Wissenswertes zur AfD

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Tatsächlich. Wirklich wahr. Kaum zu glauben.

Es gibt Menschen im Presse-/Medienwesen, die die Tat-Sache mal wenigstens ansprechen.
Der Aufstieg der AfD ist auch ein Medienversagen.
via https://bsky.app/profile/rastadler.bsky.social/post/3kjqia5bcwc2a


Seit den Veröffentlichungen zu Massenabschiebungsplänen der AfD fragen sich Journalisten mal wieder, wie sie mit der Partei umgehen sollen. Unser Kolumnist findet, dass große Medien sich lang genug zu offen gegenüber Rechten gezeigt haben
Und immer noch tun - fast? täglich! wird den #noafdlern irgendeine Plattform zum Verbreiten ihrer unsäglichen rräächtzzz Ergüsse geboten

Aufregende Home-Story statt nüchterner Analyse


Leider wurde in dem Essay nicht darüber nachgedacht, wie der „Spiegel“ selbst diesen Begriffen, dieser Sprache eine Bühne bereitet hat – zum Beispiel durch einen weihevollen Hausbesuch beim rechtsextremen Vordenker vor mehr als sieben Jahren. Da trat an die Stelle einer nüchternen Analyse von Texten eine irgendwie aufregende Home-Story – bei Neonazis zu Hause gibt es Bücher! Und die machen ihren Ziegenkäse selbst!

Es ließen sich zahllose weitere Beispiele aus großen Medien finden – Magazin-Cover, die mit dem Grusel vor den Rechten spielen und diese zugleich normalisieren. Talkshows, die gern mit der Aufregung kalkulieren, die AfD-Leute bei ihren Auftritten verbreiten, weil das Quote verspricht und damit die weitere Beauftragung der Produktionsfirma durch die Öffentlich-Rechtlichen.

Interviews, in denen AfD-Politiker politisch gestellt oder entzaubert werden sollten, auch wenn die sich auf kein vernünftiges Gespräch einlassen, sondern einfach ihre Schlagworte wieder und wieder ins Mikrofon kloppen – das würde in Beiträgen, die Auskünfte von der Partei einordnen und kontextualisieren, nicht passieren.

.../...


 
Sollte man? Wieso? Die rechten Parteien geben sich derzeit keine große Mühe zu zeigen, was sie von der AfD inhaltlich groß unterscheidet.

Ich denke, wenn man gegen etwas demonstriert, sollte man deutlich machen gegen was.
Wenn eine Demonstration gegen "rechts" gerichtet ist, wird da eine Partei, die als "rechts" gilt, sicherlich nicht mitlaufen.
 
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