus geht und die Verarbeitung der Wahrnehmung bereits miteinschließt, einschließlich dem Abgleich am Weltbild/Selbstbild.

Das habe ich so nicht gemeint. Das könnte ein Grund des Mißverständnisses diesbezüglich sein. Ist das so, so in etwa?

Mehr ist mir gerade nicht möglich - ich denke noch darüber nach.

Andreas
 
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