Wo kommen die Aspekte her?

In der Renaissance waren die Gegensätze von den sieben Todsünde:
Hochmut - Bescheidenheit
Zorn- Barmherzigkeit
Neid- Güte
Geiz- Freigiebigkeit
Trägheit- Wachsamkeit oder Stärke( ist nicht klar ersichtlich)
Völlerei- Mäßigkeit
Unzucht- Keuschheit
 
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In der Renaissance waren die Gegensätze von den sieben Todsünde:
Hochmut - Bescheidenheit
Zorn- Barmherzigkeit
Neid- Güte
Geiz- Freigiebigkeit
Trägheit- Wachsamkeit oder Stärke( ist nicht klar ersichtlich)
Völlerei- Mäßigkeit
Unzucht- Keuschheit

Das müssen wir mal genau gegenüberstellen:

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Weisheit und Bescheidenheit ist ziemlich ähnlich.
Aus Gottesfurcht resultiert Barmherzigkeit.
Aus Einsicht folgt Güte.
Auch Rat gibt man freigiebig.
Trägheit und Starkmut ist klar.
Frömmigkeit bedeutet automatisch Mäßigkeit
Keuschheit kommt durch Erkenntnis.

Eigentlich passt alles.
 
Wir haben irgendwann mal von den Aspekten gelesen. Seitdem benutzen wir sie und hinterfragen das auch gar nicht groß. Alle benutzen Konjunktion, Opposition, Trigon, Quadrat und Sextil. Also wird es wohl richtig sein. Man macht sich gar keine Gedanken darüber.
Hallo Pfeil,
mit deinem obigen Beitrag #1 hast du die Frage gestelllt Wo kommen die Aspekte her, eine sehr berechtigte Frage. Ich habe in meinem Beitrag #6 daraufhin einen Hinweis mit Lebensbaumgrafik gegeben:
Die Astrologie ist eine kosmische Symbolsprache, ein Informationssystem in systematisch zusammenhängenden Symbolen, die sich gegenseitig stützen und ergänzen.
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In dieser Grafik sind die Aspekte nach der ptolemäischen Herrschersystematik und das Chakrensystem eingetragen. Daraus geht die Zuordnung nach den 7 Stufen der menschlichen Entwicklung aus der Konjunktion im Vater-/MutterUrgrund der Schöpfung bis zum Lichtmenschentum im 1000-blättrigen Lotos hervor. Jede dieser männlich-weiblichen Stufen weist darauf hin, dass die Ganzheit des Menschen aus YIN und YANG besteht, die sich zum TAO einen können.
Hier sind die astrologichen Zusammenhänge zwischen den Hauptaspekten und den Planeten, den Sternzeichen und den Chakren ersichtlich. Nebenaspekte lassen sich ohne weiteres sinnvoll einordnen.

Hans Joachim
 
Nun hatten wir aber festgestellt, dass es noch ein weiteres Aspektsystem gibt, das ebenfalls auf seine Art schlüssig ist, das kosmobiologische, wie ich es mal nenne:

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Ich werde jetzt mal zeigen, dass die Zuordnung dabei sogar noch logischer ist als beim klassischen System, indem ich die Zahlen 1 - 7 einzeln durchgehe.

1. Die Eins symbolisiert ganz eindeutig die Einheit, den Punkt, die Konjunktion, das ist klar. Die Sonne ist das erste Objekte in der Reihe.

2. Die Zwei zeigt Dualität, Die Strecke und Opposition (360/2=180). Ajna Chakra hat zwei Blütenblätter. Der Merkur ist der Zweite.

3. Die Form der Drei ist das Dreieck. Es kommt nun die dritte Dimension hinzu. Das nach oben gerichtete Dreieck symbolisiert die weibliche Seite, das nach unten gerichtete die männliche. Zusammen ergeben sie ein Sechseck womit die Verwandtschaft zur 6 gezeigt wird. Venus ist der dritte Planet.

4. Der Mond hat vier auffällige Phasen, zunehmend, voll, abnehmend und Neumond. Da er auch das hellste Objekt nach der Sonne ist scheint es angemessen ihn Anahata Chakra zuzuordnen. Der Mond ist Nr, 4, stellvertretend für die Erde, auf der wir ja stehen.

5. Die Fünf lässt sich nicht recht einordnen im Zahlensystem, wie auch Mars. Da ist alles ungerade und fordert geradezu zu Streit aber auch Kreativität auf (Quintil 360/5=72). Mars ist Nr. 5.

6. Die 6 ist Symbol für Sex, also für Svadhistana Chakra. Und da Sex so eine große Bedeutung im Leben hat scheint die Zuordnung zu Jupiter durchaus vernünftig.

7. Die 7 ist die erste natürliche Zahl durch die sich 360 nicht glatt teilen lässt. Da kommt 51°25'43" heraus. Schon das zeigt, dass das Septil es uns nicht einfach macht. Es ist der Aspekt der Rechner, Wissenschaftler und Probleme. Folglich Saturn.
 
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Und das sind dann die Figurinen, die ich öfters erwähne. Bis zur 4 kommen sie noch öfter vollständig vor. Danach sind es meist Teilstücke, bei Benutzung nur von Planeten. Mit Planetoiden findet man die meisten in jedem Horoskop, das ist klar.

Es kommem also alle möglichen Figurinen vor, wie ein Oktagon, bei dem nur 5 Ecken besetzt sind, oder ein Dekagon mit 7 Ecken besetzt. In der Deutung geht man davon aus, dass in diesen Figurinen jeweils die planetare Grundkraft der Schlüsselzahl schwingt.
 
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