Wild-Livecam

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Hab diesen Thread gerade zufällig entdeckt. Vielleicht kann mir hier jemand bei einer Frage weiter helfen:

Ich habe selbst auch Lust eine Wild-Webcam einzurichten bzw. zu betreiben. Wie läuft das mit der Stromversorgung und Internetverbindung? Wie kann man das am besten realisieren? Eine Batterie-Ladung o.ä. hält ja nicht so lange. Muss man da also täglich Batterien tauschen?
Hallo Joey ... :)
persönlich kann ich Dir da leider nicht weiterhelfen.
Aber >hier< bekommst Du ganz bestimmt ein paar Tipps.
Dort gibt es erfahrene Leute, die Webcams stets am Laufen halten.

LG Laguz
 
bei uns ziehen die ersten Störche bereits ab, sie stehen auf unseren Wiesen und ab und an fliegen dann so 7-8 im Gleitfug sich mit den Winden emporschwingen lassen bis in schwindelnde Höhen hinauf und sinds ...weg
Da sind meist die flügge gewordenen Jungstörche darunter, die in den kommenden Tagen lernen, wie man die Thermik nutzt, um aufzusteigen.
Sie folgen erfahreneren, etwas älteren Leit-Störchen.
Die jüngeren Störche ziehen früher in den Süden - sofern sie wirklich ziehen! - als ihre Eltern.

Siehe auch:

und:
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist es so, dass von den 60 Jungstörchen, die 2014 für die im Video erwähnte Studie besendert wurden, nur eine Hand voll das erste Jahr überlebt haben.
Die allermeisten starben auf dem Weg in den Süden durch Stromleitungen oder andere Unfälle, nicht mal ein halbes Jahr alt.
Ein kleiner Teil verstarb in ihren Winterquartieren, manche verschwanden einfach spurlos (es kann natürlich auch Senderausfälle gegeben haben, die die Forscher nicht mehr nachvollziehen konnten). Der Rest verunglückte nach der Rückkehr noch in Süddeutschland durch Stromleitungen oder Verkehrsunfälle und der kleinste Teil hat bis heute überlebt.
Man kann sagen, dass ca. 90 Prozent der Jungstörche im ersten halben bis dreiviertel Jahr sterben.
Leider.


P.S.: Der im Beitrag "Störche im Aufwind" erwähnte Storch "Louis" lebt übrigens noch, ebenso wie eine Störchin namens "Muffine". Beide waren also damals Teil der Studie und sind jetzt also 10 Jahre alt. Leider zickt Muffines Sender derzeit - schon wieder - aber die Bewohner, auf deren Dach Muffine ihre 3 Storchenkids mit einem Partner aufzieht, haben - laut Storchenbetreuer - Entwarnung gegeben. Sie kommt trotz Ausfall des Senders tagtäglich immer wieder zum Nest zurück.
Wer mehr zur Studie und zu den Störchen der Studie wissen will, siehe:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind meist die flügge gewordenen Jungstörche darunter, die in den kommenden Tagen lernen, wie man die Thermik nutzt, um aufzusteigen.
Sie folgen erfahreneren, etwas älteren Leit-Störchen.
Die jüngeren Störche ziehen früher in den Süden - sofern sie wirklich ziehen! - als ihre Eltern.

Siehe auch:

und:
hi du meinst die üben?

immerhin stehen da auf den Wiesen , die die Wiesen sind wo sie sich sammeln, bereits mindestens zu hundert, jetzt schon.
dort kommen sie auch im Frühjarh auch an, und sammeln sich dort anfangs kurz, dies Jahr war das bereits im Februar der Fall, viel zu früh,
letztes Jahr sind sie bereits im Juli teils weg gewesen,
heut ist 1.7. also noch früher, na bei der Kälte um die 10° nachts denken sie bestimmt es wird bereits Herbst.
 
hi du meinst die üben?
Zum Teil, ja. Sie sind sich ihrer Leistung ja noch nicht so sicher. Die ersten Tage wird also noch geübt.

Auf dem Affenberg in Salem konnte man das z.B. im August 2021 sehr gut beobachten.
Da übten 200 Jungstörche (150 vom Affenberg und ca. 50 weitere aus der Umgebung) mehrere Tage lang, die Thermik zu nutzen:

Wenn sie merken, es passt für sie und die Gruppe ahnt, dass das Wetter stabil sonnig bleibt, dann geht's los.
Anderenfalls landen sie vielleicht nochmals 50 km weiter, bevor sie wirklich in den Süden ziehen.
 
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