Das ist gerade mal 100 Jahre her. Das ist für ein Individuum eine lange Zeit, aber für das Kollektiv viel zu kurz, um grundlegende und verwurzelte Änderungen zu bewirken. Außerdem gehört der Mensch zu einer TierArt, die in der Masse verblödet, anstelle sowas wie Schwarmintelligenz zu bilden. Wie sind zu ignorant um von einander zu lernen und glauben, dass Faschismus die einzige Gefahr ist und wenn, dann nur der mit dem Hakenkreuz. Und zu arrogant um uns einzugestehen, dass alles Wissen um die Vergangenheit nicht davor schützt die gleichen Fehler zu machen, weil Diktatoren und Faschisten aller Colour, mit tief verwurzelten UrÄngsten spielen, vor denen auch ein Abitur nicht schützt. Bildung zeigt nur den richtigen Umgang mit den Ängsten auf, ohne auf Sündenböcke angewiesen zu sein.