Wissenschaftlich bestätigt: Gedanken formen unsere Realität

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Bravo, Wissenschaft! Wieder mal einen halben Schritt voran-, dem gesunden Menschenverstand ein Stückchen hinterhergehinkt und eine "neue Erkenntnis" gewonnen!:ROFLMAO:

Nein, im Ernst: Hier wird schlichtweg 1 + 1 zusammengezählt - eine Methode, mittels derer einigermaßen Denkfähige aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen von selbst darauf kommen, dass negative Gedanken sozusagen in Fleisch und Blut übergehen und das weitere Leben entsprechend beeinflussen. Jeder Mensch weiß das, weil er diese natürliche Gesetzmäßigkeit selber erfährt; nur ist sie manchem Menschen nicht wirklich bewusst - schlichtweg, weil er sie verdrängt bzw. nicht wahr-haben will oder weil sie von diversen starken Erlebnissen/Reflexionen überdeckt wird. Aber die Erfahrung wird zutage treten...irgendwann... -

Der Fort-Schritt der Wissenschaft erinnert mich an meine Kindergartenzeit: Immer mussten wir beim Spazierengehen oder Wandern auf den Rücksicht nehmen, der das Tempo des Vorankommens aller Kinder bestimmt hat: Auf den letzten... :sleep:


Nur weil ein Wissenschaftler etwas bewiesen hat, bedeutet das ja noch lang nicht, dass er es nicht vorher auch schon gewusst hat.

Was verstehst du denn eigentlich unter Wissenschaft?


o_O
Zippe
 
ist das so? wenn ja, warum?
Gute Frage!

Es liegt in der Natur einerseits des Hochmuts und andererseits der Furcht vor dem Geistigen, etwas Macht- und Geheimnisvolles nicht neben oder gar über sich wissen zu wollen. Was nicht mess-, wäg- und zählbar und mit den gröberen Sinnen nicht zu fassen und zu erfassen ist, das existiert nicht für die materialistisch-intellektualistische Denkweise der modernen Wissenschaft - was im Grunde für die andere Seite heißt: Das hat nicht zu sein... -

Eine schwierige Crux der gängigen wissenschaftlichen Praxis besteht darin, dass sie in einem beständigen lebhaften Fluss fortwährend vieles dessen, was sie heute als wahr, real und unleugbar deklariert, schon morgen wiederum verwirft, revidiert oder ergänzt. Dieser Peinlichkeit ist sie sich sehr wohl bewusst, weshalb sie hiergegen, um sie zu kaschieren, ein Schlupfloch gefunden hat: Sie erklärt manche ihrer "unumstößlichen Erkenntnistatsachen" kurzerhand zu allgemeinen Irrtümern und zum Aberglauben und suggeriert hierdurch, dass jene nunmehr als unwahr enttarnten Fakten mehr oder weniger ausschließlich auf den Haufen des Laien-Volkes gewachsen seien. In einschlägigen "Ratgebern" usw. erscheinen sie dann etwa als "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", "Pillen, Pulver, Powerstoffe - Die falschen Versprechen der Nahrungsergänzungsmittel" oder "Warum Frauen immer Sex wollen und Männer immer Kopfschmerzen haben" etc...
 
Nur weil ein Wissenschaftler etwas bewiesen hat, bedeutet das ja noch lang nicht, dass er es nicht vorher auch schon gewusst hat.

Was verstehst du denn eigentlich unter Wissenschaft?


o_O
Zippe
Aber eben weil er seine Erkenntnis bewiesen hat, beansprucht er sie als authentisch erworben, wogegen die Volksweisheit jeglichen "wissenschaftlichen" Beweis "schuldig" bleibt und deshalb diese für die Wissenschaft nicht anerkannt wird...

Mit "Wissenschaft" - in der Regel akzentuiere ich sie als die moderne, gegenwärtige, offizielle oder Populär-Wissenschaft - meine ich eben diese mit ihrer geist- und seelenlosen, einseitig materialistisch-intellektualistischen Denkweise. Die ideale Wissenschaftsmethodik z.B. wird seitens der anthroposophischen Forschung angewandt, und zwar mit aller Konsequenz. Dass etwa anthroposophische Forschungsergebnisse von den Kritikern mehr oder weniger unangetastet bleiben bzw. erfolglos attackiert werden, sollte zu denken geben...
 
Verstehe ich nicht, wer belächelt was?
Naja es gibt halt "aufgeklärte" Leute die es nicht vertragen, wenn man ihnen sagt sie sollen positiv denken. Wittern esoterisches Wischiwaschi. Denen hilft man eher mit dem Hinweis auf die neuronale Struktur des Gehirns.
Frei nach dem Motto "When in Rome, do as the Romans do." ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Frage!

Es liegt in der Natur einerseits des Hochmuts und andererseits der Furcht vor dem Geistigen, etwas Macht- und Geheimnisvolles nicht neben oder gar über sich wissen zu wollen. Was nicht mess-, wäg- und zählbar und mit den gröberen Sinnen nicht zu fassen und zu erfassen ist, das existiert nicht für die materialistisch-intellektualistische Denkweise der modernen Wissenschaft - was im Grunde für die andere Seite heißt: Das hat nicht zu sein... -

Eine schwierige Crux der gängigen wissenschaftlichen Praxis besteht darin, dass sie in einem beständigen lebhaften Fluss fortwährend vieles dessen, was sie heute als wahr, real und unleugbar deklariert, schon morgen wiederum verwirft, revidiert oder ergänzt. Dieser Peinlichkeit ist sie sich sehr wohl bewusst, weshalb sie hiergegen, um sie zu kaschieren, ein Schlupfloch gefunden hat: Sie erklärt manche ihrer "unumstößlichen Erkenntnistatsachen" kurzerhand zu allgemeinen Irrtümern und zum Aberglauben und suggeriert hierdurch, dass jene nunmehr als unwahr enttarnten Fakten mehr oder weniger ausschließlich auf den Haufen des Laien-Volkes gewachsen seien. In einschlägigen "Ratgebern" usw. erscheinen sie dann etwa als "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", "Pillen, Pulver, Powerstoffe - Die falschen Versprechen der Nahrungsergänzungsmittel" oder "Warum Frauen immer Sex wollen und Männer immer Kopfschmerzen haben" etc...

Das ist eine eher zusammengezimmerte Meinung.
Kennst du Wissenschaftler persönlich und weißt etwas über deren Arbeit?
Ich kenn z.B. keinen, der sich einbildet, der Weisheit letzten Schluss gefunden zu haben. Ganz im Gegenteil, es ist jeden bewusst, dass er in diesen Leben all seine Fragen nicht wird beantworten können. Du hast ein Bild von Wissenschaftlern im Kopf, das noch aus dem vorvorigen Jahrhundert stammt.

Dass sich die Wissenschaft ständig weiterentwickelt und Erkenntnisse reviediert, ergänzt oder auch mal überholt kann ich nicht als Peinlichkeit erkennen. Das ist ganz logisch, das ist auch Sinn der Sache.
Es gibt halt Menschen, die sind neugierig auf diesen Planeten und auch noch weit drüber hinaus.
Wie hat Marie von Ebner-Eschenbach schon gesagt: Wer nichts weiß, muss alles glauben" ....



:o
Zippe
 
Naja es gibt halt "aufgeklärte" Leute die es nicht vertragen, wenn man ihnen sagt sie sollen positiv denken. Wittern esoterisches Wischiwaschi. ;)

Wird positive thinking da nicht doch reichlich überschätzt? Ist es nicht eher eine Frage der Haltung und auch das nur bedingt?
 
Durch positives Denken kann ich meine emotionale Stimmungslage etwas aufhellen.
Wer aber erwartet, er bekäme dadurch Euros in seine Geldbörse, hat etwas falsch verstanden.
Die ganze Sache funktioniert rein psychisch.
 
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Das ist eine eher zusammengezimmerte Meinung.
Kennst du Wissenschaftler persönlich und weißt etwas über deren Arbeit?
Ich kenn z.B. keinen, der sich einbildet, der Weisheit letzten Schluss gefunden zu haben. Ganz im Gegenteil, es ist jeden bewusst, dass er in diesen Leben all seine Fragen nicht wird beantworten können. Du hast ein Bild von Wissenschaftlern im Kopf, das noch aus dem vorvorigen Jahrhundert stammt.

Dass sich die Wissenschaft ständig weiterentwickelt und Erkenntnisse reviediert, ergänzt oder auch mal überholt kann ich nicht als Peinlichkeit erkennen. Das ist ganz logisch, das ist auch Sinn der Sache.
Es gibt halt Menschen, die sind neugierig auf diesen Planeten und auch noch weit drüber hinaus.
Wie hat Marie von Ebner-Eschenbach schon gesagt: Wer nichts weiß, muss alles glauben" ....



:o
Zippe

Ich schreibe von Fakten, die jeder einigermaßen kritische Beobachter - zumal, wenn er dem Übersinnlichen gegenüber aufgeschlossen ist - als allgemein gegeben konstatieren kann.

Im vorigen und besonders vorletzten Jahrhundert wurde die Wissenschaft weitaus unkritischer betrachtet als gegenwärtig.

Wenn man erkennen will, wes Geistes Kind der Wissenschaftsgeist ist, braucht man sich nur einmal z.B. ihre Studien anzusehen, die die Wirksamkeit homöopathischer Substanzen widerlegen sollen oder einer ihrer Diskussionen zu verfolgen, in denen sie die Homöopathie als Humbug und Quacksalberei vorverurteilen.

Selbstverständlich lernt auch die Wissenschaft immer neu hinzu - was aber ihrem offensichtlichen Unfehlbarkeitsanspruch einen Abbruch täte, wenn sie sich hierzu offen bekennen würde...
 
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