Wiedergeburt - 7 Seelenaspekte - höheres Selbst - Erfahrungsbericht

Werbung:
Natürlich möchte ich in Zukunft nicht leiden. Aber die Zukunft ist nur ein Gedankenspiel.
Leiden werden wir alle, ob wir wollen oder nicht.

Wofür also werden? Um dem Leiden davonzulaufen?
 
Was du uns hier als "gewaltige Theorie" präsentierst ist nichts weiter als ein kleiner, eher nebensächlicher Teil der jahrtausendealten Reinkarnationslehre. Die wirklich wichtigen Fragen werden aber überhaupt nicht angesprochen:

- Wer hat das alles so eingerichtet?

- Wie wird das alles organisiert, geht das "automatisch"?

- Was kann man machen um bei den Reinkarnationen aufzusteigen?

Auf diese Fragen findest du in meinem Blog Antworten. ;)


Das ist ja schön. Dann brauche ich darauf ja auch nicht näher einzugehen wenn sich auf all diese wichtigen Fragen in Deinem Blog eine Antwort findet :)
 
Da ich ja auch schon Dinge zwischen Himmel und Erde wahrgenommen habe, die unsere Schulweisheit sich nicht träumen lässt, so steh ich diem Faden nah.
Ich konnte selbst schon in die Vergangeheit blicken, die vor meiner jetzigen Geburt stattfand und in einigen Wahrträumen (ich möchte sie 'Warnträume' nennen) auch in die Zukunft. Dadurch, dass ich sah, was geschehen könnte wenn ich dies oder das täte - weil der Traum es aufzeigte - habe ich die mögliche Zukunft verhindert - der transzendente Traumzustand hat mir geholfen keinen Schritt in eine falsche Richtung zu tun. Einmal bin ich dem Traumhinweis nicht gefolgt und das Ergebnis war entsprechend negativ. Das war mir eine Lehre...

Das bedeutet aber auch, dass das was wir aus unserem aktuellen ICH in diesem Leben machen, selbst für unser SELBST (das große Ganze) unvorhersehbar ist. Solche Wahrträume die Du hin und wieder hast, warnen vor Eventualitäten, aber je nachdem, ob und wie fern Du darauf reagierst, verändert sich das Gesamtergebnis.
Du wirst mir da sicherlich zustimmen und ich erwähne das auch lediglich deshalb, weil das was Du später schreibst anmuten lassen kann, alles sei dem dem SELBST bereits bekannt, da alles von uns (also auch unser jetziges ICH) darin enthalten ist. Aber dazu später mehr. Halten wir einfach fest, dass das Ergebnis nicht feststeht, also die Zukunft veränderbar ist.

Meinst du mit diesen Milliarden diverser paralleler Zeitlinien die Parallelwelten, von den Hawking berichtete?

Hm, ich weiß nicht recht. Das Thema Parallelwelten beschäftigt mich schon mein ganzes Leben, aber ich habe mich nicht detailliert mit den Aussagen dazu von Hawking befasst. Soweit ich weiß, hat er diese Theorie sogar irgendwan revidiert. Was ich hier meine ist, dass es mir beispielsweise freisteht, im nächsten Leben erneut im gleichen Geburtsjahr zu inkarnieren wie in diesem Leben. In diesem Leben bin ich im Jahre 1982 geboren. Theoretisch kann ich auch im nächsten Leben wieder im Jahre 1982 inkarnieren. Angenommen die Umstände sind passend, könnte ich mir dann sogar in jenem Leben selbst begegnen. Das war zumindest immer meine Vermutung, aber sicher war ich mir nicht - bin ich mir auch jetzt nicht, allerdings wurde diese Frage durch meinen geistigen Kontakt bestätigt. Jedenfalls hätten meine Taten in jenem fiktiven Leben (in dem ich mir z.B. selbst begegnen würde) keinerlei Einfluss auf diese Zeitlinie. Stichwort "Großvater Paradoxon".

Was ich in diesem Kontext (sofern das halt auch stimmt) mit meinem Verstand aber nicht begreifen oder fassen kann ist, dass das bedeuten würde, dass ich, also Eric immer und immer wieder dieses Leben lebt. Wie sollte es sonst möglich sein, dass ich mir selbst begegne, sofern ich mich entscheiden würde, in diese Zeit erneut zu inkarnieren. Ich, bin also immer hier und mache doch unterschiedliche Erfahrungen.
Kennst Du die Bücher von Jane Roberts "Gespräche mit Seth"?
Dort wird dieses Thema auch behandelt und sinngemäß heißt es, dass wir jede nur erdenkliche Erfahrung eines Lebens tatsächlich erleben, nur eben in unterschiedlichen Parallel-Realitäten. Wenn wir vor einer Entscheidung zwischen A und B stehen, können wir uns laut dieser Bücher relativ sicher sein, dass sowohl A und auch B erfahren wird, wir (in dieser Zeitlinie) aber nur eine Variante davon erleben. Wenn ich mir das versuche vorzustellen, muss ich unweigerlich an den Doppelspaltversuch aus der Quantenphysik denken, in dem sich ein Teilchen scheinbar gleichzeitig durch zwei Spalte bewegt solange es nicht dabei beobachtet (gemessen) wird. Aber das ist mir ehrlich gesagt zu hoch. Ich glaube nicht, dass mein Verstand dazu ausgelegt ist, die mögliche Parallelität meines Seins gänzlich zu begreifen.

Jetzt lasst uns mal überlegen: Wenn Vergangenheit und Zukunft mitsamt aller gelebten und noch zu lebenden Seelenanteile sich im Selbst zu einem Ganzen gesellt haben, dann kann es doch keine weiteren Seelenanteile geben, die neu hinzu kommen durch jedes Leben..(?)

Es ist mir selbst unverständlich , WIE das sein kann: dass einerseits zum Gesamten (Selbst) durch neue Seelenanteile dazukommen können, und andrerseits es sich hier um ein geschlossenes System handelt, dass zwar in sich selbst multidimensional ist, aber welches immer dieselbe Energie innehat.
Energie ist ein Ding und Transformation von Energie ein anderes. Was also als ein neuer Seelenanteil eintritt ins SeelenGanze, das ist ein transformierter Seelenanteil.
Wenn wir von einem Selbst ausgehen, so bleibt ES sich immer gleich, auch wenn es seine Seelenteile (Zellen) ein individuelles Leben leben lässt in der materiellen Welt und deren Parallelwelten.

Das Selbst bleibt sich ewig selbst. Es ist nur EINS, es gibt nicht weitere Seelenanteile, die durch ein nues Leben entstehen - doch es gibt sie, doch sie sind ja alle schon von vornherein im Selbst enthalten. Eben weil es keine Zeit im Selbst gibt, wohl aber in Vergangenheit und Zukunft. Im SELBST ist ALLES enthalten, wir müssen nicht erst werden, wir sind in ihm schon enthalten in jeder unserer Inkarnationen bis hin zur letzten, wo keine Abspaltung mehr erfolt.

Hier kann gesagt werde: das Eine schliesst das Andere nicht aus. Ja, wie formen aus den 7 Seelenanteilen (Chakren) einen neuen Seelenanteil, der sich nach dem Sterben des materiellen Körpers
zum Selbst begibt, zumindest von ihm angezogen wird. Doch da die Zeit eben tatsächlich relativ ist, so ist dies für das Selbst keine Erweiterung, denn im 0 Raum gibt es keine Expansion. In diesem Raum ist alles immer GLEIChZEITIG - die Allgegenwart, die auch jederzeit in ein Geschehen eingreifen kann, wenn sein Medium, der Mensch in diesem Fall bei ihm anklopft.

Da kommt die Frage auf: dann bildet sich jeder Mensch ein, ein neues Leben, ein einzigartiges zu Leben - doch wieso ist es denn im Selbst schon vorhanden? Das ist für mich ein grosses Rätsel, aber nicht in dem Sinne, dass ich diesen Gedanken ablehne, ganz im Gegenteil.

Also wenn ich das mit den "neuen" Seelenanteilen richtig verstanden habe, dann darf man nicht voraussetzen, dass nur weil Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit quasi gleichzeitig existieren, auch alle "Zukünfte" bereits feststehen. Daher meine Erläuterung am Anfang. So wie ich das verstanden habe, spielt Zeit einfach nur im Hinblick auf den Inkarnationszeitpunkt keine Rolle. Wie uns mitgeteilt wurde, ist ein Seelenaspekt meiner Partnerin eine Frau die im 27. Jahrhundert (also um 2600) gelebt hat. Die Verwendung der Vergangenheitsform klingt skurril, da es noch ca. 600 Jahre dauert, bis diese Zeit von hier aus gesehen erreicht ist, aber da diese Inkarnation abgeschlossen wurde, passt es schon irgendwie mit der Vergangeheitsform :)
Dennoch ist es wohl so (wenn man unseren Durchsagen Glauben schenken mag), dass das aktuelle ICH meiner Partnerin in diesem Leben völlig neu ist.
Wir erschaffen mit jedem Leben einen neuen Aspekt von uns, der aus der Symbiose von 7 bereits existierenden Seelenaspekten erschaffen wird. Dabei spielt es keine Rolle in welcher Zeit dies geschieht, zumal es eine schier unzählige Anzahl verschiedener Zeitlinien gibt, aus der wir die für uns passende wählen können. Das heißt, durch die Entscheidung ein neues Leben zu erfahren, erzeugen wir einen weiteren "Individual-Partikel", der dann aber auch völlig autark agiert. Ich habe beispielsweise auch nachgefragt wie sich das denn verhält, wenn ich z.B. sterbe und den Wunsch habe, die astralen Welten zu erforschen und mich auszutoben, während mein Selbst aber gleichzeitig diesen Seelenaspekt der ich bin auswählt als Aspekt für eine neue Inkarnation. Die Antwort war, dass ich dann beides gleichzeitig bin.

Je mehr ich versuche dieses "Bild" mit meinem Verstand zu erfassen, desto schwerer tue ich mir dabei, aber die Endkonsequenz aller Gedanken dazu ist erschreckend und schön zugleich, nämlich, dass alles scheinbare Sein eine fraktale und multidimensionale Natur hat (unzählige Seelenaspekte... unzählige Seelenfamilien, in unzähligen verschiedenen Realitäten, viele SELBSTE die wie ein Cluster irgendwie Gott ergeben d.h. wir, also auch Du und ich sind im Prinzip Ein und das Selbe und unterscheiden uns lediglich durch unsere Erfahrungen.

Die Endkonsequenz ist: Es gibt nur ein Lebewesen im Omniversum und das ist Gott.
Klar, das ist an sich keine Neuigkeit, aber ich finde die Perspektive hier, es zu betrachen und so herzuleiten höchst faszinierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Einer von vielen = hallo

ich habe mir überlegt, ob ich ein Thread eröffne, wo ich über meine Nahtoderfahrung erzählen möchte... aber dann "stolperte" ich über deine Theorie ....ich habe sie zwar nur kurz überflogen, konnte aber schon darin erkennen, das sich deine These mit dem deckt, was ich erlebt habe.

darum frage ich mal kurz an, ob es für dich Sinn macht, das ich dir meine Nahtoderfahrung hier in deinem Thread hineinschreibe... eventuell könnten wir uns somit der Wahrheitsfindung nähern?!

soll ich, oder soll ichs sein lassen / deine Entscheidung
 
@Einer von vielen = hallo

ich habe mir überlegt, ob ich ein Thread eröffne, wo ich über meine Nahtoderfahrung erzählen möchte... aber dann "stolperte" ich über deine Theorie ....ich habe sie zwar nur kurz überflogen, konnte aber schon darin erkennen, das sich deine These mit dem deckt, was ich erlebt habe.

darum frage ich mal kurz an, ob es für dich Sinn macht, das ich dir meine Nahtoderfahrung hier in deinem Thread hineinschreibe... eventuell könnten wir uns somit der Wahrheitsfindung nähern?!

soll ich, oder soll ichs sein lassen / deine Entscheidung


Hallo Gardi,

das interessiert mich brennend!'

Gerade heute habe ich viel nachgedacht und auch wieder etwas mit mir gehadert, ob das alles wirklich so stimmt, was ich glaube.
Umso mehr hat mich Deine Nachricht gefreut und ich würde gerne lesen, was Du erlebt hast, während Deiner Nahtoderfahrung.

Dir steht es natürlich frei, ob Du das hier in meinem Thread schreibst oder einen eigenen aufmachst um ggf. eine größere Reichweite zu bekommen. Aber ganz egal für was Du Dich entscheidest, ich bin schon gespannt und werde Dir auf jeden Fall darauf antworten. Kannst Du mir nur eine kurze Info geben, falls Du einen eigenen Beitrag dazu eröffnest?

LG, evv
 
Werbung:
Wie denkst Du denn darüber?

Hmmm - ich denke nicht darüber, denn Denken ist ein Konstrukt, Descartes mit seinem 'ich denke, also bin ich' kann ich nicht bestätigen.
Mein Bewusstsein hat sich aus meinen Erfahrungen formiert und formiert sich weiterhin aus Erfahrungen. Was Andere erfahren haben kann ich weder glauben noch bestätigen.

Meine aus keinem Denken hervorgegangenen Erfahrungen sind meine Trance-Erfahrungen. Damit meine ich keine Kanalisationen, von denen ich als Medium letztlich nicht weiss, woher sie kommen, auch wenn die Quelle der Kanalisation sich als dies oder jenes ausgibt. Ich möchte nicht glauben, ich möchte SELBST unmittelbar erfahren.

In meinen Trance-Erfahrungen befinde ich mich im multidimensionalen Raum, wo alles möglich ist. übrigends hat Stephen Hawking seine Theorie vom 'Multiversum' nicht später revidiert, sondern kurz vor seinem Tod noch durch mathematische Formeln belegt, was ja durch die Weltpresse ging.
 
Zurück
Oben