Wie entsteht Kraft, wo kommt sie her, wo geht sie hin?

Hallo Wellenspiel,
mir scheint, du willst an den Ursprung allen Seins gelangen, aus dem Alles, so auch die Kraft, entsprungen.

Es gibt einen Ort - die Stille der Mitte - der Ruhepunkt - so zu sagen die Mitte der Mitte.

"Die Stille der Mitte ist der Ort, welcher das Herz nährt und EinsSein erfahren lässt." (Erzengel Zadkiel)

Es ist der Ort höchster Kräfte, die im Ausgleich auf Null wirken, und dennoch für sich eine enorme Kraft in sich bergen.
Wenn diese Kräfte für sich alleine wirken, so sind entweder elektrisch oder magnetisch wirksam.
Werden beide gemeinsam, in der Mitte verwendet (elektromagnetisch), so erschaffen beide Kräfte Neues.

Es ist der immerwährende Ruhepol, aus dem alles entspringen kann - wirklich alles.
Und der Impuls des Erschaffens erfolgt aus dem wahrhaften Bewusstsein - getränkt mit der universalen Liebe - das Neues Erschaffen lässt.

Die Kraft ist und lässt sich nur wahrnehmen, in dem sie verwendet für Erschaffen.


SonLeFah
 
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das Prinzip der Polarität dabei finde ich plausibel.
Jedenfalls, vielleicht ist genau das der springende Punkt. Entstehen Kräfte aus dem Nichtsein, so wie alles Seiende daraus geboren wird?
Kräfte sind ja wie aus dem Nichts da und äußern sich durch Polarität, etwa wie bei einem Magneten mit seinen beiden Polen, die unter Spannung stehen. Auch unser Sein oder das Sein überhaupt ist ja eine Form der Kraft, der Lebenskraft, könnte man sagen. Die Kraft, die unseren Körper bildet, ihn aufrecht erhält und ihn belebt, kann sodann Lebensbildekraft genannt werden.
Aber der Ursprung der Kraft lässt sich physikalisch nicht auffinden, man muss den Ursprung sich zurückdenken auf etwas Aphysikalisches, auf etwas, was dem Sinnlich-Physikalischen nicht entspricht, was über ihm steht, zum Ursprung selber führt, übersinnlich ist und traditionell-religiös - ohne die übliche Gefühlsduselei - als "Vater" bezeichnet wird. - Der "Vater" ist der Urgund allen Seins und damit auch aller Kräfte.
 
In der Ruhe liegt die Kraft ...

Aber eigentlich glaube ich, dass es etwas ist, das mit Erziehung zu tun hat und mit Erfahrungen.


:o
Zippe
 
Klingt simpel, aber es macht mich fertig, keine Antwort darauf zu wissen. Physik liefert darauf keine Antwort, sie weiß es nicht.
Ich hätte ja lange Zeit über gesagt, Kraft folgt ihrem Willen. Aber der Willen ist ja selbst eine Kraft. Wo kommt sie her? Wie entsteht sie? Wohin geht sie?
Wir wissen, alles verläuft in einem Kreislauf, oder sagen wir Zyklus. Wir bewegen uns irgendwo darin, oft irgendwie außer Balance, wo die Kraft, die wir brauchen, sich am anderen Ende des Kreises sich befindet (sinnbildlich). Wie holen wir sie zu uns her/wie bewegen wir uns darauf zu?

Warten, so wie man auch auf die Jahreszeiten wartet? Keine Lösung, das ist nur eine Variante des "Kopf-in-den-Sand-steckens". Man stagniert und die benötigte Kraft fließt immer weiter ab.

Häufig verwendetes Argument (meine Erfahrung aus Gesprächen), "man muss wissen, was man will". Nur, wo kommt die Kraft her, um zu wollen - um wissen zu können?
Hat vielleicht auch was mit Erdung zu tun. Aber man kann sich nicht erden, ohne sich an diese Kraft anzubinden - ohne sie zu finden.

(Die Frage beschäftigt mich auch, weil ich sowohl aus astrologischer als auch jedweder anderen Hinsicht keine Möglichkeit habe, Erdung zu finden.)

Vielleicht ist die Zeit für Ergänzung reif ?

ich knüpfe an Astrologie an: Erdung genug vorhanden, an Luft für lyrische Ambitionen mangelt es - mein Umfeld, mein Partner und meine Freunde (fast alle) kommen aus Widder und Wassermann...ein Bändchen poetischer Gedanken ist bereits geworden, der Impuls (Kraft) zum Formulieren vorhandener Gedanken kam meist nach einem Austausch mit einem oder mehreren Vertreter/n dieser Zeichen ...
 
Hallo SonLeFa,
mir scheint, du willst an den Ursprung allen Seins gelangen, aus dem Alles, so auch die Kraft, entsprungen.
Der Maßstab ist mir eigentlich zu hoch angesetzt, auch wenn das natürlich des Ziel aller geistigen Bestrebungen ist, ob man dies nun will oder nicht. Fürs Erste suche ich gerade mal zu ergründen, wie die Kraft das Wirken in unserem Leben von Aktion A nach Aktion B (und der damit verbundenen Reaktionen) steuert. Vielleicht, um zu erkennen, wie Kraft kommt und geht und weshalb es Mangelerscheinungen, sprich Kraftlosigkeit gibt, die auf solche scheinbaren Trennungen bzw. polare Ungleichgewichte zurückzuführen wären.
Aber es könnte natürlich sein, dass man dazu zum Ursprung allen Seins gelangen muss. Ich weiß es nicht.

Es gibt einen Ort - die Stille der Mitte - der Ruhepunkt - so zu sagen die Mitte der Mitte.

"Die Stille der Mitte ist der Ort, welcher das Herz nährt und EinsSein erfahren lässt." (Erzengel Zadkiel)

Es ist der Ort höchster Kräfte, die im Ausgleich auf Null wirken, und dennoch für sich eine enorme Kraft in sich bergen.
Wenn diese Kräfte für sich alleine wirken, so sind entweder elektrisch oder magnetisch wirksam.
Werden beide gemeinsam, in der Mitte verwendet (elektromagnetisch), so erschaffen beide Kräfte Neues.

Es ist der immerwährende Ruhepol, aus dem alles entspringen kann - wirklich alles.
Und der Impuls des Erschaffens erfolgt aus dem wahrhaften Bewusstsein - getränkt mit der universalen Liebe - das Neues Erschaffen lässt.

Die Kraft ist und lässt sich nur wahrnehmen, in dem sie verwendet für Erschaffen.
Wahrscheinlich ist diese Stille der Mitte genau das, worum es geht. So wie beim Auge eines Sturms, um das herum die unglaublichen Kräfte toben. Ich muss darüber nachdenken, danke für deine Worte.
 
Kräfte sind ja wie aus dem Nichts da und äußern sich durch Polarität, etwa wie bei einem Magneten mit seinen beiden Polen, die unter Spannung stehen. Auch unser Sein oder das Sein überhaupt ist ja eine Form der Kraft, der Lebenskraft, könnte man sagen. Die Kraft, die unseren Körper bildet, ihn aufrecht erhält und ihn belebt, kann sodann Lebensbildekraft genannt werden.
Aber der Ursprung der Kraft lässt sich physikalisch nicht auffinden, man muss den Ursprung sich zurückdenken auf etwas Aphysikalisches, auf etwas, was dem Sinnlich-Physikalischen nicht entspricht, was über ihm steht, zum Ursprung selber führt, übersinnlich ist und traditionell-religiös - ohne die übliche Gefühlsduselei - als "Vater" bezeichnet wird. - Der "Vater" ist der Urgund allen Seins und damit auch aller Kräfte.
Die Energie und damit das Kraftpotential ist ja immer da, doch gerade der Moment, wenn das Kraftpotential zu tatsächlicher Kraft wird, ist doch der Ursprung einer tatsächlichen Wirkung, die wir erleben, also der interessante Augenblick. Also diesen Moment meine ich, wenn ich vom Ursprung der Kraft rede. Der "Vater" ist sowohl im Großen wie auch im Kleinen, mag nun ein Universum entstehen oder mag ich bloß meine Gedanken spinnen und hier niederschreiben - es ist derselbe Prozess, der allem zugrunde liegt.
Ich weiß nicht, ob es ratsam, ja überhaupt möglich oder nötig ist, die großen Zusammenhänge zu verstehen und nicht erstmal im kleinen, im Ursprung des Seins der scheinbar trivialen Kräfte beginnen sollten, um uns dann langsam in höhere Ebenen vorzutasten. Der Ursprung ALLEN Seins ist zumindest mir zu unendlich, um ihn zu erfassen und irgendeine Erkenntnis daraus zu gewinnen.
 
Ich verstehe allerdings nicht, was du mit den "zwei Polen zwischen dem Nichtsein und dem Sein meinst". Generell sagst du, dass es innerhalb zweier Pole wiederum zwei Pole gibt usw. - so nehme ich das auch wahr.

Es gibt den einen Pol zwischen Sein und Nicht sein, denn das Universum und wir sind gleichzeitig Alles (Bewusstsein) und die Leere (Nichtbewusstsein). Das Bewusstsein ist nochmal in die zwei Pole Beobachter und Beobachtbares gespalten, aber das Nicht - Bewusstsein ist ungespalten, also Ganz und Vollständig.
 
Vielleicht ist die Zeit für Ergänzung reif ?

ich knüpfe an Astrologie an: Erdung genug vorhanden, an Luft für lyrische Ambitionen mangelt es - mein Umfeld, mein Partner und meine Freunde (fast alle) kommen aus Widder und Wassermann...ein Bändchen poetischer Gedanken ist bereits geworden, der Impuls (Kraft) zum Formulieren vorhandener Gedanken kam meist nach einem Austausch mit einem oder mehreren Vertreter/n dieser Zeichen ...
Ich bin mir nicht sicher, hoffe aber, dich richtig verstanden zu haben …
Mit Ergänzung meinst du also den Kontakt zu - speziell astrologisch - "Gegenparts", die die stärksten Einflüsse aus den Zeichen beziehen, die einem selbst fehlen?
Meine Erfahrung dazu ist oft, dass sich eine hohe Spannung aufbaut, die, wenn man nicht aufpasst, in einen Konflikt gipfelt. Um mich als Beispiel zu nehmen, ich komme schwerlich mit Menschen im direkten Kontakt zurecht, die unter sehr dominanten Erdzeichen stehen. Für Ergänzung bleibt da oft kein Raum, so wie ich das wahrnehme.
 
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