Wo liegt der Fehler in meiner Stromabrechnung?

Ihr Lieben,

ich habe heute eine Bitte an euch. Gestern habe ich meine Jahresabrechnung Stromverbrauch erhalten und bin fast vom Stuhl gefallen. Ich soll fast 1600(!) Euro nachzahlen und werde jetzt monatlich für 148 Euro eingestuft.
Es ist aber nur ein 2-Personenaushalt und ich habe weder Wäschetrockner noch sonst viel Schnickschnack, was viel Strom verbraucht. Laut Tabelle verbrauch ich mehr als eine 4-köpfige Familie, liege sogar weit drüber.
Falls es jemanden was sagt....angeblich sind es über 14 Kilowatt die ich täglich verbrauche. Das ist enorm viel und eigentlich nur machbar, wenn täglich hier das volle Programm läuft an div. Elektrogeräten.

Ich würde von Herzen darum bitten, dass jemand schauen mag.

Leider fehlen meinem Kartendeck 2 Karten, wie ich heute morgen festgestellt habe und online ziehen - also selber - ist überhaupt nicht meins.

Vielleicht ist der Zähler defekt? Dass mir jemand Strom abzapft kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar.:blume:

Natürlich werde ich da heute gleich anrufen, aber ihr wißt ja, wie es gehen kann mit solchen Klärungen und Hotlines

Herzliche Grüße
nicolina

Gelegt wurde 2,3,4/5,1,6/7,8,9



Quintessenz [/QUOTE]

hy @nicolina , ich hab mir die legung mal rauskopiert um draufzuschauen. ich würde also die andren stromzähler ach ansehen man kann sich ja mal mit zahlen vertuen oder so. kann alles passieren,einfach mal prüfen. also dir liegt die sache sehr am herzen. und es werden da auch noch entscheidungen anfallen. da dir das am herzen liegt was ja auch klar is. es sieht vom geld her gut aus. es werden sich auch noch andre personen zu auge ziehen,was da nicht stimmt wird angesehen. i würde laut meinem gefühl und der legung sogar sagen,dass du etwas an geld sogar zurückbekommen wirst. es liegt mit sicherheit das positive da. möglicherweise bekomst du sogar geld zurück oder so. kann in dieser legung nichts besonders negatives erkennen. würde also sagen,dass sich das alles zum positivem wendet..ich kann hier nichts schlechtes erkennen. einfach nochmal komplett prüfen,dass es sich um einen irrtum handelt könnte sicher sein. oder ziffernsturz. will nix falsches sagen aber mal abwarten und nciht locker lassen.
 
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Kleines Update:
heute Vormittag konnte ich telefonisch jemanden beim Service erreichen. Spannend war, dass bei meinem ersten Anruf eine Frau am Telefon war, diese mich jedoch nicht hören konnte und dann wieder auflegte. Dann probierte ich es erneut und hatte einen Mann am Apparat. Dieser war nicht wirklich sehr hilfreich, meinte nur, ich müsste mich mit meinem Vermieter in Verbindung setzen damit dieser eine Firma beauftragt, der den Stromzähler überprüft. Ansonsten könnten die hohen Kosten eventuell daran liegen, weil ich ein Jahr zuvor falsch geschätzt wurde, also ein viel zu niedriger Zählerstand.
Die Sache ist nämlich die, dass mein alter Stromanbieter insolvent war und dann automatisch ein neuer Anbieter übernahm und maschinell abgelesen wurde.

Ich empfand den Mitarbeiter als recht unmotiviert.

Am Nachmittag rief ich erneut die Servicestelle an und hatte zum Glück einen engagierteren Herren am Telefon. Er gab mir recht, dass die Rechnung viel zu hoch ist, es jedoch durchaus daran liegen kann, dass ich tatsächlich viel zu niedrig geschätzt wurde und nun diese riesen Summe zustande gekommen ist.
Er erklärte es so: geschätzt wurde letztes Jahr ein Stand von 11.000 (also aufgerundet)
Dieses Jahr ein Stand von 16.000. Macht also über 5.000 K/W Verbrauch. Wenn nun mein tatsächlicher Stand damals meinetwegen bei 14.000 lag, dann hätte ich auch nur einen eigentlichen Verbrauch von Rund 2000K/W

Er will nun meinen Fall weiterleiten, was sozusagen automatisch einem Widerspruch gleichkommt. Die Gesellschaft wird sich nun bei mir melden.

Trotzdem werde ich alle anderen Möglichkeiten auch im Auge behalten, da ich heute 2x geprüft habe und jedes Mal pro Stunde ein Verbrauch von 1 K/W angezeigt wurde, was auf jeden Fall viel zu hoch ist.

Zusätzlich werde ich Montag meinen Vermieter informieren, dass er den Zähler überprüfen lässt.
 
Ich gehe davon aus dass du dir den Namen von dem Mann notiert hast oder ?
Er gab mir recht, dass die Rechnung viel zu hoch ist, es jedoch durchaus daran liegen kann, dass ich tatsächlich viel zu niedrig geschätzt wurde und nun diese riesen Summe zustande gekommen ist.
Er erklärte es so: geschätzt wurde letztes Jahr ein Stand von 11.000 (also aufgerundet)
Dieses Jahr ein Stand von 16.000. Macht also über 5.000 K/W Verbrauch. Wenn nun mein tatsächlicher Stand damals meinetwegen bei 14.000 lag, dann hätte ich auch nur einen eigentlichen Verbrauch von Rund 2000K/W

Das muss doch dann in der Rechnung aufgeführt sein - das können die doch nicht einfach
so machen - das ist doch nicht rechtens.

Wenn du nichts Schriftliches machst - das Gespräch nicht schriftlich bestätigtst per Mail
und auch den Einspruch - wenn die Rechnung das nicht aufführt - kannst du nichts be-
weisen - wenn es zu Schwierigkeiten kommt. Was nicht in der Akte ist ist nicht in der
Welt - wenn es hart auf hart kommt - liegt bei dir die Nachweispflicht der Klärung.
 
Kleines Update:
heute Vormittag konnte ich telefonisch jemanden beim Service erreichen. Spannend war, dass bei meinem ersten Anruf eine Frau am Telefon war, diese mich jedoch nicht hören konnte und dann wieder auflegte. Dann probierte ich es erneut und hatte einen Mann am Apparat. Dieser war nicht wirklich sehr hilfreich, meinte nur, ich müsste mich mit meinem Vermieter in Verbindung setzen damit dieser eine Firma beauftragt, der den Stromzähler überprüft. Ansonsten könnten die hohen Kosten eventuell daran liegen, weil ich ein Jahr zuvor falsch geschätzt wurde, also ein viel zu niedriger Zählerstand.
Die Sache ist nämlich die, dass mein alter Stromanbieter insolvent war und dann automatisch ein neuer Anbieter übernahm und maschinell abgelesen wurde.

Ich empfand den Mitarbeiter als recht unmotiviert.

Am Nachmittag rief ich erneut die Servicestelle an und hatte zum Glück einen engagierteren Herren am Telefon. Er gab mir recht, dass die Rechnung viel zu hoch ist, es jedoch durchaus daran liegen kann, dass ich tatsächlich viel zu niedrig geschätzt wurde und nun diese riesen Summe zustande gekommen ist.
Er erklärte es so: geschätzt wurde letztes Jahr ein Stand von 11.000 (also aufgerundet)
Dieses Jahr ein Stand von 16.000. Macht also über 5.000 K/W Verbrauch. Wenn nun mein tatsächlicher Stand damals meinetwegen bei 14.000 lag, dann hätte ich auch nur einen eigentlichen Verbrauch von Rund 2000K/W

Er will nun meinen Fall weiterleiten, was sozusagen automatisch einem Widerspruch gleichkommt. Die Gesellschaft wird sich nun bei mir melden.

Trotzdem werde ich alle anderen Möglichkeiten auch im Auge behalten, da ich heute 2x geprüft habe und jedes Mal pro Stunde ein Verbrauch von 1 K/W angezeigt wurde, was auf jeden Fall viel zu hoch ist.

Zusätzlich werde ich Montag meinen Vermieter informieren, dass er den Zähler überprüfen lässt.

Diese neuen ''intelligenten '' Stromableser , bzw., Smartmeter sind das aber nicht ,oder ?

http://www.faz.net/aktuell/finanzen...ter-messen-falsch-kunden-zahlen-14918447.html
Intelligente Stromzähler liefern teure Messfehler
 
Das muss doch dann in der Rechnung aufgeführt sein - das können die doch nicht einfach
so machen - das ist doch nicht rechtens.

nein, haben sie nicht.
Alter Zählerstand (der eventuell zu niedrig bemessen wurde vom letzten Jahr) ist auf der Abrechnung und der Neue.
Was ich aber vergessen hatte zu erwähnen: Der zweite nette Servicemitarbeiter sagte, dass er mit hineinschreiben wollte, dass bitte bei dem alten Stromanbieter
nachgeforscht wird, wie bei denen der letzte Stand war.

Werde am WE auch den schriftlichen Widerspruch verfassen. Werde dann auch deinen Vorschlag mit hineinnehmen, dass ich div. Messungen stündlich durchgeführt habe und auch da auf einen hohen Verbrauch gekommen bin.
 
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Ich würde mal eine Verbraucherstiftung , oder einen Mieterverein zu Rate ziehen...bleibt auch zu klären, bei wem die Beweislast liegt...wenn der Stromanbieter merkt, daß du dich in Bewegung setzt, um diese Sache zu klären, hast du auch *bessere Karten*...

ja, das ist auch noch eine Möglichkeit, wenn sich der Anbieter irgendwie quer stellen sollte
 
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