Hallöchen,
Dann werd ich erst einmal versuchen, die Fragen zu beantworten:
1) Wann habt ihr bemerkt das ihr solche Fähigkeiten besitzt?
Auras konnte ich schon als Kind erkennen, nur wusste ich nicht, dass es eine Aura war, sondern habe halt gesagt, die Mama ist rot, der Bruder ist orange, und zur Belustigung aller: Der Papa ist blau
Die anderen medialen Fähigkeiten haben sich erst langsam hinzuentwickelt.
2) Wie habt ihr gelernt sie effektiv umzusetzen?
Mit den Auras war das schon etwas komisch. Ich hatte mich während meiner Teenagerjahren nicht weiter damit beschäftigt. Irgendwann fiel mir das Buch von Stephen King (Sleepless - Schlaflos) in die Hände, worin es um einen Mann geht, der unter Schlaflosigkeit leidet und der anfängt Auras zu sehen. Es war schon etwas seltsam festzustellen, dass in diesem Buch Dinge erklärt waren, die sehr nah an das herankamen, was ich kannte (zum Beispiel die schwarze Schicht bei Menschen die sterben werden, ist auch mir bekannt)
Ich hab das nicht als Zufall angesehen und habe mich wieder praktischer damit auseinandergesetzt.
Da ich dann auch ein Jahr lang regelmässig auf das dritte Auge meditierte, kamen weitere Fähigkeiten hinzu, wie eben das Erkennen von inneren Totemtieren, das Sehen von Verstorbenen und seit neuestem auch noch Empathie.
3) Wie habt ihr gelernt damit umzugehen?
Durch viel Beobachtung und Geduld. Einen wirklichen "tollen Tipp" hat man mir nie gegeben und kann ich auch nicht weitergeben
4) Waren bei euch anfangs niemals Zweifel oder ein Gefühl der Angst (Unbehagen)?
Klar, man sieht Farben, die sozusagen nicht da sind, man hört Stimmen usw. Schliesslich hat man einiges gelesen und weiss, dass man nach aussen hin als bekloppt dasteht.
Angst gab es dabei zwar nicht, eher diese Zweifel. Mit den Antworten, die ich aber bekomme, mit den Einschätzungen die ich Menschen gegenüber habe, bekommt man allerdings tagtäglich Beweise, dass da was Wahres dran sein muss.
5) Wie habt ihr euch weiter entwickelt?
Wie schon gesagt, anfangs war es nur das Aura-Sehen, dann konnte ich weitere Wesen sehen, meine spirituellen Reisen wurden klarer und jetzt suche ich nach einem Weg, mit Empathie klarzukommen.
Anuri schrieb:
Was mich vor allem beschäftigt ist, woran man die Gedanken von seinen eigenen unterscheidet????
Das mag sich jetzt verrückt anhören, aber sie klingen anders!
Hast du dir schon mal an einen gesprochenen Satz erinnert? Wenn du genau darüber nachdenkst, klingt dieser Satz in deinem Kopf nicht wie deine eigene Stimme, sondern wie die Stimme desjenigen, der ihn gesprochen hat. GEnauso ist es hier. Die 'telepathierten' Sätze haben eine andere Stimme.
Bright blessings
Kangiska