Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Deinem Weg kann man nicht entwischen ...
dem wahrhaftig ganzen Wegen auch nicht...

erst wenn du am Abgrund stehst und nichts mehr geht , weder vorwärts noch zurück , dann wird dir Gnade , wenn du sie denn annehmen kannst ...dann wenn du erkennst , das du nichts bist und nichts mehr tun kannst , weil alles zur Neige getan , du alle Macht von dir gibst und erkennst das Gott/Göttin dich tragen , dann kann dir Gnade werden .

An diesem Punkt entwisscht niemand , weder König noch Knecht , weder Magier noch Christ noch Muslim und wie die Wege alle heissen ...

und dies ist etwas , was ich tatsächlich weiß.

Alles Gute Syrius:)
öffne dein Herz ...:)
 
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[QUOTE="Syrius, post: 5044714, member: 47742"

Du gehtst davon aus, dass ALLE von Gott mit offenen Armen empfangen werden, ob sie wie im letzten grossen Krieg Millionen umbrachten oder ob sie sich wie Albert Schweizer für die Mitmenschen aufopferten. Gut - das kannst Du halten wie Du möchtest - - - aber zu vermuten dass Du damit Recht hast, ist schon etwas gewagt,oder?

lg
Syrius

@Syrius, selbstverständlich werden ALLE, ich wiederhole, ALLE Seelen von "Gott" mit offenen Armen empfangen, warum denn nicht, denn niemand hat, zumindest aus höherer Sicht gesehen, "Sünde" auf sich geladen und wenn doch würde "Gott" uns erst Recht mit offenen Armen empfangen.
Soweit (wenigstens) verstanden?[/QUOTE]

Du meinst jeder, der sich an die Gebote Gottes hält und sich um die Nächstenliebe bemüht ist letztlich ein Dummkopf?

Am Ende wird jede/r mit offenen Armen empfangen, da hast Du recht! Wer aber noch nicht alle Untugenden abgelegt hat darf dies in einem erneuten Menschenleben erledigen - bis er es geschafft hat!
DAS ist die Gnade Gottes.
 
@Syrius, selbstverständlich werden ALLE, ich wiederhole, ALLE Seelen von "Gott" mit offenen Armen empfangen, warum denn nicht, denn niemand hat, zumindest aus höherer Sicht gesehen, "Sünde" auf sich geladen und wenn doch würde "Gott" uns erst Recht mit offenen Armen empfangen.
Soweit (wenigstens) verstanden?

Du meinst jeder, der sich an die Gebote Gottes hält und sich um die Nächstenliebe bemüht ist letztlich ein Dummkopf?

Am Ende wird jede/r mit offenen Armen empfangen, da hast Du recht! Wer aber noch nicht alle Untugenden abgelegt hat darf dies in einem erneuten Menschenleben erledigen - bis er es geschafft hat!
DAS ist die Gnade Gottes.[/QUOTE]

  1. Nein, das meine ich nicht. Was sind denn Deiner Meinung nach die Gebote Gottes?
  2. Zum Teil einer Meinung. Untugenden sind übrigens menschliche Begriffe.
 
...
selbstverständlich werden ALLE, ich wiederhole, ALLE Seelen von "Gott" mit offenen Armen empfangen, warum denn nicht,.......

denn niemand hat, zumindest aus höherer Sicht gesehen, "Sünde" auf sich geladen und wenn doch würde "Gott" uns erst Recht mit offenen Armen empfangen.
Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn gilt ganz sicher für jeden Menschen, also jeder Mensch wird von Gott liebevoll empfangen, weil Gott jeder Seele bis ans Ende der Welt nachgeht.

Was in diesem Prinzip nicht angedeutet wird ist das, wie lange es dauert, bis der einzelne Mensch endlich den Weg zu Gott einschlägt. Und da spielt seine innere Einstellung und Verfassung die größte Rolle, denn der Mensch - vor allem wenn er gestorben ist und sich im Jenseits befindet - muss verschiedene Dinge an sich einsehen.

Das ist alles, was seine ganze bedenkenlose Selbstsucht, seine Ausbeutungstriebe, seine Triebe zu hassen, was ihm nicht passt, angeht. Solange das vorhanden ist, so lange sperrt sich der Mensch, so lange sperrt sich die Seele. Da geht nichts und der Mensch trägt selber die Verantwortung wie er ist.

Gnade ist nicht, dass dies plötzlich wie null und nichtig weggeschwemmt wird, Gnade sind die langen Gelegenheiten und Schulungen sich zu ändern -- hier auf Erden und erst recht im Jenseits.
 
Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn gilt ganz sicher für jeden Menschen, also jeder Mensch wird von Gott liebevoll empfangen, weil Gott jeder Seele bis ans Ende der Welt nachgeht.

Was in diesem Prinzip nicht angedeutet wird ist das, wie lange es dauert, bis der einzelne Mensch endlich den Weg zu Gott einschlägt. Und da spielt seine innere Einstellung und Verfassung die größte Rolle, denn der Mensch - vor allem wenn er gestorben ist und sich im Jenseits befindet - muss verschiedene Dinge an sich einsehen.

Das ist alles, was seine ganze bedenkenlose Selbstsucht, seine Ausbeutungstriebe, seine Triebe zu hassen, was ihm nicht passt, angeht. Solange das vorhanden ist, so lange sperrt sich der Mensch, so lange sperrt sich die Seele. Da geht nichts und der Mensch trägt selber die Verantwortung wie er ist.

Gnade ist nicht, dass dies plötzlich wie null und nichtig weggeschwemmt wird, Gnade sind die langen Gelegenheiten und Schulungen sich zu ändern -- hier auf Erden und erst recht im Jenseits.
Respekt und Danke - einer Meinung.
 
Wieso, zum Beispiel, leidet der Blindgeborene?? was hat er und WANN verbrochen, dass er blind zur Welt kommt???
Solche Ursachen sind nur im letzten Leben zu suchen - andernfalls müsste man Gott bodenlose Ungerechtigkeit vorwerfen!!
Syrius

joh. 9,3...
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?
3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm....
.

wie könnte man diese Worte verstehen.?
 
seine Triebe zu hassen,
Die Triebe sind ebenso ein Teil des Menschen , Triebe zu hassen ist sich selber verleugnen...Triebe zu mässigen ...sie zu lieben , aber sie nicht zu present werden lassen ...so ist es gemeint.

Überlebenstrieb ist auch ein Trieb ...dabei alles andre zu vergessen wäre zu viel.
Kultivieren der Triebe ist eine der Aufgaben, aber hassen wäre das falsche Mass von lieben.
 
Die Triebe sind ebenso ein Teil des Menschen
Ja das stimmt, aber es gibt Menschen, die eben triebhaft alles hassen, was nicht in ihr Konzept passt. Der Hass ist die absolute Form des "Nicht-Liebens", des Nicht-Mögens.

Es gilt nicht, den Trieb an sich auszuschalten, sondern es gilt, seine negative Liebe in eine positive Liebe hinein zu führen.
 
Was meinst Du mit Tor in die Freiheit?

Wir Menschen haben die Freiheit, uns auf den Pilgerweg zu Gott zu machen, uns der Untugenden zu entledigen und somit dem Rad von Karma und Wiedergeburt zu entwischen.

Das Karmazeug hört nie auf, es wird immer neues Karma gemacht........deshalb braucht der Mensch Hilfe von jemandem, so wie es z.B. es R.D.Hawkins beschrieben hat, wird die Menschheit von Zeit zu Zeit auf einen höheren Bewusstseinslevel erhoben......aus Gnade oder sonst was, denn nach verdient sieht es nicht aus.

Der Mensch von heute ist schlecht, unglaublich egoistisch.... und umso mehr das Schlechte wächst , wächst auch das Gute.
Es braucht 1% Mensch der meditiert um 1000 Menschen mitzureissen, dann werden die 1000 ohne eigenes zutun mitgenommen, das einzige was sie tun müssen ist offen dafür zu sein, den Willen zum Guten, die Bereitschaft zur Veränderung zuzulassen.

So waren, nach dem Zitat von Hawkins, (Die Ebenen des Bewusstseins) die Menschen erst noch unter der Bewusstseinstufe von 200...die Skala als Beispiel hier:

Die Ebenen des menschlichen Bewusstseins
Eckdaten der Skala des Bewusstseins
Bewusstseinsfelder
Perspektiven
Die Ebenen der Erde
20 - Scham
40 - Schuld
50 - Apathie
75 - Trauer
100 - Angst
125 - Gier und Begehren
150 - Wut und Zorn
175 - Stolz und Arroganz
Die Ebenen des Wassers
200 - Mut und Ermächtigung
250 - Neutralität
310 - Bereitwilligkeit
350 - Akzeptanz
Die Ebenen der Luft
400 - Ratio, Verstand, Intellekt
500 - Liebe
540 - Freude
Die Ebenen des Feuers
600 - Frieden
die Ebenen der Quintessenz
800 - 1000 - Erleuchtung

Die Skala des Bewusstseins nach David R. Hawkins - Gottesbilder und die Bewusstseinsskala

"Warum tust du das?" - "Gott hat es mir aufgetragen."

Und Gott trägt viele und widersprüchliche Dinge auf. Er beauftragt einen widerstrebenden Mose, zum Pharao zu gehen und sein Volk aus Ägypten in die Freiheit zu führen. Er beauftragte den heiligen Franziskus, eine Kapelle zu bauen, und Mutter Theresa, in den Slums von Kalkutta zu arbeiten. Einige bekommen den Auftrag, heilige Kriege zu führen und die Ungläubigen zu zerstören, und andere werden beauftragt, gewaltlosen Widerstand zu leisten. Ziemlich widersprüchlich, das Ganze.

Laut dem Modell von Hawkins, das er in seinem Buch "Power vs. Force" darstellt hängt das Gottesbild, das ein Mensch hat, eng mit seiner Bewusstseinsebene zusammen.

Ein Gottesbild ist auch immer eine Aussage darüber, wie ein Mensch die höchste und mächtigste Kraft der Welt wahrnimmt. Als Folge davon entstehen aus dem Gottesbild eines Menschen auch immer moralische Sätze, nach denen das Leben ausgerichtet wird. So wie ein Mensch denkt oder fühlt, dass Gott ist, so verhält er sich selbst gegenüber anderen Menschen und Göttern.

Das Gottesbild auf den verschiedenen Ebenen des Bewusstseins (von unten nach oben) laut Hawkins ist folgendes:

20 - Scham
Gott wird als Verachtung wahrgenommen. Dies kann entweder introvertiert als Selbsthass gelebt werden, oder extrovertiert als Verachtung gegenüber anderen Menschen, was im Verhalten extreme Unterschiede macht, in der Essenz aber das Gleiche ist.

Religiöse Gruppen mit diesem Gottesbild betonen die Unwürdigkeit und Schlechtigkeit des Menschen. Dies wird oft festgemacht an der körperlichen und insbesondere an der sexuellen Ebene, die mit vielfachen Regulationen, Verboten und Tabus belegt werden.

Natürlich lassen sich die Bedürfnisse des Körpers langfristig nicht unterdrücken und manifestieren sich in Fantasien, Pornokonsum oder sexueller Gewalt, was wiederum als Bestätigung für die Schlechtigkeit und Verächtlichkeit des Menschen gewertet wird.

30 - Schuld
Auf dieser Ebene wird Gott als rachsüchtig wahrgenommen. Der Mensch ist schuldig allein aufgrund der Tatsache seiner Existenz und verdient Strafe - was eine mögliche (aber nicht die einzige) Interpretation des Begriffs der "Erbsünde" sein kann.

In diesem Bereich bewegen sich religiöse Gruppen, die den Fokus auf den Strafaspekt legen. Hier hin gehört das Bild des strafenden Vater-Gottes, einem brutalen Tyrannen, der aufgrund kleinster Verfehlungen drakonische Strafen verhängt und ganze Völker ausrottet.
Hier hin gehören auch Selbstbestrafungen aller Art, selbstverletzendes Verhalten und das Vermeiden von allem, was Spass und Freude machen könnte, in der Hoffnung, zumindest einen Teil der Schuld abzutragen und durch vorauseilenden Gehorsam Pluspunkte in der göttlichen Buchhaltung zu sammeln.

Diese Rachsucht kann sich auch auf andere Menschen erstrecken und nach dem "Radfahrerprinzip" gelebt werden: nach oben buckeln, nach unten treten. Und das im Namen göttlicher Gerechtigkeit.

50 - Apathie
Gott wird verurteilend wahrgenommen. Der apathische Mensch ist das typische Opfer: das Opfer anderer Menschen, das Opfer der Umstände, und nicht zuletzt hilflos und machtlos Gott ausgeliefert. Widerstand ist zwecklos, so wird er schon gar nicht versucht - das Urteil ist längst gesprochen.

75 - Trauer
Das Gottesbild ist Geringschätzigkeit. Gott ist jener, der einem Menschen für kurze Zeit etwas Gutes, Angenehmes schenkt, und es ihm dann wegnimmt und sich am Schmerz des Menschen erfreut. Das verlorene Paradies wird beweint, ohne dass die
paradiesischen Aspekte des Lebens im Hier und Jetzt wahrgenommen werden können. Wo auf der Ebene 30 die Schuld des Menschen an der Vertreibung aus dem Paradies betont wird, so wird auf dieser Ebene der Verlust, der nicht verstanden wird und für den es keine annehmbare Erklärung gibt, betrauert.

100 - Angst
Hier wird Gott als der Strafende wahrgenommen. Im Gegensatz zur Ebene 30, wo die Tatsache der Existenz allein genügt, um Anlass für die Rache Gottes zu sein, geht es hier um Strafen für ganz konkrete Handlungen. Da der Wille und die Wünsche Gottes aber mehr geahnt als gewusst werden können, versucht der ängstliche Mensch alles zu vermeiden, was Anlass zu einer Strafe geben könnte, nach dem Prinzip: was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten und gefährlich. Und die Hauptsache ist: besserr nicht auffallen.

Auf dieser Ebene bewegen sich Aussagen wie "Aids ist die Strafe Gottes" oder "dieses Erdbeben ist die Strafe für die Sünden der Opfer."

125 - Begehren
Das Gottesbild dieser Ebene ist die Zurückweisung. Gott verweigert dem Menschen einen Besitz, den er unbedingt haben möchte aus unerfindlichen Gründen.

150 - Wut
Auf dieser Ebene wird Gott als Feind wahrgenommen, und auf dieselbe Weise verhält sich ein Mensch auf dieser Ebene gegenüber anderen Menschen. Oft stammt diese Wut und das Bedürfnis nach Vergeltung aus der nächstunteren Stufe, einem nicht erfüllten
Begehren und der Idee "wenn ich das nicht haben darf, sollen andere es auch nicht dürfen." Auf dieser Ebene wird Gott als sehr emotional, leicht zu reizen und unberechenbarer Choleriker wahrgenommen.

175 - Stolz
Auf der Ebene des Stolzes ist das Gottesbild Gleichgültigkeit - also (unter anderem) die Ebene des Atheismus. So wie es einem Menschen gleichgültig ist, ob er gerade ein Insekt unter seinen Füssen tötet, so ist es Gott gleichgültig, wie es den Menschen geht. Sie sind einfach zu klein, zu winzig und zu unwesentlich, um von Bedeutung zu sein.

In religiösen Gruppen äussert sich dieser Stolz auf die Weise, dass die eigene Gruppe und das eigene Dogma als unfehlbar und allwissend wahrgenommen wird, was Arroganz gegenüber allen anderen Menschen zur Folge hat, die nicht im Besitz dieser Wahrheit sind. Das Bedürfnis zu missionieren ist allerdings nicht gegeben, da man sich im eigenen exklusiven Klub ganz wohl fühlt und in keiner Weise das Bedürfnis hat, gewöhnliche Menschen zuzulassen.

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Die bisherigen Gottesbilder unter BW 200 sind ausnahmslos alles Ego-Bilder - das heisst, dass eine Qualität, die im eigenen Ego wahrgenommen wird, als Gott definiert wird.

In den höheren Stufen ab BW 200 kehrt sich das allerdings, und es werden immer mehr Seelenqualitäten - die auch alle göttliche Qualitäten sind - mit Gott identifiziert.


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BW 200 - Mut
Das Gottesbild hier ist erlaubend. Es ist dem Menschen möglich und es ist gestattet, sich zu entwickeln, zu experimentieren und neue Wege zu suchen. Der Agnostizismus befindet sich in diesem Bereich, der das Wissen und Nichtwissen um göttliche Realitäten offen lässt und bereit ist, sich in jede beliebige Richtung zu entwickeln, sobald Argumente für das Eine oder Andere auftauchen.

250 - Neutralität
Das Gottesbild dieser Ebene ist befähigend. Gott erlaubt es den Menschen nicht nur, sich zu entwickeln und zu forschen, sondern er gibt ihnen auch Talente und Begabungen als Werkzeuge, die zu diesem Zweck genutzt werden können und sollen, was Vertrauen in die Welt und in das eigene Sein vermittelt. Auch wenn es immer wieder mal Probleme geben mag, so ist die Welt und sind die Menschen doch grundsätzlich gut.

310 - Bereitwilligkeit
Hier ist das Gottesbild inspirierend. Zusätzlich zu den Werkzeugen erhält der Mensch auch immer wieder Geistesblitze und gute Ideen, die als Wegweiser funktionieren und zeigen, wohin die Reise als Nächstes geht. Es herrscht das Vertrauen, dass ein Mensch, der betet oder sich auf andere Weise mit dem Göttlichen in Kontakt bringt, auch eine Antwort erhalten wird.

350 - Akzeptanz
Gott wird als Barmherziger wahrgenommen. Gott meint es gut mit den Menschen und sorgt dafür, dass sie alles bekommen, was sie brauchen. Gott verzeiht auch all die menschlichen Schwächen, die dem Menschen selbst nur allzu bewusst sind, gegen die er aber nicht viel tun kann - das Feierabendbier, ein reizbares Temperament, das immer wieder mal durchbricht, oder dass man so gern schnell Auto fährt. Wenn Gott ein Vater ist, so ist er doch ein gütiger Vater, der auch mal ein Auge zudrücken kann, und wenn er doch mal schimpft, so weiss man genau, dass es ein verdientes Schimpfen ist.

400 - Verstand
Gott ist Weisheit. Auf dieser Ebene ist Gott der Allwissende, der die richtige Lösung zu jedem Problem kennt und der alles im Griff hat. Es ist immer noch ein hierarchischer Gott, der der Chef ist und diesen Posten nicht abgeben will - warum denn auch, wenn er doch der Weiseste von allen ist, und alle anderen nie so gute Resultate erzielen?

500 - Liebe
Gott auf dieser Ebene ist bedingungslose Liebe. Auch wenn man als Mensch gewisse Zweifel daran hat, ob sich diese Liebe tatsächlich auf die ganze Schöpfung erstreckt. Es scheint doch manchmal unwahrscheinlich, dass Gott den Stalin, den Hitler, die Vogelspinnen und die Blindschleichen genauso liebt wie die niedlichen Lämmchen und die eigenen Kinder.

540 - Freude
Das Gottesbild erweitert sich, und Gott wird als Eins-Sein wahrgenommen. Es ist akzeptierbar, dass Gott die gesamte Schöpfung auf gleiche Weise liebt, auch jene Teile, bei denen man es als Mensch immer noch schwer findet zu lieben. Doch immer öfters, wenn man versucht, mit Gottes eigenen Augen zu sehen, so wird die Schönheit und Liebens-Würdigkeit von allem sichtbar und erlebbar. Auch das von Hitler und der Vogelspinne.

600 - Friede
Gott ist all-seiend; alles, was ist, ist ein Audruck des Wesens von Gott. Das Universum ist der Körper Gottes und durch und durch göttlich; dies wird nicht nur intellektuell verstanden, sondern auch auf der affektiven Ebene erlebt und gelebt. Die Heiligkeit von allem, was ist, durchdringt das ganze Leben.

700-1000 - Erleuchtung
Gott ist das SELBST - nicht das Ego, sondern das Leben in uns, der göttliche Funken, der Atem Gottes. Und Gott findet und erlebt man nicht nur im Aussen, sondern ebenso im Innen, wobei die Trennung zwischen einem Aussen und einem Innen je länger je mehr unsinnig und undienlich erscheint. Alles, was ist, ist SEIN.

Jemand, etwas, Gott/Göttin, oder das göttliche Bewusstsein hat etwas gemacht was der Mensch hier im Körper nicht alleine kann, alles was der Mensch kann,tun muss und haben sollte ist der Gute Wille und die Bereitschaft zum Guten.

So öffnet er sich für höhere Wahrheiten, etwas was er mit dem Verstand und Intellekt nicht erreichen kann.
 
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Ja das stimmt, aber es gibt Menschen, die eben triebhaft alles hassen, was nicht in ihr Konzept passt. Der Hass ist die absolute Form des "Nicht-Liebens", des Nicht-Mögens.

Es gilt nicht, den Trieb an sich auszuschalten, sondern es gilt, seine negative Liebe in eine positive Liebe hinein zu führen.

hm....dann siehst Du Hass als das Gegenteil von Liebe.?
 
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