Es ist dies ein interessanter Gedankengang, der sozusagen dem Glauben jedes Unheil zuschiebt. Aber ist es so? Was ist, wenn ich an Stelle "Glauben" zum Beispiel Vorschrift oder Straßenverkehrsordnung einsetze?
Jeder Verkehrsteilnehmer weiß, was gut ist, auch ohne Wenn und Aber. Das glaubt er nicht, das weiß er. Und trotzdem: es gibt so viel Kontraproduktives .. angefangen vom Alkohol bis zum Rasen. Doch welche Auswirkungen das hat, das kann nicht egal sein.
Ich sage: Es ist immer vorteilhaft, geschriebenen und ungeschriebenen "guten" Regeln und Vorgaben zu folgen und dabei zu wissen, was im Gegensatz dazu schlecht und böse ist.
Ich folge lieber dem, was für mich und die Allgemeinheit vorteilhaft ist und ich meide tunlichst, was für mich und die Allgemeinheit schlecht und destruktiv ist. Also: Finanziell, gesundheitlich, sozial, umweltfreundlich. Und nicht zuletzt auch psychisch, geistig und.... religiös.