Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

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Das habe ich wohl gelesen, nur habe ich dazu eine andere Erfahrung. Etwas, dass Du aber nicht teilen musst.

Merlin
Wer hat denn von müssen geredet?
Das was muss entsteht später als das was kann.
Und das was kann ist auch nur ein Hirngespinst.

Genau so und nicht anders.
Es ist unteilbar und nicht notwendig, sich dafür irgendeine Referenz zu merken. Also wieso „müssen“ oder irgendwas?

Ich sehe es ist vollbracht.
Dann ist es so.
 
Nach meiner Auffassung sind wir dann glücklich, wenn sich irgendetwas in unserem Leben positiv verändert.

Dabei spielt es gar keine so grosse Rolle, ob sich etwas von "schlecht" auf "maessig" oder von "gut" auf "sehr gut" verändert. Hauptsache es geht aufwärts.

Ohne Leid wäre kaum eine Aufwärtsbewegung möglich. Dauerhaftes Glücklichsein halte ich nicht für möglich.
Eventuell ist das Glücklichsein ja nur ein ausgewogener Zustand in unserer Seelenwelt? Eine Stimmung also, in dem die Seele ihre Ruhe finden kann.

Merlin
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Eventuell ist das Glücklichsein ja nur ein ausgewogener Zustand in unserer Seelenwelt? Eine Stimmung also, in dem die Seele ihre Ruhe finden kann.

Merlin
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Um etwas auszuwiegen, muss "Jemand" hin und wieder auch mal ein Gewicht in eine Waagschale legen. Vielleicht entsteht das Leid dadurch, dass gerade mal wieder ein Gewicht hineingelegt wird. Dieser Gedanke kam mir gestern und er fühlte sich für mich gar nicht so falsch an.

"Jemand", das ist für mich die geistige Welt, manche nennen es auch Gott oder anders.
 
Um etwas auszuwiegen, muss "Jemand" hin und wieder auch mal ein Gewicht in eine Waagschale legen. Vielleicht entsteht das Leid dadurch, dass gerade mal wieder ein Gewicht hineingelegt wird. Dieser Gedanke kam mir gestern und er fühlte sich für mich gar nicht so falsch an.

"Jemand", das ist für mich die geistige Welt, manche nennen es auch Gott oder anders.
Geh die Sache vielleicht mal von der anderen Seite an.

Was warst du vor deiner Geburt? Keine Ahnung? Gut - merk dir das.
Was wirst du nach deinem Leben sein? Auch gut - merk dir das.

Das man etwas "muss" ist immer so eine Sache... wie sag ich das jetzt am besten?
Es gibt sagen wir, eine handvoll Dinge die man muss, aber dafür wiederum eine andere handvoll, auf der anderen Seite, an Dingen die man nicht muss. Wenn ich zb. sehr viel gegessen habe, weil ich musste, hab ich erstmal gar keine Lust mehr und auch eine Sättigung erreicht. Das ist wichtig, weil man hier einmal Sättigung und Mangel erkennen kann.

Nun wollte ich aber von der anderen Seite aus an das Thema herangehen.
Daher habe ich anfangs gefragt, was vor und nach dem Leben ist.
Und damit darauf hinweisen, dass wir mit diesem "Keine Ahnung" leben, es eine "andere Seite" gibt ;-)
Es ist ein Teil des Lebens - und ich sage nur so ist das überhaupt möglich.
Sich darüber zu unterhalten, wie unscheinbar, kaum bis gar nicht möglich.
Wie auch? Ich rede doch nicht über Gespenster...

Im Alltag geht oftmals vieles sehr schnell und man kommt von einer definierten klaren Sache zur nächsten definierten klaren Sache. Mit anderen Worten besteht schnell alles aus einem festen Netzwerk von Informationen und daran hält man sich. Das aber genau wie der Raum auch eine Nacht da ist, um einfach nichts zu sein bzw. das was ich als "Keine Ahnung" versuchte zu beschreiben manifestiert, kriegen die wenigsten mit.

Siehe man schaut auf das Leid, aber erkennt nicht was vor und nach dem Leid ist.
Man sieht zb. in jungen Jahren nicht den alten Mann auf dem Sterbebett, der sich wünscht das es gleich vorbei geht.
Genauso macht sich kein Kind der Welt darüber Gedanken was einmal das Sterbebett sein wird.
Und dann denkt er es und wird es... er geht vorbei, er stirbt... aber dann? Kann etwas für immer sein? Bleibt ein Gedanke für immer? Was wird wohl sein? Und hier möchte ich sagen - es ist Gott und auch jedes andere Wort irgendwo als Teil des Ganzen - wir wissen es nicht und es tut uns gut etwas nicht zu wissen.

Wer wäre ich, wenn ich alles wüsste?
Und wer wären wir geworden, ohne Gott?

Wie hätten wir jemals vergessen können, wie es ist, wenn man keine Ahnung hat?

Und was ist ... Liebe?
 
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Nach meiner Auffassung sind wir dann glücklich, wenn sich irgendetwas in unserem Leben positiv verändert.

Dabei spielt es gar keine so grosse Rolle, ob sich etwas von "schlecht" auf "maessig" oder von "gut" auf "sehr gut" verändert. Hauptsache es geht aufwärts.

Ohne Leid wäre kaum eine Aufwärtsbewegung möglich. Dauerhaftes Glücklichsein halte ich nicht für möglich.
Man kann nicht immer nur aufsteigen in seiner Vorstellung oder Fantasie, um bei sich zu sein muss man auch wieder runter kommen, sonst steckt man komplett im siebenten Himmel fest und steht nicht mehr auf der Erde. Zu viel Licht kann auch blenden oder einen Blind werden lassen.
 
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