Wissenswertes zur AfD

Wir können (bzw. sollten) auch nicht viel mehr tun, als eben diese demokratischen Prozesse zu nutzen. Meine Angst davor, dass die AfD die Zügel dieser demokratischen Prozesse signifikant in die Hand bekommen könnte, ist mein Antrieb dafür, meine demokratischen Möglichkeiten auszuschöpfen, das zu verhindern.
ja, demokratischer Prozess. :)

Sie wird sich nicht eins zu eins wiederholen. Aber ich finde es schlimm genug, was trotzdem noch passieren kann.
"nicht Aufgearbeitetes" und "nicht-Bewältigtes" drängt gelegentlich zur Wiederholung.
 
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ja, demokratischer Prozess. :)

Ich wünsche mir:
Ein weltoffenes Deutschland ohne Rassismus und ohne Sexismus - ein säkularer Staat mit freier Religionsausübung. Ein Land, welches seinen Anteil dazu beiträgt, der Klimakriese entgegen zu wirken und selbst schnellst möglich klimaneutral wird (Energiewende, Verkehrswende etc.) Ein Land, welches Menschen in Not - sowohl von außen als auch im Inneren - Hilfe anbietet oder zumindest vorschlägt. Es muss nicht unbedingt genau die Hilfe sein, um die gebeten wird, aber es sollte zumindets erkennbar nachvollziehbar sein, dass die Angebote oder Vorschläge wirklich eine Hilfe darstellen. Ein Land eingebettet in einem vereinigten Europa (als Fernziel).

Man wird mal ein wenig träumen dürfen...

Die AfD wünscht sich so ungefähr das Gegenteil von all dem. Klimaschutz ist ihr egal, bzw. will sie sogar umkehren. Menschen in Not von außen werden abgewiesen, und von innen können z.B. Arbneitslose auf nicht viel Unterstützung und Hilfen von einer AfD-Regierung hoffen. Und Europa ist ihnen ja auch eher ein Dorn im Auge...

Der demokratische Prozess läuft jetzt darauf hinaus, dass ich versuche, meine Wünsche und Vorstellungen realistisch-schmackhaft zu machen, und darzustellen, warum die Gegenwünsche der AfD keine Utopie sondern eine Dystopie sind.

"nicht Aufgearbeitetes" und "nicht-Bewältigtes" drängt gelegentlich zur Wiederholung.

Mag sein; darunter kann ich mir nicht wirklich was vorstellen.
 

AfD unterliegt erneut vor Gericht wegen Verfassungsschutzbericht

Darin heißt es, die Partei habe "gegenwärtig schätzungsweise ein extremistisches Personenpotential von etwa 10.000 Personen". Das seien "30 bis 40 Prozent aller AfD-Mitglieder".
Dagegen ging die in Teilen rechtsextremistische Partei gerichtlich vor. Das Verwaltungsgericht Berlin wies den vorläufigen Rechtsschutzantrag in erster Instanz ab. Es begründete die Entscheidung damit, dass bei einem Teil der Mitglieder der AfD Anhaltspunkte für ein Rechtsextremismuspotenzial vorlägen. Das Gericht erwähnte dabei insbesondere das aus dem ehemaligen "Flügel" um den thüringischen AfD-Chef Björn Höcke entstandene Netzwerk. Die Berichterstattung des Bundesinnenministeriums verstoße nicht gegen die Gebote staatlicher Neutralität und Sachlichkeit.

 
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