Fragt sich nur für welche Seite dieses "Aufwachen" ernüchternder wird.
Als sich letztes Jahr der Mauerfall jährte, gab es natürlich alle möglichen Berichte im TV.
Unter anderem hat eine ehemalige DDR Bürgerin erzählt, dass sie ganz wirklich der Ansicht war, dass wir hier alles haben und nicht arbeiten müssen.
So scheint sich D nach außen hin zu verkaufen.
Natürlich zeugt so ein Denken nicht gerade von Intelligenz, denn jeder Hirni kann sich ausrechnen, dass nirgendwo auf der Welt Mio von Bürgern im Schlaraffenland leben, dass derartige Staaten keinerlei Steuereinnahmen hätten womit das finanziert werden könnte. Im übrigen sollten inzwischen jedem Hinterweltler irgendwelche dtsch Produkte bekannt sein, die sich auch nicht von alleine erzeugen.
Wer meint er kann mit 1 Mio Kollegen hier einreisen und alle bekommen dann erstmal ein Haus und ein Auto, der muss minderintelligent sein, egal was unsere größenwahnsinnigen Politiker irgendwo erzählen.
R.
Daran kann ich mich auch noch sehr gut erinnern, die Erwartungshaltung der Bürger der ehemaligen DDR war teilweilse derart unrealistisch, dass ich auch an deren Intelligenz zweifelte. So viele haben sich damals hoch verschuldet, nachdem sie ihre Ersparnisse in DM umgetauscht hatten und munter auf Pump konsumierten, sich dann hoch verschuldet und unzufrieden dazu kurze Zeit später beschwerten, wie Scheixxe die Wessis sind.
Zum Glück holte alle die Realität ein und heute ist der Frust, der sich teils in massivem Wessihass verlor, soweit verarbeitet.
Den Flüchtlingen wird es teilweise nicht anders gehen, gerade die Soloherren versuchen sich doch als Glücksritter, die wirklich glauben, hier gibt es mit Leichtigkeit ein luxuriöses Leben. In den Medien wird darüber nur "aus Versehen" berichtet, so kommt es mir vor, ab und an fließt da mal aus einem Interview ein, dass ein Flüchtling sich wundert, wieso hier Ehepaare Mitte 50 noch zur Miete wohnen und kein eigenes Haus haben.
Die sexuellen Übergriffe, die mit importiert worden sind, werden uns noch massiv beschäftigen. Auch hier sehe ich, dass sich diesem angestauten Frust Luft verschafft wird, ganz besonders, wenn man sieht, dass nicht wenig junge Frauen sehr attraktiv und im Beruf durchaus erfolgreich sind. Und so ein Flüchtling nicht mithalten kann mit einem beruflich erfolgreichen "Weichei von Deutschen". Tja, ein vermeintlich "cooler Macho-Typ" zu sein reicht hier nicht aus, eine Partnerin zu finden, dazu kommt, selbst in einer Partnerschaft mit einer emanzipierten Frau wird es schwer für die Soloherren, denn wir Frauen hier sind nicht frei verfügbar, sondern haben eine hohe Erwartungshaltung an unseren Lebensbegleiter. Nicht zuletzt sind Einfühlungsvermögen und Intelligenz sowie ein guter Job Faktoren, die man nicht mit einem dummen Machospruch faken kann.
Es läuft hier halt so einiges anders als zu Hause...
Lg
Any