Will nun aufsteigen... wer hat Lust mitzukommen?

Doch eigentlich schon, der Tropfen hat eine andere Sicht als das Meer.
Der Tropfen lebt in Trennung vom Meer, für das Meer gibt es keine Trennung.
So ist die Identifikation des Tropfens, eine andere als die des Meeres.
Von welcher sprachst du?
Nachtrag:
Das Bewusstsein des individuellen Tropfen, ist ein anderes als die des gesamtes Meeres.
Auch wenn beides die gleiche Substanz hat.

Wenn ich Beides auf ihre Substanz "reduziere" sind sie Wasser. Alles andere ist äussere Form. Wasser hat viele Formen, ist in allem enthalten, soweit ich weiss.
 
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(Alles, was Du über Dich sagst, kannst unmöglich Du sein.)
Eigentlich wollte ich nur wissen warum alles was du über dich sagt du unmöglich sein kannst.
Sagt es der Tropfen oder das Meer.
Wenn der Tropfen es sagt dann ist es wohl wahr weil der Tropfen sich außerhalb von Allem befindet, er hat überhaupt keine Ahnung dass er das gesamte Meer ist und somit alles ist.
Wenn das Meer es sagt, dann würde es bedeuten das dass Meer Nichts ist, auf der Suche nach sich selbst.
Und somit sich nie finden wird.
 
Eigentlich wollte ich nur wissen warum alles was du über dich sagt du unmöglich sein kannst.
Sagt es der Tropfen oder das Meer.
Wenn der Tropfen es sagt dann ist es wohl wahr weil der Tropfen sich außerhalb von Allem befindet, er hat überhaupt keine Ahnung dass er das gesamte Meer ist und somit alles ist.
Wenn das Meer es sagt, dann würde es bedeuten das dass Meer Nichts ist, auf der Suche nach sich selbst.
Und somit sich nie finden wird.
Ich weiss genau, was Du meinst - kann so aber nicht antworten, weil ich so nicht denke.....nicht mehr.......
Ich bin dabei, von festen Begrifflichkeiten weg zu kommen. Bei dem, was Du fragst, gelingt es mir schon. Bei Anderem noch wenig bis gar nicht.
Feste Begrifflichkeiten begrenzen. Wir reden aber von etwas, dass im Kleinsten wie im Grössten gleichermassen zu finden ist.
Und es ist immer gleich.
Und das ist es, was Alles durchzieht, Alles belebt, in Allem "atmet", den Tropfen ebenso durchzieht wie das Meer.
Das ist das, was Alles ausmacht, unterschiedslos.
"Ich" ist eine äussere Form - es ist weder der Inhalt, noch der Gehalt.
Inhalt/Gehalt ist aber das, was Dich ausmacht, mich, Gras und Hund gleichermassen.
Wenn ich über mich rede, dann von etwas Begrenztem. Das kann also nicht "ich" sein.
Bei Inhalt/Gehalt löst "ich" sich vollständig auf - worüber kann man dann noch reden?

Was ich hier schreibe ist ein Tasten. Ich kann diese Empfindung aber nicht besser/treffender ausdrücken.
 
Schon richtig.
Wenn wir über Licht reden, ist da auch nichts abstrakt, nichts ist da, das tagsüber "Licht" sagt und nachts "Dunkelheit".
Licht und Dunkelheit sind Eindrücke, die sich in unserem Kopf befinden, abhängig von unserer Fähigkeit, unsere Augen zu benutzen, das war's auch schon fast.

Alles, was wir wahrnehmen, ist Inhalt unseres Bewusstseins. Nur ein kleiner Teil davon sind Gedanken, die wir aber gerne zu großen Ballons aufblasen.
Ich rede von Raum und Zeit nicht als Gedankeninhalte, sondern als Wahrnehmungsinhalte wie Licht und Schatten.

Alle Wahrnehmungsinhalte haben ihren Ursprung in den ihnen zugrundeliegenden Inhalten Raum und Zeit; diese haben ihren Ursprung in mir.

Wenn man Alles, was ist, ist, gibt 's nichts außerhalb.
Trifft aber auf mich nicht zu - ich bin nur ein winzigkleiner Teil davon und darum gibt es für mich Dinge außerhalb meiner selbst, die mir unbekannt sind.
Worüber ich sehr froh bin, denn wenn ich schon alles kennen würde, würde ich mich zu Tode langweilen.

Da liegst du auch richtig, aber davon schrieb ich nicht.
Es gibt auch nichts Abgeschlossenes, wenn man nicht lebt. Dann gibt es gar nichts mehr.

Nun ja, wenn die Seele den physischen Körper verlässt, ist dessen Existenz abgeschlossen.
Er zerfällt.
Man kann natürlich die Ebene wechseln und sagen, dass die Teilchen, aus denen er besteht, weiterexistieren.
Aber auf der selben Ebene ist Ende.
 
Unter der Voraussetzung, dass Leben nicht ist, gibt es auch nichts.
Gibt es etwas, ist Leben vorhanden. Und es gibt immer etwas in der Zeit.

Was ist Energie ihrem formlosen Ursprung nach? Eigenschaftslos, ohne Information, zeitlos, raumlos. Alles, was ist, ist sie nicht. Sie bringt all dies erst hervor.
Das ist unsere wahre Natur.

Leben IST aber!
Es ist doch sinnlos, etwas vorauszusetzen, das definitiv nicht der Fall ist.
 
Ich weiss genau, was Du meinst - kann so aber nicht antworten, weil ich so nicht denke.....nicht mehr.......
Ich bin dabei, von festen Begrifflichkeiten weg zu kommen. Bei dem, was Du fragst, gelingt es mir schon. Bei Anderem noch wenig bis gar nicht.
Feste Begrifflichkeiten begrenzen. Wir reden aber von etwas, dass im Kleinsten wie im Grössten gleichermassen zu finden ist.
Und es ist immer gleich.
Und das ist es, was Alles durchzieht, Alles belebt, in Allem "atmet", den Tropfen ebenso durchzieht wie das Meer.
Das ist das, was Alles ausmacht, unterschiedslos.
"Ich" ist eine äussere Form - es ist weder der Inhalt, noch der Gehalt.
Inhalt/Gehalt ist aber das, was Dich ausmacht, mich, Gras und Hund gleichermassen.
Wenn ich über mich rede, dann von etwas Begrenztem. Das kann also nicht "ich" sein.
Bei Inhalt/Gehalt löst "ich" sich vollständig auf - worüber kann man dann noch reden?

Was ich hier schreibe ist ein Tasten. Ich kann diese Empfindung aber nicht besser/treffender ausdrücken.

Ohne Grenzen gäbe es nur einen Einheitsbrei.
Die ganze wunderbare Natur, Pflanzenwelt, Tierwelt, Menschenwelt - es gäbe nichts von all dem.
Ohne begrenzende Begrifflichkeiten gäbe es auch keine Sprache, keine sprachlichen Unterscheidungen - es gäbe keine Dichtung, keine Bücher - nichts.
Einheit ohne Vielfalt (Begrenzungen und Unterschiede) ist einfach nur öde.
 
Ohne Grenzen gäbe es nur einen Einheitsbrei.
Die ganze wunderbare Natur, Pflanzenwelt, Tierwelt, Menschenwelt - es gäbe nichts von all dem.
Ohne begrenzende Begrifflichkeiten gäbe es auch keine Sprache, keine sprachlichen Unterscheidungen - es gäbe keine Dichtung, keine Bücher - nichts.
Einheit ohne Vielfalt (Begrenzungen und Unterschiede) ist einfach nur öde.

Du hast im Allem Recht - und doch ist das grad der Prozess, der bei mir passiert. Den ich auch will.
Vielleicht wird grad mal alles auseinander genommen und irgendwann neu zusammen gesetzt. Ich weiss es nicht.
 
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Wenn man Alles, was ist, ist, gibt 's nichts außerhalb.
Trifft aber auf mich nicht zu - ich bin nur ein winzigkleiner Teil davon und darum gibt es für mich Dinge außerhalb meiner selbst, die mir unbekannt sind.
Worüber ich sehr froh bin, denn wenn ich schon alles kennen würde, würde ich mich zu Tode langweilen.

Nun, langweilen sollst Du Dich nicht :D

Nun ja, wenn die Seele den physischen Körper verlässt, ist dessen Existenz abgeschlossen.
Er zerfällt.
Man kann natürlich die Ebene wechseln und sagen, dass die Teilchen, aus denen er besteht, weiterexistieren.
Aber auf der selben Ebene ist Ende.

Ich weiss grad nicht mal, ob es verschiedene Ebenen gibt - sie durchdringen einander ja.
Du sörichst von eiem "Ende" so, als sei er ein Punkt, von dem aus man sagen kann: "Hier ist Schluss. Das ist das Ende."
Aber so ist es nicht. Ein Ende ist so wenig "fest" zu machen wie ein Anfang.
Es gleitet alles ineinander über. Grenzen (wenn es welche gibt) sind fliessend.

Egal - versteh schon, dass das für jemand Anderen "spinnert" klingen muss.
 
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