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magdalena
Guest
Du, da rührt sich aber etwas, in dieser Richtung. Vielleicht nicht überall, aber doch.
In der großen Wohnhausanlage, in der mein bester Freund vorm Übersiedeln gewohnt hat, da ist unter den vielen vielen Mietern, die einander zum Großteil gar nicht kannten, stillschweigend etwas sehr Nettes entstanden. Im geräumigen Müllraum wurde in stiller Einigkeit eine Ecke dafür genutzt, daß man nicht mehr gebrauchte Sachen zur freien Entnahme abstellte. Geschirr, Sesseln, Kasterln, das eine oder andere gebrauchte Klein-Gerät (bis zum CD-Player), all sowas. Es wurde selbstverständlich und ohne Worte gegeben und genommen, und alle hatten was davon...
Das wär doch schon mal was. Auf unseren Sperrmüllplätzen in Wien gibts übrigens Flohmarkt, regelmäßig, wo noch verwendbare Dinge abgeholt werden können.
Vielleicht ja doch mehr als eine Utopie?
Gruß
Kinny
utopie.
versuch's mal mit einer ganzen verlassenschaft.