Einfach Mensch
Sehr aktives Mitglied
Das käme dem Gedanken gleich, chemisch den Körper des Menschen so zu
beeinflussen, dass dieser den gleichen biochemischen Prozess auslöst, der
durch die Psyche des Menschen induziert wird, wenn dieser glaubt ein
wirksames Medikament eingenommen zu haben.
Es fragt sich dabei, nebst der sehr schweren Realisierbarkeit, ob die
Wirkung dieses biochemischen Prozesses wirklich den Aufwand lohnt?
Kenne zugegebenermassen die Statistiken zu wenig. Der Begriff alternative
Heilmethode ist aber auch ziemlich schwammig. Ist diese dadurch definiert,
dass sie eben keine höhere Wirkung als ein Placebo
(irgend ein traubenzückerli ) aufweist?
Gruss Chemicus
Keine Ahnung, ob der Aufwand für ein solches Medikament wirklich so groß ist. Wird man erst nach der Erforschung wissen. Aber, der Aufwand für Neuroleptika, also Beeinflussung geistiger Befindlichkeiten, ist ja recht überschaubar.
Ich würde ja einen geistigen Trigger bevorzugen. Wie ich ihn selbst erlebt habe.Bei der Heilung von einer Autoimmunerkrankung, die klassisch nur symptomatisch behandelbar war. Die Heilung (Selbstheilung) erfolgte dann durch rein geistige, seelische Trigger.
Ich verwende den Begriff alternative Heilmethode dann, wenn keine wissenschaftliche Untersuchung über die Wirksamkeit vorliegt.
Homöopathie liegt, einigen Untersuchungen nach, im Bereich der Placebo-Wahrscheinlichkeit. Also eine Methode, die mehr oder weniger zufällig die Selbstheilung aktiviert.
Es gibt aber andere Methoden. Die über dem Durchschnitt der Placebo-Rate liegen. Nur, die sind weitgehend unerforscht.
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