Wir sind inzwischen der 4. Besiedelungsversuch ? !!!!

Däniken spricht zum Beispiel die Pyramide von Gizeh an.
Uns erzähle man ja die hätte der Pharao Cheops bauen lassen ...“
Im Umfeld der Pyramide befinden sich zahlreiche Hinweise auf den Bau der Pyramide durch Cheops und auch sehr vielen nebensächlichen Details, die durch Ausgrabungen vor Ort auch bestätigt wurden. Wenn dem so wär, wie du vermutest, würde das doch keinen Sinn machen. Es wäre so als wollten wir heute dort eine rießige fingierte Baustelle errichten, um der Nachwelt vorzugaukeln Bilfinger und Berger hätten sie gebaut.

... arabische Überlieferungen sagen aber was ganz anderes!... Laut deren Überlieferung kamen vor ungefährt 15.000 Jahren die Götter mit kleinen Zubringern von Ihren Himmels-Stationen zur Erde ...
Ich erinnere daran, dass die ältesten Schriftzeichen gerade einmal 6.000 Jahre sind und die zusammenhängende Schrift erst vor 5.000 Jahren entwickelt wurden. Wie in aller Welt soll uns aus der Zeit vor 15.000 Jahren irgendetwas überliefert worden sein? Letztlich war vor 10.000 Jahren erst der Übergang der Menschen in eine Agragesellschaft, die Vorausstzung war, um eine solche Menschnemasse überhaupt versorgen zu können, die zum Bau der Pyramide notwendig waren.

... er hat dann zufällig mitbekommen, daß es bald eine Sinnflut geben wird, die erstmal alles Leben auf dem Planeten dahinraffen wird ...
Die Sintflut fand nach allgemeiner Auffassung zum Ende der letzten Eiszeit statt, deren Abschmelzungsprozess den Meeresspiegel anhob und auch zum Bruch der Landbrücke zwischen dem Mittel- und Schwarzen Meer führte (Bosporus). Wie man belegen kann, war das vor 11.000 Jahren. Was hatte also Noah in den 4.000 Jahren zwischen dem Besuch der Außerirdischen bis zur Sintflut gemacht?

... sie wäre wasserdicht gebaut worden und dann kommt die Geschichte mit dem Schacht und dem Roboter ins Spiel, der sich durch diesen Schacht gewühlt hat. Am Ende des Schachtes war eine Tür. Bei der Fernsehübertragung wurde der Schacht gezeigt, da man vorher herausfand, daß dahinter wieder eine Tür ist. Danach hat man nie wieder etwas darüber gehört...
Wenn du die Sendung gesehen hast, wirst du auch wissen, dass man eine Tür hätte zerrstören müssen, um an eine weitere zu kommen und dazu bekam das Team keine weiter Erlaubnis. Man muss wissen, dass allgemein im Ausgrabungsgebiet ein Ausgrabungsverbot besteht, um eine weitere Zerstörung zu verhindern.

Ich erinnere einmal daran, dass durch Ausgrabungen in der Vergangenheit sehr viele Objekte zerstört oder weggeschafft wurden und dadurch unwiederbringlich verloren gingen. Zudem kennt man ja inzwischen auch die Funktion dieser Schächte, es besteht deshalb auch kein weiteres Interesse an dieser Sache.

Merlin
 
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Im Umfeld der Pyramide befinden sich zahlreiche Hinweise auf den Bau der Pyramide durch Cheops und auch sehr vielen nebensächlichen Details, die durch Ausgrabungen vor Ort auch bestätigt wurden. Wenn dem so wär, wie du vermutest, würde das doch keinen Sinn machen. Es wäre so als wollten wir heute dort eine rießige fingierte Baustelle errichten, um der Nachwelt vorzugaukeln Bilfinger und Berger hätten sie gebaut.

Wie leicht es es für den Menschen sich mit Leistungen anderer zu betiteln?
Wie viele haben das schon gemacht? Wer kann das ausschliessen?


Ich erinnere daran, dass die ältesten Schriftzeichen gerade einmal 6.000 Jahre sind und die zusammenhängende Schrift erst vor 5.000 Jahren entwickelt wurden. Wie in aller Welt soll uns aus der Zeit vor 15.000 Jahren irgendetwas überliefert worden sein? Letztlich war vor 10.000 Jahren erst der Übergang der Menschen in eine Agragesellschaft, die Vorausstzung war, um eine solche Menschnemasse überhaupt versorgen zu können, die zum Bau der Pyramide notwendig waren.

Tja, wenn man davon ausgeht, daß vor 5000 Jahre zum ersten mal die Schrift entwickelt wurde, dann muss man das zwangsweise so sehen wie Du.
Wenn man aber davon ausgeht wie ich, daß viel früher schon Besucher da waren, die den Menschen von damals die Schrift ebenfalls gelehrt haben, dann macht es durchaus Sinn.


Die Sintflut fand nach allgemeiner Auffassung zum Ende der letzten Eiszeit statt, deren Abschmelzungsprozess den Meeresspiegel anhob und auch zum Bruch der Landbrücke zwischen dem Mittel- und Schwarzen Meer führte (Bosporus). Wie man belegen kann, war das vor 11.000 Jahren. Was hatte also Noah in den 4.000 Jahren zwischen dem Besuch der Außerirdischen bis zur Sintflut gemacht?


Eine Abschmelzung des Meeresspiegels ist ein langsamer Vorgang.
Eine Sinnflut, die alles Leben zerstört, das muss schon einen gewaltigeren Anlass gehabt haben.


Wenn du die Sendung gesehen hast, wirst du auch wissen, dass man eine Tür hätte zerrstören müssen, um an eine weitere zu kommen und dazu bekam das Team keine weiter Erlaubnis. Man muss wissen, dass allgemein im Ausgrabungsgebiet ein Ausgrabungsverbot besteht, um eine weitere Zerstörung zu verhindern.

Sorry, aber das ist eine faule Ausrede. Wenn man die technische Möglichkeit hat hinter den Türen weiterzukommen, (stethoskop z.B.) dann wird man das auch probieren. Wie Däniken schön sagt: "Die Religionen und unser Weltbild könnten nach dieser Entdeckung komplett über den Haufen geworfen werden.
Dies würde zu Revolten und möglicher Gefahr des Friedens und des Bestands unserer bisherigen Gesellschaft führen, daher erscheint davon auch nichts mehr in der Öffentlichkeit.
Keiner kann mir erzählen, daß die inzwischen nicht schon hinter die 2. Türe geschaut haben.
Man stelle sich mal vor dahinter wären wirklich die schriftlichen Überliefungen aus der Zeit vor der Sinnflut. Was würde das für ein Aufsehen erregen?

Ich erinnere einmal daran, dass durch Ausgrabungen in der Vergangenheit sehr viele Objekte zerstört oder weggeschafft wurden und dadurch unwiederbringlich verloren gingen. Zudem kennt man ja inzwischen auch die Funktion dieser Schächte, es besteht deshalb auch kein weiteres Interesse an dieser Sache.
Merlin

Aha, man kennt die Funktion der Schächte? Und was wäre das denn?


Grüße
Groovy
 
Wie leicht es es für den Menschen sich mit Leistungen anderer zu betiteln?
Wie viele haben das schon gemacht? Wer kann das ausschliessen?
Das ist schon richtig, aber das muss auch in einem bestimmten Verhältnis stehen.

Tja, wenn man davon ausgeht, daß vor 5000 Jahre zum ersten mal die Schrift entwickelt wurde, dann muss man das zwangsweise so sehen wie Du.
Wenn man aber davon ausgeht wie ich, daß viel früher schon Besucher da waren, die den Menschen von damals die Schrift ebenfalls gelehrt haben, dann macht es durchaus Sinn.
Eine Schrift nutzt nur dann, wenn sie auch gelesen werden kann. Ich habe noch nichts von älteren Schriftzeichen, als die der Vinca-Kultur gehört. Wo ist also die Sprache deiner Besucher und deren Schrift?

Eine Abschmelzung des Meeresspiegels ist ein langsamer Vorgang.
Eine Sinnflut, die alles Leben zerstört, das muss schon einen gewaltigeren Anlass gehabt haben.
Du hast fast Recht. Man weiß aber, dass bis zu diesem Zeitpunkt keinen Zugang vom Mittelmeer zum Schwarzen Meer gab. Wissenschaftliche Untersuchungen der Sedimentablagerungen bestätigten die Überflutung und den Durchbruch des Bosporuses. Der weltweite Anstieg des Meeresspiegels durch die Abschmelzung lässt sich verschiedentlich Nachweisen.

Sorry, aber das ist eine faule Ausrede. Wenn man die technische Möglichkeit hat hinter den Türen weiterzukommen, (stethoskop z.B.) dann wird man das auch probieren.
Ich glaube nicht, dass du diese Dokumentation gesehen hast. Solche Unternehmungen kosten eine Menge Geld und sind auch mit sehr viel Aufwand verbunden, da stellt sich dann schon die Frage, ob der Aufwand in einem gesunden Verhältnis mit dem Ergebnis steht. Soweit ich mich erinnern kann, war der Schacht 30 x 30 cm groß und die besagte Tür war eine kleine Steinplatte.

In dieser Platte war seitlich ein schmaler Spalt, durch den eine Sonde eingeführt wurde und man dahinter eine weitere Steinplatte sehen konnte. Um also mit dem Roboter weiterkommen zu wollen, hätte man beide Steinplatten zuerstören müssen. Für diese Arbeit war jedoch der Roboter nicht ausgelegt. Das Team ging dann davon aus, dass hier noch weitere Platten eingefügt sind und man diese auch noch zerstören hätte müssen.

Die beiden Kanäle gingen auch von der Grabkammer in Richtung der Außenwelt, was deine Theorie eigentlich entkräften dürften Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass durch diese kleinen Kanäle irgendwelches Schriftgut gebracht werden konnte oder jemand Zugang zu diesen imaginären Räumen gefunden hätte. Bedenke, das Forschertheam musste deshalb einen Roboter einsetzten.

Bezeichnend in deiner Argumentation ist, dass du auf erdrückende Argumente einfach nicht eingehst. So bist du auf die umfangreichen Funde rund um den Pyramidenbau erst gar nicht eingegangen. Es wäre bei deiner These dann auch noch die Erklärung interessant, wie sich die Vorstufen des Pyramidenbaus erklären, die als Monumente heute noch zu sehen sind und die Entwicklung dieser Bauwerke dokumentieren.

Wie ich schon irgendwann in diesem Mammuthread erwähnt hatte, fand ich das erste Buch von Däniken ja recht gut, aber mit dem zweiten Buch hat er sich ein Eigentor geschossen.

Merlin
 
Es ist ungemein wichtig, wann die Pyramiden erbaut worden und wer ihre Baumeister waren. Wenn es die Ägypter waren, dann stellt sich die Frage, wie haben sie das vollbracht? Da in der Cheopspyramide Granit verbaut wurde, setzt das voraus, das die Ägypter im Jahr -2600 Eisen benutzen, obwohl nach Lehrmeinung erst die Kupferzeit herschte. Ist es nicht denkbar, das die Pyramiden erst im Jahr -800 gebaut worden?
Aber das ist ja noch ein kleines Problem, wenn man sich versucht vorzustellen, wie die Menschen in Mittelamerika ihre Pyramiden bauten, die ja nach Lehrmeinung nicht mal Metalle kannten.

Gruß Yamal
 
Hallo Yamal,

der Basalt für den Pyramidenbau wurde mit Steinbeilen aus Dolerit bearbeitet. Dieser Stein ist härter, als der Basalt der Pyramiden. Das Material wurde in Steinbrüchen in Aswan gebrochen und ist durch reichliche archäologische Funde belegt.

Die Steinquader in Südamerika wurden grob behauen und dann durch gegenseitiges Schleifen passend gemacht. Nach deiner Überlegung hätten die Steinzeitmenschen auch kein Steinwerkzeug herstellen können.


Merlin
 
Hallo Merlin

Cheops ließ die große Kammer seiner Pyramide mit fünf Entlastungskammern sichern. Allein dafür waren mindestens 90 Granittragbalken(kein Basalt) von ca. 3500 t notwendig, die um bis zu 50m angehoben werden mußten.
In der Chephren sowie der Pyramide von Mykerinos wurden exat behauene oder gesägte Granitblöcke aus Assuan verwendet. (wie die wohl nach Gizeh kamen?)
Es gab kein Superhartes Kupfer und es nicht möglich mit Diorit(nicht Dolerit) Löcher in Granit zu bohren, so wie es zu Hauf getan wurde. Ich beziehe micht da auf die Autoren Illig und Heinsohn(Buch: Wann lebten die Pharaonen?), die eine konsequent andere Auslegung vom Pyramidenbau haben. Illig geht sogar noch weiter, wo er die Rampenmodelle widerlegt. Die ganze Cheopspyramide beinhaltet soviel Artefakte die zeitlich dort gar nicht rein passen. Wie dei Mathematik, die nötig war(Phytagoras), Gewölbebau. Warum wurden hier Sachen benutzt oder erfunden, dann über tausende von Jahren vergessen, dann wiederentdeckt oder erfunden? Macht das Sinn?

Gruß Yamal
 
Hallo Yamal,

mit dem Basalt hast du Recht, ich hatte mich da vertan, muss natürlich Granit heißen.
Ansonsten schau mal im nachstehenden Link unter Verwendung den dritten Punkt an. Gerade zu diesem Thema der Granitblöcke kam unlängst eine Dokumentation im Fernsehen. Dort wurden auch solche Steinklingen aus den besagten Steinbrüchen in Assuan und dem Bauplatz der Pyramiden gezeigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dolerit

Die großen Blöcke wurden mit verschiedene Techniken aus dem Fels gesprengt und mit Schiffen zum Bauplatz transportiert. Diese Boote werden auch in verschiedenen Bildern aus jener Zeit dargestellt. In der Dokumentation wurden in den Steinbrüchen von Assuan dann auch angefangene Steinblöcke in verschiedenen Stadien gezeigt, an denen man die Bearbeitung für jeden sichtbar nachvollziehen konnte. Gesägt wurde da jedenfalls nichts.



Merlin
 
Hallo Merlin

Das mit der Herstellung von Steinwerkzeugen von den damaligen Menschen steht da in einem ganz anderen Aspekt. Natürlich konnten sie ihre Werkzeuge herstellen. Aber ein Pyramidenbau ist Ingenieursarbeit und verlangt nach hoher Qualifikation im allen Bereichen. Allein die Logistik in den Bereichen koordination der Arbeitskräfte, deren Unterbringung und Verpflegung, sowie die tägliche Motivation das sie ihr Arbeitssoll erfüllten; schließlich wollte Cheops ja sein Wunderwerk zu Lebzeiten noch besichtigen, ist eine Meisterleistung.
Hinzu kommt die Gründung auf dem Gizehplateau(ohne Bagger), die Berechnung, die Nivelierung. Aber das größte Probelm war der stetige Nachschub an Kalkquadern und ie exate positionierung, dabei durfte der Baumeister nie vergessen, das die Pyramide ja auch kompliziertes Innenleben hatte. Also ein sehr komplexes Vorhaben, welches viel Erfahrung verlangt.
Und jetzt frage ich nochmal: Wie funktionierte das in Mittelamerika? Grob behauene Steine die dann geschliffen wurden? Wie haben sie diese tonnenschweren Lasten denn bewegt ohne Hilfsmittel und danach auf einander gestapelt? Bedenkt man dabei noch, das die höchste Pyramide in Mittelamerika höhe wie die Cheopspyramide ist. Also das sehr Unglaublich. Es fällt bei heutigen Feldversuchen den Bauleuten schon schwer ein Modell von zehn Meter zu errichten? Bleibt die Frage:Wie?

Gruß Yamal
 
Das Sternbild Orion Stand vor 10500 jahren bevor Christi geburt genau so wie die 3 Pyramieden heute nebeneinnader stehen . Diese konstelation lag damals anhand der Prazeäsion der erdachse genau so das der Stern Sirus zum morgengrauen aufgetaucht ist und daher auch das morgengebet der Ägypter . Heute ist die Präzesion der Erdachse weiter voran geschritten und daher ist das Sternbild Orion weiter gewandert und passt nicht mehr zu den drei Pyramieden . Es wird der tag kommen da passen die Sternbilder Orion und der Stern Sirius wieder mit den Pyramieden zusammen . Orion war in der Ägyptischen Mythologie Osiris und Sirius war Isis .

Lg Thor 78

P.s. Bitte anschauen und dann weiter urteilen - Danke
http://www.nuoviso.tv/spiritualitaet/osiris.html
 
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Warum glaubst du, dass die Menschen in der Vergangenheit Dummköpfe waren? Es gab zu jeder Zeit sehr intelligente Menschen, sie hatten nur andere Voraussetzungen.

Die Cheops-Pyramide ist doch nicht als plötzliche Eingabe entstanden, denn bereits die Sumerer hatten schon im 4. Jahrtausend v.Chr. so genannte "Himmelshügel" errichtet. Der bekannteste dieser Ziggurats ist der Turm zu Babel, wenn auch nicht der älteste.

Von den ersten drei ägyptischen Pyramiden wurde lediglich die Stufenpyramide von Djoser (2.690-2.670 v.Chr.) fertig gestellt. Der geniale Baumeister von diesem Pharao war Imhotep. Der Bau der Cheops-Pyramide wurde hingegen erst 2.580 v.Chr. beendet. In Ägypten gibt es ca. 80 weiter Pyramiden, wenn auch nicht in dieser Größe.

Natürlich war es eine Meisterleistung, nicht nur der Baukunst, sondern auch in der Logistik und Organisation. In dem Beitrag #211 hatte ich deshalb ja auch schon erwähnt, dass dieses Bauwerk nicht vor 11.000 Jahren entstanden sein kann.

Bei den Ausgrabungen in Gizeh hat man eine regelrechte Arbeiter-Stadt gefunden. Dort fand man auch verschieden Dinge, die Rückschlüsse auf die straffe Organisation dieser Arbeiter geben. Sie wurden in zwei große Blöcke eingeteilt, die noch weiter untergliedert wurden. Die kleinste Einheit waren 10 Arbeiter, die dann auch in der Lage waren die Steinblöcke zu transportieren. Auf den Steinquadern wurden die jeweiligen Namen dieser Einheiten vermerkt, die sie transportiert hatten, zum Beispiel "Chufus Trunkenbolde". Jeder dieser Unterteilungen hatte einen Verantwortlichen und mit dieser Hierarchie wurde das Ganze auch erst händelbar.


Der Transport und die Bearbeitung der Quader ist durch archäologischen Funden belegt, nur der Transport auf die Pyramide selbst ist noch unklar. Aus dem Bauschutt am Plateau weiß man lediglich, dass es eine auch immer geartete Rampe gegeben haben muss. Klar, dass 10 Leute einen Steinquader von 2,5 o nicht ohne Hilfsmittel bewegen konnten, deshalb hatten sie die Quader auf Kufen gestellt und über eine Bahn mit Holzbohlen und nassen Lehm gezogen.

Abbildungen dazu findet man in den Wandmalereien rund um den Pyramidenbau. Diese Praxis wurde in archäologischen Feldversuchen nachvollzogen. Diese Transportart schwerer Steine ist übrigens nicht so spektakulär, denn diese Technik wurde unabhängig in der Welt eingesetzt (z.B. Osterinseln).

Auch die Gerätschaften zur Einhaltung der Winkel und Ebenen der Pyramide sind inzwischen bekannt.

Die Planierungsarbeiten zum Fundament dürfte die kleinste Herausforderung gewesen sein, denn in anderen Projekten wurden mit Menschenkraft weit mehr Erde bewegt. Sie hatten das Gelände zunächst grob geebnet und dann Gräben gezogen und diese mit Wasser gefüllt und damit ein präzises Nivellement geschaffen.

Mit den Bauten in Süd- und Mittelamerika habe ich mich bisher nur am Rande beschäftigt, aber die hatten die gleichen Mittel zur Verfügung, wie die Ägypter und die Möglichkeiten lassen da wohl wenig Spielraum für die Realisierung solcher Bauten. Dass die Tempel der Mayas in keinem Zusammenhang mit den Pyramiden in Ägypten stehen können, liegt in einer anderen Zeitspanne der Entstehung. Soweit ich gesehen habe, sind dort die Tempelbauten erst ab 500 v.Chr. gebaut worden.

Sicherlich ist die Geschichte ein sehr fragiles Gebilde, das auch öfters ins Wanken kommt, aber in Sachen Außerirdische und der Pyramidenbau stehen einfach zu viele Details und eine gewisse Kontinuität der Entwicklung dagegen. Bislang ungeklärte elementare Veränderungen auf dem Weg zum modernen Menschen liegen weit jenseits dieser Zeit und haben sicherlich andere Gründe, als der Besuch von Außerirdischen.


Merlin
 
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