P
Palo
Guest
Da wir alle dem Tode geweiht sind ...
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Mich beschäftigt diese Frage schon seid längerem.... genau 8 jahre. Damals starb mein Bruder an Krebs.
Zur "Endzeit" als er im Krankenhaus war und irgendwie klar war, es ist nur eine frage der zeit waren wir täglich bei ihm. Zwei meiner Schwestern wechselten sich nachts ab um bei ihm zu sein (sie standen sich am nächsten)
Dies zog sich über 10 tage hin. Ich weiß noch, dass ich damals Wie üblich zu ihm sagte, "bis morgen" und normalerweise winkte er mir zu. Doch das letzte mal als ich ihn sah, nahm er mich in den arm, gab mir einen Kuss und zwinkerte mir liebevoll zu und flüsterte "bis morgen"
Umarmungen oder küsse sind bei uns ziemlich rar gewesen, meist zum Geburtstag
Am nächsten tag wollte ich wieder hin, konnte aber nicht weil meine Tochter krank war. Die Nacht drauf starb er dann!
Ich frage mich oft, wusste er das das wir uns nicht mehr sehen? Ich wäre ja da gewesen, wenn meine Tochter nicht krank geworden wäre.
Das möchte ich eindeutig bestätigen.Ich frage mich oft, wusste er das das wir uns nicht mehr sehen?
Danke schön, diese Infos habe ich auch.Das möchte ich eindeutig bestätigen.
Ich habe mehrere Sterbebegleitungen gemacht und alle, ausnahmslos haben mir kurz vor ihrem Tod klare Anweisungen und Botschaften zum Abschied gegeben. Es folgten Koma und Exitus. Darunter mein Vater und meine Schwiegermutter. Meine Großmutter (89) hat alle mit einem Vorwand aus dem Haus geschickt. Einen zum einkaufen, den anderen in die Apotheke und den dritten auf die Bank um Dinge für sie zu erledigen. Als wir zurückkamen war sie tot. Sie hatte eine sehr schmerzverzerrtes Gesicht - wir mußten annehmen, dass es ein heftiger Todeskampf war, den wir wahrscheinlich alle nicht miterleben sollten. Spekulation oder Wirklichkeit?
Insofern deckt sich das mit der Annahme des Spürens des herannahenden Endes.
Beste Grüße Gelbfink
Das möchte ich eindeutig bestätigen.
Ich habe mehrere Sterbebegleitungen gemacht und alle, ausnahmslos haben mir kurz vor ihrem Tod klare Anweisungen und Botschaften zum Abschied gegeben. Es folgten Koma und Exitus. Darunter mein Vater und meine Schwiegermutter. Meine Großmutter (89) hat alle mit einem Vorwand aus dem Haus geschickt. Einen zum einkaufen, den anderen in die Apotheke und den dritten auf die Bank um Dinge für sie zu erledigen. Als wir zurückkamen war sie tot. Sie hatte eine sehr schmerzverzerrtes Gesicht - wir mußten annehmen, dass es ein heftiger Todeskampf war, den wir wahrscheinlich alle nicht miterleben sollten. Spekulation oder Wirklichkeit?
Insofern deckt sich das mit der Annahme des Spürens des herannahenden Endes.
Beste Grüße Gelbfink
Warum? Auch das ist Teil der "Magie".:/ ist irgendwie seltsam zu lesen... man bekommt bei dem Gedanken schon irgendwie eine gänsehaut