Wie wichtig sind bestimmte Haltungen?

Die Haltung wird überbewertet. Daran sind die ganzen Buddha-Figuren schuld. Die haben eine falsche Vorstellung von Meditation geschaffen. Nur Figuren können lange so sitzen, Menschen ganz bestimmt nicht.

Die aufrechte Haltung hat den Vorteil, dass nicht zu viel Blut in das Gehirn läuft und den Verstand noch mehr anschiebt. Im Liegen fängt das Gehirn an stärker zu träumen und der Schaf kommt eher.

Ich kombiniere die Haltungen gerne, wie es grad passt. Aber grundsätzlich kannst du auch auf einer Hand Kopf-über stehend meditieren, wenn du´s kannst. Man kann auch sehr gut im Tanz oder in Bewegung meditieren. Von daher ist die Haltung nicht das Wesentlich. Das Wesentlich ist, dass sich die Gegenwart jenseits von Verstand und Körper zeigt. Und das kann jederzeit und überall eintreten.
 
Werbung:
Zurück
Oben