terramarter
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Servas zurück :->)
Wenn es um den spirituellen Weg geht (der in so einem Notmoment, wie du schon richtig sagst, keinen Vorrang hat) also um Integration im Wortsinn: ich kämpfe nicht (mehr) mit dem Thema - ich bin damit Eins geworden. Integration.
Und daraus folgt: Ich brauche also auch nichts mehr dran rumzuschieben, zu deichseln, zu verbessern, schmerz zu entlasten. Ich Bin der Schmerz in dem Moment (er aufwallt). Da ist keine Subjekt<>Objekt-Beziehung (mehr); das 'ich' war nie da. Und das kann erkannt werden. (aber nicht vom ich :->) ist klar
In anderen Worten: Wenn du kein Auto hast brauchst du es nicht reparieren.
Man muss es nicht so unbedingt verstehen wie du das jetzt glaubst. Glaub ich :->))
diese 100%Entscheidung mal loszugehen + und dann die Entscheidung, auch unangenehme Gefühle 100% auf sich zufluten zu lassen
Wenn ich den bisherigen Feind in die Arme nehme :->)... was soll der machen?
Man kann jetzt, wie du sagst, die Haltung ändern.
-> man ändert sein Tun: in NichtTun. nicht mehr tun
man lässt die Gefühle jetzt mit sich machen. nicht umgekehrt. Du greifst nicht mehr ein.
da kommen eine Menge Dinge auf mich zu, wenn ich mich dem inneren Abgrund nähere... . . Und der Weg ist nach innen und Unten!
tiefer fallen
Lassen
freilich soll nicht nichts gemacht werden, nur weil die ich-Illusion noch intakt ist. Da wird im bestmöglichen Sinne um Einfühlsamkeit gerungen, geredet, wenn nötig auch mal Schmerztabletten eingenommen.Servus terramarter
das ist stark abhängig von welchen Gefühlen Du schreibst, da gibt es Unterschiede - Trauer, Schmerz durch den Verlust von Nahestehenden ist eine Sache für sich, hier hilft aber auch langfristig die persönliche Bewertung des Verlusts und die Entscheidung auf den Umgang mit Traurigkeit, wie man sie integriert.
Wenn es um den spirituellen Weg geht (der in so einem Notmoment, wie du schon richtig sagst, keinen Vorrang hat) also um Integration im Wortsinn: ich kämpfe nicht (mehr) mit dem Thema - ich bin damit Eins geworden. Integration.
Und daraus folgt: Ich brauche also auch nichts mehr dran rumzuschieben, zu deichseln, zu verbessern, schmerz zu entlasten. Ich Bin der Schmerz in dem Moment (er aufwallt). Da ist keine Subjekt<>Objekt-Beziehung (mehr); das 'ich' war nie da. Und das kann erkannt werden. (aber nicht vom ich :->) ist klar
In anderen Worten: Wenn du kein Auto hast brauchst du es nicht reparieren.
ahnein, es lauft einfach das alte Muster ab. irgendein Muster.Bei sogenannten energetischen Verstrickungen bei lebenden Personen hängt jedoch vieles von der Frage ab - will ich mich ausgeliefert fühlen? Wenn ja, dann öffne ich der Auslieferung Tür und Tor. Natürlich gibt es die Überwältigung durch die Gefühle und wenn man darin verweilt, dann weil ein Teil von einem dies will, sei es als Lernprozess oder weil dieses innere Drama gerade erwünscht ist und vielleicht sogar ein wenig Abwechslung vom ansonsten öden Alltag liefert....
Man muss es nicht so unbedingt verstehen wie du das jetzt glaubst. Glaub ich :->))
ja genau!In dem Moment, wo ich mich darauf einstelle, mich jetzt zu verabschieden und tatsächlich meine Einwilligung gebe, zu 100%
diese 100%Entscheidung mal loszugehen + und dann die Entscheidung, auch unangenehme Gefühle 100% auf sich zufluten zu lassen
Wenn ich den bisherigen Feind in die Arme nehme :->)... was soll der machen?
löst sich nach und nach auf.
wir sinds gewöhnt. komplizierter muss man es vielleicht wirklich nicht sehen (weil es auch Zeit kostet). unser ganzes Leben machen wir das schon... . . round the clock (in der Nacht träumen wir davon). Das ist eine sehr Machtvolle Gewohnheit geworden.aber im Grunde entscheidet sich jede/r von uns (auch ich) eben oft für das Gefühl, weil es ja die Intensität liefert und die Aus-einander-setzung. Man lernt viele Asp
Man kann jetzt, wie du sagst, die Haltung ändern.
-> man ändert sein Tun: in NichtTun. nicht mehr tun
man lässt die Gefühle jetzt mit sich machen. nicht umgekehrt. Du greifst nicht mehr ein.
da ist nicht nur die innere Ruhe. da ist die Leere, die Angst vor dem Alleinsein, dem Tod...und kenne durchaus beide Seiten der erfolgreichen Auflösung, denn an die Ruhe im Inneren muss man sich auch erst einmal gewöhnen und sie tatsächlich bejahen können, besonders wenn man eigentlich ein Intensitätsjunkie ist/war.
da kommen eine Menge Dinge auf mich zu, wenn ich mich dem inneren Abgrund nähere... . . Und der Weg ist nach innen und Unten!
tiefer fallen
Lassen