Wieso kommt die Angst?

du kannst mir nicht zufällig auch erklären, woher das Gefühl kommt, einem sei leicht swindelig, etwa so als hätte man sich grade schnell im Kreis gedreht?
(Kein Scherz; das hab ich regelmäßg)

Ich hab das oft bei eingehenden Energieübertragungen. Beispielsweise wenn jemand auf mich stark sauer ist, oder ihm was von mir sehr gefällt.

Übrigens geht das auch, wenn ein Beitragsschreiber im Forum sauer auf einen ist. Man spürt da zumeist kurze Bewegungen, Drehungen u.ä. und/oder andere fühlbare Energieerlebnisse. Anhand der Intensität kann man ganz gute abschätzungen treffen, wie stark die sendende Person von eienr emotion betroffen ist.

Zumeist hängt das zeitlich mit einem realen Ereignis zusammen (Person schreibt kurz drauf den passenden Beitrag oder ist gerade am Lesen, oder die Person ist zuhause und spricht dich kurz drauf an, oder die entsprechende Person bekam zu dem Zeitpunkt eine Nachricht von dir), so dass sich die Ursache schnell finden lässt.
 
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Wenn ich mich Abends hinlege und ich weiß so jetzt ist endlich ruhe,dann lege ich mich auf dem Rücken und stelle mir eine Gegend vor die ich aber auch kenne,oder ich sage 40 mal den Satz "jetzt trenne ich mich von meinem Körper"wo ich aber auch der meinung bin dass es nichts bringt .Irgendwie habe ich auch Angst Nachts auf Astralreise zu gehn weil ich dachte Nachts ist es da auch dunkel xD ist es so?? Ich weiß ja auch eigentlich wieso ich es nicht schaffe " es ist die Angst "aber wiederrum bin ich so fasziniert was dieses Thema angeht.Noch ne Frage könnten wir uns Astraltreffen?
 
Liebe Diana,

nachdem Du mich direkt gefragt hast, möchte ich dazu auch meine Sicht der Dinge darlegen. Es ist natürlich auch hier entscheidend, mit welcher Technik Du konkret diese Meditationen anlegst und wann sich dabei das Schwindelgefühl einstellt. Zum einen kann es ein Kreislaufproblem sein, das bereits vorhanden ist und sich bei der Meditation bemerkbar macht oder aber durch die Fokussierung auf eine bestimmte Körperregion entsteht. Dazu gehören auch Fokussierungen, die unbewußt über bestimmte Bilder entstehen, z.B. außerkörperliche Erfahrungen.

Ich hatte ja schon angesprochen, daß man über die Meditation Einfluß auf die sonst unbewußten Abläufe im Körper nimmt. So verändert sich bei der Konzentration auf den Atem die Atemfrequenz, was zu einer Hyperventilation führen kann und sich letztlich, als Schwindelgefühl oder Beklemmung bemerkbar macht.

Daß ich nicht falsch verstanden werde, ich möchte den positiven Nutzen der Meditation nicht in Frage stellen oder das Ganze schwarzmalen, aber es gibt einfach bestimmte Personengruppen, bei denen Vorsicht geboten ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Probleme mit der Meditation häufiger vorkommen, als manche glauben mögen.

Trotz aller gemeinsamer Verhaltensmuster sind wir doch sehr differenziert in unserer Seelenwelt und deshalb sollte man auch die Meditationsform und Technik wählen, in der er sich auch wohlfühlen und entfalten kann.


Merlin :zauberer2
 
Liebe Jacky,

eigentlich hatte ich gedacht, Du würdest über die Techniken der Tiefenentspannung in die Astralreise eintauchen und den Körper verlassen. Natürlich läßt sich das aber auch über die Einschlafphase realisieren, wie Du es machst.

In der Suggestivformel liegt der eigentliche Grund für Dein Problem. Wie ich schon erwähnte, konzentrierst Du Dich damit unbewußt auf das Scheitelchakra. In diesem Bereich des Gehirns spielen sich die wesentlichen Prozesse Deines Bewußtseins ab, das Du nun bildhaft überwinden möchtest.

Ein weiteres Problem ist Deine Angst zu dieser Reise, die es auch verhindert, daß Du auf diese Reise gehen kannst. Die Angst ist der Freund des Menschen und Dich in Deiner Existenz bewahrt. Du solltest auch einmal über die Dunkelheit nachdenken, denn das verkörpert in Deinem Seelenbereich das nicht erkennen einer möglichen Gefahr und das nicht Verstehen. Es entsteht dabei in Dir ein Gefühl der Angst, Dich in dieser Dunkelheit des unendlichen Universums selbst zu verlieren. So wird auch klar, warum bei diesen Reisen zur Begleitung eines spirituellen Führers geraten wird.

In dieser Formel ist auch etwas verborgen, daß einen grundsätzlichen Konflikt in Deinem Seelenbereich auslöst, denn die oberste Priorität in diesem Bereich ist der Überlebenswille und der wird hier mit der Aufforderung Deinen Körper zu verlassen auf den Plan gerufen. Das mag sicherlich für manchen keine Probleme mit sich bringen, aber halt nicht für Dich mit Deiner Prägung. Du siehst solche Formeln sind sehr effektiv, man muß da nur sehr überlegt vorgehen.

Der Ansatz Deiner Imagination ist ja eigentlich recht gut und ausbaufähig, nur würde ich mir das Ziel dieser Reise nochmal durch den Kopf gehen lassen. Warum läßt Du bei Deinem abendlichen Szenenbild die Formel nicht einfach weg und läßt dem Geschehen in dieser Landschaft einfach seinen Lauf? Zumindest würde ich bei der Art des Reisens etwas ändern und mir einen Begleiter zur Seite stellen. Das wäre zum Beispiel eine schöne Aufgabe für Dich, in Deinem Land nach einem transzendenten Begleiter zu suchen.


Merlin :zauberer2
 
Wenn ich mich Abends hinlege und ich weiß so jetzt ist endlich ruhe,dann lege ich mich auf dem Rücken und stelle mir eine Gegend vor die ich aber auch kenne,oder ich sage 40 mal den Satz "jetzt trenne ich mich von meinem Körper"wo ich aber auch der meinung bin dass es nichts bringt

Wo wir dann auch beim Thema schlechte Methoden und wenn die Schreiber nicht weiter wissen, währen. En Inhalt dieser Sätze sagt man sich schon durch das praktische Ausführen der Methode. Leider greifen Schreiber all zu oft auf solchen algemeinen Mist zurück, wenn sie keine spezifischen Methoden und techniken kennen oder schreiben können.

.Irgendwie habe ich auch Angst Nachts auf Astralreise zu gehn weil ich dachte Nachts ist es da auch dunkel xD ist es so??

Ja, oft ist es zu Anfang dunkel, aber man kann auch da gut sehen. Jedoch ist es nicht immer dunkel und oft wird es mit zunehmenden Verlauf heller.

Ich weiß ja auch eigentlich wieso ich es nicht schaffe " es ist die Angst "

Nein, es sind definitiv falsche Methoden und unvollständige Beschreibungen der Literatur. Daran scheitern die meisten, denn ein perfektes Ausführen normaler Methoden führt oft zwangsweise zum Scheitern, da die wichtigsten Aussagen schlichtweg nicht in den Büchern stehen oder komplett falsch erläutert werden.

Zieh dir mal diesen Stoff rein (Besonders die diskussionen im weiteren Verlauf):

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=132442

aber wiederrum bin ich so fasziniert was dieses Thema angeht.Noch ne Frage könnten wir uns Astraltreffen?

Theoretisch kann man sich astral treffen. Ich selbst mach solche Sachen aber nicht mehr, da andere Versuche zur erkundung der Astralwelt im Vordergrund stehen. Es währe sowieso Bedingung, dass du erst den korrekten Austritt schaffst. Ich denke, wenn du dich aktiv im Forum beteiligst und deine Erfahrungen zur diskussion bringst, packst du es auch bald zur ersten Reise.
 
Danke euch für die Antworten.

Es ist natürlich auch hier entscheidend, mit welcher Technik Du konkret diese Meditationen anlegst und wann sich dabei das Schwindelgefühl einstellt.

Eine besondere Technik habe ich eingentlich nicht, es ist mehr Hinsetzen, Augen zu und Ruhe :)
Wann dieses Gefühl kommt ist unterschiedlich, aber meist dauert es nicht allzu lange, gestern z.B. so nach 5-10 Min.

So verändert sich bei der Konzentration auf den Atem die Atemfrequenz, was zu einer Hyperventilation führen kann und sich letztlich, als Schwindelgefühl oder Beklemmung bemerkbar macht.

Das kenne ich auch, aber es tritt nicht zusammen mit diesen "Schwindelgefühlen" (*) auf. Ich hab dann eher das Gefühl, als würde mich das Atmen tören bzw. wird die Atmung "von selbst" so flach, dass ich gegensteuere, weil ich sonst das Gefühl habe, keine Luft zu bekommen.

[Das mit der Atmung hatte ich schon woanders angesprochen und mir ist klar, dass es Sinn machen würde, sich was anderes zu suchen, worauf man sich konzentrieren kann, aber ich kriege das z.Zt. nicht hin.]

(*)Und so richtig schwindelig wird mir nicht, es ist eher so als hätte man sich eben im Kreis gedreht, nur schwächer.

Grüße
Diana
 
Das kenne ich auch, aber es tritt nicht zusammen mit diesen "Schwindelgefühlen" (*) auf. Ich hab dann eher das Gefühl, als würde mich das Atmen tören bzw. wird die Atmung "von selbst" so flach, dass ich gegensteuere, weil ich sonst das Gefühl habe, keine Luft zu bekommen.

Du näherst dich da der eigentlichen Austrittsphase an. Da muss die Atemkontrolle auf "Automatisch" umgestellt werden und die Schlafstarre anlaufen. Das Körpergefühl wird noch verschwinden und ggf. tritt noch penetrantes Jucken u.ä. auf. Hat man das alles dann überstanden ohne sich zu bewegen oder zu kratzen, ist sowohl jucken als auch Körpergefühl weg und man ist schon in der eigentlichen Austrittsphase, wo eben das Körpergefühl fast völlig weg ist. Auch die Atmung spürt man (meist) sehr wenig bis gar nicht mehr.

Und so richtig schwindelig wird mir nicht, es ist eher so als hätte man sich eben im Kreis gedreht, nur schwächer.

In dem Fall, wenn du es während der Astralreisenversuche erlebst, hängt es mit den Zustandswechseln zusammen. Da ist sowas völlig normal.
 
@proyect_outzone:

Das Thema mit Meditation und der Verbindung zur Astralreise hatten wir ja schon. Mir geht's hier vorrangig um's Meditieren, ich will in keine Starre übergehen oder den Boden unter den Füßen verlieren.
Wie krieg ich die Medi von diesem Astralreise-Dings getrennt?

Das Körpergefühl wird noch verschwinden und ggf. tritt noch penetrantes Jucken u.ä. auf.
Oder Kribbeln. Einmal bewusst versucht, und mir hat's gereicht :zauberer1
 
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Das Thema mit Meditation und der Verbindung zur Astralreise hatten wir ja schon. Mir geht's hier vorrangig um's Meditieren, ich will in keine Starre übergehen oder den Boden unter den Füßen verlieren.
Wie krieg ich die Medi von diesem Astralreise-Dings getrennt?

Man kann sie nicht wirklich trennen. Meditation heißt Entspannung. Perfekte Entspannung heißt Einschlafen des Körpers, wenn der Geist wach ist. Das ist der perfekte zustand für einen Austritt. Um austreten zu können müsste man nun eine gezielte Austrittstechnik anwenden. Wenn man den Austritt nicht möchte, wird der auch im normalfall nicht passieren. Die meisten Ausnahmen sind nur dann der Fall, wenn man letzten Endes komplett geistig und körperlich einschläft.

Man kann dem nur durch kontrolliertes leichtes Aufwachen entgegensteuern. also man müsste sich selbst mit leichten Wechsel der Atemfrequenz oder anderen Veränderungen wieder etwas aus der Tiefe rausholen.
 
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