Wir sind inzwischen der 4. Besiedelungsversuch ? !!!!

Hallo Thor,

mag sein, dass vor 12.500 Jahren diese Sternenkonstellation bestanden hat, aber das dürfte in keinem Zusammenhang mit den Ägyptern gestanden haben. Die Anfänge dieser Kultur reichen großzügig gesehen lediglich bis vor 8.000 Jahren zurück.

Ich weiß nicht, aber hier wird mit den Jahrtausenden nur so umhergeworfen, ohne zu überlegen, von welcher Zeit da überhaupt die Rede ist. Eine Zeit, in der man in Deutschland noch als Rentierjäger durch die eiszeitlichen Tundren zog und gerade erst damit begonnen hatte den Bogen zu benutzen. In anderen Regionen sollte es noch gute 1.000 Jahre dauern, bis die Menschen zaghaft in eine Agrargesellschaft wechselten.

Merlin
 
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Zudem kennt man ja inzwischen auch die Funktion dieser Schächte, es besteht deshalb auch kein weiteres Interesse an dieser Sache.

Und was ist die Funktion dieser Schächte die nicht nach oben führen, und auch noch Türen haben. Nicht nur eine Tür, sondern mindestens 2.
Also Luftschächte oder Seelenschächte können das wohl kaum sein.

Warum so ein riesen Aufmarsch mit Fernsehübertragung, bei der man dann tatsächlich sieht, das rechts unten bei der ersten Tür etwas fehlt, das bei den vorhergehenden Aufnahmen nicht der Fall war.
Und dann ist da eine weitere Tür und plötzlich hört man nichts mehr?

Ein riesen Aufwand um etwas zu zeigen zu wollen, aber man hört auf weil eine 2. Tür ist? Sei mir nicht böse, aber das ergibt doch keinen Sinn.

Wenn es sooo wichtig ist, dass ich eine Übertragung im ganzen Land mache, dann lasse ich mich doch nicht von einer weiteren Türe aufhalten.
 
Und was ist die Funktion dieser Schächte ...

Es gibt in dieser Pyramide die Königskammer aus der zwei Schächte ins Freie gehen. Unterhalb dieser Kammer befindet sich noch eine weitere, die als Königinnenkammer bezeichnet wird. Aus dieser führen ebenfalls zwei solcher Schächte in Richtung Außenwand, nur lässt sich dazu an der Außenwand der Pyramide keine Öffnung finden. Das dürfte aber daran liegen, dass eine Benutzung dieser Kammer noch während des Baus verworfen wurde. Einer dieser Schächte wollte man im 19. Jahrhundert vergeblich Untersuchen, wobei sich eine Eisenstange darin verklemmt, die sich derzeit noch nicht entfernen lässt (eine Beseitigung ist aber geplant).

Der zweite Schacht wurde zu drei Viertel untersucht, was zu dem besagten Ergebnis mit der Steinplatte und der Sonde führte. Da auf den letzten 20 Metern bis zur Außenwand nichts mehr Spektakuläres zu erwarten ist, hat man die Untersuchung an dieser Stelle abgebrochen, denn ein weiteres Vordringen war mit dem Roboter nicht möglich. Ich erinnere daran, dass diese Schächte einen sehr geringen Durchmesser haben.

Zudem ist dieses Bauwerk ein Weltkulturerbe, da kann nicht jeder herumwerkeln, wie es ihm passt. Abgesehen von dem Kostenfaktor ist da noch der ägyptische Staat, und der hat dort auch das Sagen. Ich sehe da nun an diesen nebensächlichen Schächten keinen Grund den Zweck oder die Bauzeit infrage zu stellen.


Merlin
 
Hallo Merlin

Also die Bauten in Sumer sind meines Wissens nach aus Lehmziegeln- Das ist eine ganz andere Bauweise als mit 2,5t Kalkquadern zu arbeiten. Das ewige Problem mit den Rampen wird noch so manchen verleiten mal anders zu denken. Eine Rampe vom Fuß bis zur Pyramidenspitze verbraucht viel mehr Material wie die Pyramide selbst. Es muß herbeigeschaft und wieder entfernt werden. Nur wohin? Kufenschlitten auf weichen und bisweilen nassen Lehm lassen die Schlitten einsinken, des weiteren leidet die Statik der Rampe darunter. Bis zu den ersten 10 bis 15 Schichten funktioniert so eine Rampe noch, danach müßte sie aufgrund des Steigungswinkels kilometerlang sein. Auch Modelle mit Schraubenförmigen windungen um Pyramide herum haben das große Problem, das man die Quader um die Ecke ziehen muß. Bleibt also nur die Möglichkeit direkt an der Pyramidenflanke. Hat Illig/Löhner in dem Buch "Der Bau der Cheopspyramide" gut beschrieben.
Ich plädiere noch immer dafür, den Pyramidenbau auf 800 v.Chr. zu setzen. Vergeßt mal die Ahnenreihen der Pharaonen. Da sind viele Doppelt genannt. Nachweislich bewiesen von Heinsohn, Rohl u. Velikowsky. Diese ganze Zeitrechnung basiert doch nur auf dem Sothisjahr und hat Fehler.

Gruß Yamal
 
Hallo Merlin

Wenn es in Ägypten um die Pyramiden geht, haben nur Zahis und Stadelmann das sagen. Das mußte der arme Gantenbrink am eigenen Leib erfahren.

Gruß Yamal
 
Hallo Merlin Also die Bauten in Sumer sind meines Wissens nach aus Lehmziegeln- Das ist eine ganz andere Bauweise als mit 2,5t Kalkquadern zu arbeiten.
Da hast du Recht, ich wollte dir damit auch nur die kontinuierliche Entwicklung dieser Idee zum Pyramidenbau erklären.

Das ewige Problem mit den Rampen wird noch so manchen verleiten mal anders zu denken. Eine Rampe vom Fuß bis zur Pyramidenspitze verbraucht viel mehr Material wie die Pyramide selbst. Es muß herbeigeschaft und wieder entfernt werden. Nur wohin? ...

Bis zu den ersten 10 bis 15 Schichten funktioniert so eine Rampe noch, danach müßte sie aufgrund des Steigungswinkels kilometerlang sein. Auch Modelle mit Schraubenförmigen windungen um Pyramide herum haben das große Problem, das man die Quader um die Ecke ziehen muß. Bleibt also nur die Möglichkeit direkt an der Pyramidenflanke. Hat Illig/Löhner in dem Buch "Der Bau der Cheopspyramide" gut beschrieben.
Eine direkte Rampe, wie sie in Masada durch die Römer benutz wurde, wird heut wohl niemand mehr in seine Überlegungen einbeziehen, vielmehr sind es andere Lösungen, die du ja auch selbst anführst.

Kufenschlitten auf weichen und bisweilen nassen Lehm lassen die Schlitten einsinken, des weiteren leidet die Statik der Rampe darunter.
Diese Kufenschlitten beladen mit einem Steinquader und den ziehenden Arbeitern wird an verschiedenen historischen Bildern der Ägypter dargestellt. Der Lehm wurde auch nur auf den Bohlenweg aufgebracht, um eine bessere Gleitfähigkeit zu erreichen. In den alten Abbildungen ist auch zu sehen, wie ein Arbeiter Wasser auf die Bahn schüttet. Diese Darstellungen werden auch durch archäologische Funde auf dem Plateau bestätigt.

Ich plädiere noch immer dafür, den Pyramidenbau auf 800 v.Chr. zu setzen. Vergeßt mal die Ahnenreihen der Pharaonen. Da sind viele Doppelt genannt. Nachweislich bewiesen von Heinsohn, Rohl u. Velikowsky. Diese ganze Zeitrechnung basiert doch nur auf dem Sothisjahr und hat Fehler.
Sicherlich ist das mit der Zeitrechnung immer so eine Sache, aber die Ägypter lebten nicht auf einer Insel, deshalb sind deren Ereignisse mit denen der damaligen Welt verbunden. Es gab ja neben der ägyptischen Kultur noch eine Reihe anderer Kulturen, die im Konflikt mit ihnen standen. Wie willst du diese Zusammenhänge in deine Zeitvorstellung packen?

Warum ist es für dich denn so wichtig, dass der Bau der Cheops-Pyramide 800 v.Chr. stattgefunden haben muss? Ich habe von dir auch bisher nur gehört, wie es nicht gehen kann, was hast du denn dazu für Vorstellungen?


Merlin :zauberer2
 
Oh ja, man plant ein riesen Bauwerk, und verwirft mitten in der Bauphase einen ganzen Raum, und versiegelt die Schächte mit zumindest 2 Türen? Und wenn man doch weiß, dass die Funktion des Raumes verworfen wurde, warum macht man dann eine Fernsehsendung darüber?
Aber die wichtigeste Frage. Warum sagt man, dass bei der Fernsehübertraung erstmals das Siegel durchbrochen wird, wenn man im vergleich zu älteren Aufnahmen erkennt, das rechts unten ein Teil fehlt?
 
jupp meiner Meinung nach hätte es auch noch eine Sendung gegeben, wäre hinter der 2. Kammer nichts wichtiges mehr....
So aber legt man wieder den Mantel des Schweigens darüber :)
 
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Hallo Merlin

mir ist ein genaues Datum deshalb so wichtig, damit endlich mal Klarheit in die Zeitenrechnung einkehrt. Wenn das Baudatum der Pyramiden zumindestens in des Jahr 1000 v.Chr. versetzt würde, dann müssen die Schulbücher neu geschrieben werden. Ich hatte schon in mehreren anderen frühreren Nachrichten schon erwähnt, das es kaum Sinn macht in Architektur, Mathematik und Eisengebrauch der Zeit voraus zu sein, dann nach dem Bau alles in einen Dornröschenschlaf fallen zu lassen, um danach über tausend Jahren das ganze nochmal zu entdecken.
Da fällt mir noch eine Frage ein. Mir ist außer eine detailierte Beschreibung der Pyramiden von Herodot keine weitere bekannt!! Ist jemanden von Euch bekannt, ob es Beschreibungen der Pyramiden vom Volk Israel gibt, als sie in der ägyptischen Sklaverei waren? Oder von den Hyksos, die immerhin fast hundert Jahre dort herschten. Oder von den Hethitern, die eine ihrer Prinzessinnen Ramses II zu Frau gaben. Hat niemand einen Bericht von diesen einzigartigen Bauwerken ihren Nachkommen hinterlassen? Herodot hat sie doch so beschrieben: Die Außenseiten der Cheopspyramide ist mit feinstem weißen Turakalk verkleidet und seine Spitze leuchtet golden. Ein solcher Anblick würde doch jeden in seinen Bann ziehen und bestimmt der Nachwelt weiter gegeben?

Gruß Yamal
 
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