Wo kommen Träume her?

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sehr gut kann ich mir vorstellen, daß ich bei manchen Träumen mit dem verbunden bin das auch „kollektives Unbewußtes“ genannt wird
Mit dem so genannten kollektiven Unbewussten sind wir tatsächlich immer verbunden, wir sind Teil davon, es existiert nicht außerhalb oder neben dem eigenen Bewusstsein.
und ich dort Begegnungen habe die sich im Wachen dann später auch zeigen
Das war dann einfach dein Traum-Ich, das dich sozusagen vorbereitet hat auf eine solche Begegnung.
Oft denke ich
„die Situation eben war schon mal“
Im Traum oder in der Realität am Tage?
 
Nein, ich habe gehört, dass dies möglich sein soll.
Ach so.
Träume sind tatsächlich multidimensional. Das heißt, es gibt mehrere Ebenen, die wie die Schalen einer Zwiebel weggenommen werden könnten. Jede Ebene geht dabei mehr in die innerseelische Tiefe der Psyche und hat dabei eine eigene Botschaft.
 
Huhu,
in meinem Verständnis ist alles beseelt.

ein Gedanke:
ich sehe, dass Tiere träumen.

Analog dazu sage ich dann: „beseeltes Leben träumt“

Schon entstehen Gedanken, Fragen, Konstruktionen, … :

Wann träumt der Baum? Im Winter?

Ist ein Stein immer beim Träumen?

Ist mein Zugang auf die Antwort auf diese Fragen im Traum zu finden?

Traumhaft das
vom F.
 
in meinem Verständnis ist alles beseelt.
In meinem Verständnis auch.
Beseelt schon, aber die Kopflogik, die hat nur der Mensch. Heißt, Tiere, Pflanzen und sämtliche Materie existieren so ganz ohne die trennende Logik in einer Realität, die der Mensch als die Welt der Träume versteht.

Also ja, ein Stein - und nicht nur der Stein - ist immerzu beim Träumen.
Analog dazu sage ich dann: „beseeltes Leben träumt“
Tiere, die allesamt eine Tages- und eine Nachtaktivität unterscheiden in ihrem Verhalten, klinken sich im Schlaf aus der äußeren Realität aus. Aber sie unterscheiden beide „Welten“ nicht so strikt wie der Mensch das tut. Es ist für sie ein Gesamtgeschehen.

Für den Menschen eigentlich auch, wenn er das mal wirklich verstanden hat mit seiner Kopflogik. Die steht ihm nämlich im Wege – erstmal.
 
📚:unsure:

Nach meinem Verständnis spielt in den Träumen die Gefühlswelt eine zentrale Rolle. Ist es Beispielsweise nicht so, dass wir in den Träumen fliegen können? So sind also Gefühle auch wichtige Marker für unsere Erinnerungen. Gleiches erfahren wir im Kino oder Theater mit dem anfänglichen Szenenbild. Der Betrachter soll mit dieser Szenerie auf ein Thema eingestimmt werden.

Die Grübelträume entstehen im Halbbewusstsein beim Einschlaf- oder Aufwachprozess. Also diesseits des Bewusstseinsrandes. Anderseits gibt es Träume, die aus dem Tiefschlaf über die Grenze ins Bewusstsein aufsteigen. So zum Beispiel bei der Lucht vor den Ängsten der Albträume.

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(Merlin, gemeinfrei)

Merlin

.​
 
Huhu wieder mal,
das was Du „Kopflogik“ nennst nenne ich „Geist“
Kopflogik ist nur ein Teilchen des Geistes. Weitere sind Schaffenskraft, Individualität, Kreativität, Verstand.

Ich denke ein „purer“ Kopflogiker träumt anders als ein Kreativer.

schönen Tag noch Alle
wünscht
der F.
 
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