Liebe
@SonnenEngel7!
Offen gestanden habe ich große Zweifel daran, dass der Herr (28) in Deinem Kartenblatt Deinen eigenen Mann repräsentiert, womit ich mich nicht wirklich anfreunden kann.
Erstens liegt dieser Herr (28) in ein- und derselben waagerechten Linie sowohl wie die potentielle Blumen-Pik-Dame (9) als auch wie die Schlange (7), was die Wahrscheinlichkeit steigen lässt, dass es sich bei einer dieser potentiellen weiblichen Personenkarten auch um eine reale andere Frau handeln dürfte, von der der Herr (28) sodann lediglich ein oder zwei Karten entfernt liegen würde.
Auch das ebenfalls an beide potentiellen weiblichen Personenkarten unmittelbar angrenzende Herz (24) spricht dafür, dass es sich zumindest bei einer dieser zwei potentiellen weiblichen Personenkarten tatsächlich um eine andere Frau handeln dürfte.
Nach dem bisherigen Kenntnisstand von Dir,
@SonnenEngel7, hat jedoch nicht Dein eigener Mann, sondern der andere Mann eine andere Frau an seiner Seite.
Würde man also den eigenen Mann von Dir,
@SonnenEngel7, in dem Herrn (28) erblicken, würde dies meines Erachtens deutungstechnisch im Ergebnis darauf hinauslaufen, dass Dein eigener Mann auch noch Gefühle für eine andere Frau als nur für Dich,
@SonnenEngel7, hätte, und Dein eigener Mann auch noch ein Interesse an einer anderen Frau haben könnte, und nicht nur an Dir.
Soweit möchte ich deutungsmäßig jedoch
nicht gehen, da sich dies für mich irgendwie überhaupt nicht stimmig anfühlt.
Gegen die Zuordnung Deines eigenen Mannes zu dem Herrn (28) spricht darüber hinaus auch noch, dass Du,
@SonnenEngel7, über Deinen Mann geschrieben hast:
Mein Mann ist sehr bestimmend, hilfsbereit, weiß was er will.
Eine so beschriebene Person liegt nach meinen Beobachtungen tendenziell eher in den oberen Kartenreihen und weniger - wie in diesem Kartenfall - in der 4. und damit in der 9x4-Legevariante in der letzten Kartenreihe.
Eine so tiefe Lage in einem Kartenblatt legt tendenziell eher nahe,
- dass der Person die Geschehnisse und Umstände regelrecht "über den Kopf wachsen" können, da in einem solchen Fall weitaus mehr Karten über ihrem Kopf liegen als unter ihren Füßen (sozusagen weniger standfeste "Basis", als mehr "Kopfkino" und "Gedankenkarussel"),
- dass die Person einen großen inneren Druck empfinden dürfte, der sehr massiv und weitreichend auf ihren Schultern lastet,
- dass die Person viele Geschehnisse und Umstände quasi nur "widerwillig" passiv hinnehmen können dürfte, anstatt dass sie selbst aktiv in die Geschehnisse "eingreifen" und diese entscheidend mit beeinflussen können dürfte,
- dass die Person nur einen sehr eingeschränkten Handlungsspielraum zur Verwirklichung und realen Umsetzung ihrer eigenen Wünsche und Bedürfnisse verspürt, usw.
Wenn also auf einer am unteren Kartenbildrand liegenden Person
das schwere Gewicht der weitaus meisten Karten lastet, lässt sich diese Kartenlage häufig dahingehend interpretieren, dass diese Person tendenziell eher
weniger die Kontrolle über die Geschehnisse hat - weil sie ja eben ganz weit unten liegt, von wo aus sie selbst nur verhältnismäßig wenig beeinflussen kann, damit die Dinge stattdessen vielmehr in ihrem Sinne laufen.
Der Herr (28) liegt damit nach meiner Deutungslesart auf Grund seiner tiefen Kartenlage von allen männlichen Personenkarten meines Erachtens als am wenigsten dominant in Deinem Kartenblatt.
Dies passt meines Erachtens jedoch eher schwerlich zu Deinem Mann, den Du,
@SonnenEngel7, als sehr bestimmend und willensstark beschrieben hast.
Aus diesen beiden Gründen finde ich die Zuordnung Herr (28) = Dein Mann für mein Deutungsempfinden nicht wirklich stimmig.
Da kann ich
@himmelreich in ihrer Personenkartenzuordnung schon gut verstehen.