Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
  • Erstellt am Erstellt am

Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Im Friedensevangelium der Essener (einer gnostischen Schrift), ist die Sache mit den Gesetzen (Karma) auch beschrieben:

Friedensevangelium der Essener schrieb:
[...]denn Satans Teufel zeichnen alle eure üblen Taten in einem Buche auf, im Buche eures Leibes, und eures Geistes. Ich sage euch wahrlich, es gibt nicht eine sündige Tat, die nicht aufgezeichnet wäre, selbst vom Beginne der Welt an, vor unserem Himmelvater. Denn den Gesetzen, die Könige gemacht haben, mögt ihr entschlüpfen, doch niemals den Gesetzen eures Gottes. Und kommt ihr vor Gottes Angesicht, so werden die Teufel des Satans gegen euch zeugen durch eure Taten, und Gott sieht eure Sünden im Buche eures Leibes und eures Geistes aufgezeichnet und wird traurig bis ins Herz hinein. [...]

Und ist dereinst die letzte Seite ausgelöscht und von all euren Sünden gereinigt, so steht ihr vor Gottes Angesicht, und Gott freut sich tief in sein Herz hinein und vergibt euch alle eure Sünden. Er befreit euch aus den Krallen Satans und vom Leiden;
 
Werbung:
Danke für deine ausführlichen Erklärungen :) Ich sehe das recht ähnlich, mit dem feinen Unterschied, dass nicht Gott selbst der Urheber dieser Gesetzgebung & Rechtssprechung ist sondern Kal, die negative-erhaltende Kraft. Man kann es sich so vorstellen wie bei einem Landtag mit einem Landeshauptmann. Diese beschließen Landesgesetze. Und wenn du dich jetzt mit einem Gesetzes-Problem an den Bundeskanzler wendest, dann wird er sagen ... genauso wie Gott es tut:

Ich respektiere diese Gesetze, wie meine eigenen! Sie wurden vom Landtag beschlossen und du tust gut, dich daran zu halten! ICH will es so.

Die Sache mich Kal, der erhaltenden/negativen Kraft ist sehr schwer zu verstehen. Die Begriffe "Teufel" oder "Satan" haben eine sehr starke religiöse Vorprägung und sind deswegen ungeeignet. Viel neutraler könnte man sagen, dass Kal Zeit bedeutet und die von Gott wegführende Kraft ist. Ohne sie gäbe es diese Welt nicht. Sie ist eine Notwendigkeit und befindet sich sogar im Menschen als Form des Geistes/Gemüts ... die Persönlichkeit, das Ego ... sie sind Instrumente, damit die Seele in dieser Welt interagieren kann. "Böse" ist es insofern, weil es nicht rein-geistig ist. Jedes Nicht-Versenkt-sein ins Göttliche ist letztlich eine Sünde und erzeugt Karma. Jeder noch so kleine Gedanke von denen wir täglich tausende haben. So sind die Dinge geschaffen und das ist wirklich sehr trickreich ;-)

Diese Gesetzgebung ist ein großes Übel, weil sie sehr viel Leid hervorruft. Warum kann Gott nicht vergeben? Warum will er unbedingt Leiden sehen, Aug um Aug, Zahn um Zahn? Dann mache ich es doch auch so in meinem Leben, wie Gott! Doch Jesus prädigte ständig, dass wir vergeben sollen. Vergebt und vergesst! Genau das sagen alle großen Heiligen. Und wenn sogar eine kleine Seele nach dieser großen Wahrheit leben kann, dann doch auch Gott. Gerade Er muss sich ja an das halten, was er predigt! :) Gott ist Barmherzigkeit und Vergebung. Er sehnt sich so sehr nach jeder einzelnen Seele, dass sie zurückkehrt in sein Heim. Und aus meiner Sicht ist er absolut kein Freund dieser karmischen Gesetze, mit der die negative Kraft arbeitet. Er wird dadurch sogar zum Handeln gezwungen, um diesen "Fehltritt" wieder auszugleichen. Das wird hier erklärt:


Gott musste eine menschliche From annehmen, um über seinen physischen Körper die karmischen Lasten seiner "Kinder" abzuwickeln. Ansonsten hätte der "Teufel", die negative Kraft, durch das vorhandene Karma nämlich Macht über die Seelen gehabt. Und was bedeutet "Gewalt über den Tod" wirklich? Es ist nichts anders, als dem Zyklus der Geburten und Tode, also dem Rad der Wiedergeburt zu entkommen. Es zu durchbrechen bedeutet frei zu sein, wahrhaftes Leben und Erlösung. "Knechtsein" hingegen bedeutet die Abhängigkeit von Karma ... und darüber wacht die negative Kraft. Genau das ist der Sinn von Heb. 2 ...



Welchen Sinn macht es, Gott als direkten Urheber der karmischen Gesetze zu sehen? Er wünscht sich doch nichts sehnlicher als unsere Heimkehr. Und er muss große Anstrengungen unternehmen, um diese Dinge wieder ins Reine zu bringen ... wozu er seinen geliebten Sohn senden muss. Und es ist sicher kein Spaß aus der höchsten Glückseligkeit in die Begrenztheit des Körpers gehen zu müssen, selbst mit dem höchsten Bewusstsein! Und die negative Kraft arbeitet dabei laufend gegen Ihn ... um uns vom Göttlichen fernzuhalten. Und das gelingt ihm sehr gut. Bei den Moslems heißt es: "Der Teufel schmiedt sehr sehr gute Pläne. Nur einer kann das noch besser, nämlich Gott!" :)

Wie gesagt, jedes Nicht-Versenkt-Sein ins Göttliche ist "Böse" und eine "Sünde" ... alles was uns von Gott abhält, uns mit Ihm zu beschäftigen. Insofern wird klar, wie sehr wir doch in dieser materiellen Welt verloren sind. Jetzt Trübsal zu blasen ist aber auch fehl am Platz. Von einem anderen Standpunkt ist alles zugleich ein Geschenk und gut so wie es ist ... was aber kein Aufruf dafür sein soll, "dumm" (= unwissend) zu bleiben und zu sterben. Wir wissen ja, dass denen gegeben wird, die sich anstrengen ... und nicht jenen, die nichts aus ihrem Potential (den Talenten) machen und sie stattdessen einbudeln. :D

Satan ist "der Hinderer", der, der die Liebe nicht gönnt. Es ist der Herr dieser Welt allein, ohne die Anbindung an das Göttliche.
Gott schafft dem Menschen, der aus freiem Willen durch die verschiedenen Welten gefallen ist, die Möglichkeit, sich wieder zu er-innern, durch die vielen Leben, die er lebt, zu lernen, Erfahrungen zu machen, Gott wiederzufinden. So ist diese Welt einfach auch nur die letzte der Welten, die äußerste Schicht sozusagen, die weiteste Entwicklung in die Vielheit, bis es dort nicht mehr weitergeht. Dort irgendwann kann der Mensch dann auch aus freiem Willen wieder umkehren (die Bedeutung von Buße).
Diese Welt braucht die Gesetze, so wie sie sind, das ist der Weg des Menschen. Diese Gesetze sind ja auch die Naturgesetze, die Leben und Körperlichkeit hier möglich machen.
Insofern sind dies alles Dinge, die Gott so eingerichtet hat, damit der Mensch zurückkehren kann. In dieser Welt gibt es alles was der Mensch dazu braucht. Das Reich Gottes kann hier und jetzt sein, wenn der Mensch sich selbst erkennt.
Satan jedoch ist diese Welt der Vielheit ohne Gott oder ein Bewusstsein der eigenen Göttlichkeit.
Gott im AT nun mit einer negativen Kraft namens Kal gleichzusetzen, ist da irreführend. Denn JHWH, die Ewige (mit weiblicher Endung, was zeigt, dass es Gott ist, der sich im Erscheinenden offenbart-das Erscheinende ist immer weiblich in der Bibel)), geht selbst von Beginn an in seiner Schöpfung mit, ist in ihr immanent, leidet mit und seine Gnade ist immer da. Dies ist allein schon in seinem Namen zu sehen. Denn es ist wahr: Er sehnt sich nach der Liebe seiner Geschöpfe und wartet auf ihre Rückkehr. Und so begleitet er sie in jeder Sekunde. Wir in Gott, Gott in uns.

Wir sind in manchen Dingen gar nicht weit entfernt voneinander. Es ist aber auch schwer, über diese Dinge zu sprechen, und Missverständnisse und Irrwege gibt es viele. Es ist nicht nur die Unzulänglichkeit, die darin liegt, solche Dinge zu denken und dann noch in Worten auszudrücken. Es ist ja auch so, dass vielleicht Inspiration mit dabei sein mag. Aber ich für meinen Teil bin noch auf einer sehr einfachen Ebene des Verstehens, und nur so kann ich es zu beschreiben versuchen.
Und noch dazu:
Wir wissen ja, dass denen gegeben wird, die sich anstrengen ... und nicht jenen, die nichts aus ihrem Potential (den Talenten) machen und sie stattdessen einbudeln. :D
Das ist wohl wahr. Aber gleichzeitig kannst du Erleuchtung/Erlösung nicht verdienen. Es ist reine Gnade.
 
Sehr schöne Darstellungen, die mich zum nachdenken anregen - danke vor allem ping

denn Satans Teufel zeichnen alle eure üblen Taten in einem Buche auf, im Buche eures Leibes, und eures Geistes.
Wie kann das im Leibe aufgezeichnete den physischen Tod des Leibes überstehen?

Ich denke, es geht nur darum, dass die Physis Austragungsort ist. Hier in der Physis werden Dinge (Situationen, Kultur, Taten) erschaffen und alles was geschaffen wurde, dies ist wie ein dreidimensionaler Film, der permanent abläuft und angeschaut werden kann. Irgendwie ist er wie ein Datenträger. Ich als Mensch bin an der Erschaffung beteiligt, aber mein Körper ist lediglich wie ein Schreibstift, der etwas aufzeichnet.

Ausschlaggebend ist mein Geist und meine Seele. Hier entscheidet sich, ob Gott oder der Teufel am Werke ist. Und Gott sitzt nicht irgenwo auf einem Stuhl (Thron) herum und wartet auf mich. Er ist in mir, er ist in meinen Taten, oder aber es ist der Teufel, der in mir ist und in meinen Taten. Gott und Teufel ist für mich kein Gegenüber, sondern die Kraft/das Sein IN der/dem ich lebe und wirke.
Lukas 17/21 - man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.

LGInti
 
Es sind Sinnbilder. Es werden innerseelische Vorgänge beschrieben. Es sitzt, mit Verlaub, niemand dort oben, der Appetit auf Rinderbraten hat, auch kein Teufel. Es handelt sich auch nicht um etwas, was irgendwann in fernen Zeiten passiert ist, sondern um zeitloses Geschehen.

Meines Wissens waren es keine Sinnbilder. Haben denn die Israeliten, als Mose auf dem Berg Sinai war, das Sinnbild eines goldenen Kalbes gemalt?

Durch das Verbrennen der Tiere wurde eine Kraft freigesetzt, die die Kontaktnahme von Geistwesen zu den Menschen und die Bewerkstelligung von übersinnlichen Phänomenen begünstigte.

Wenn Du die Existenz von Geistwesen wie Teufel, Engel oder Gar Gott nicht in Betracht ziehst, dann bewegen wir uns natürlich auf völlig verschiedenen Ebenen. Nur stellt sich dann die Frage, wieso un d wozu der Mensch dann die von Dir zitierte Erlösung will und/oder benötigt?

lg
Syrius
 
Ausschlaggebend ist mein Geist und meine Seele. Hier entscheidet sich, ob Gott oder der Teufel am Werke ist. Und Gott sitzt nicht irgenwo auf einem Stuhl (Thron) herum und wartet auf mich. Er ist in mir, er ist in meinen Taten, oder aber es ist der Teufel, der in mir ist und in meinen Taten. Gott und Teufel ist für mich kein Gegenüber, sondern die Kraft/das Sein IN der/dem ich lebe und wirke.

LGInti
Niemand hier ist nur gut oder nur böse. Solange wir hier im Körper rumturnen, haben wir auch beide Seiten in uns.
Auch Jesus sagte doch: Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!
Und nur böse kann auch niemand sein. Jeder war mal ein unschuldiger Säugling, hatte alle Hoffnung und Liebe in sich. Jeder wünscht sich tief im Innersten, geliebt zu werden. Jeder hat schon mal etwas Gutes getan, und wenn auch vielleicht nur in Gedanken oder einem Tier. Jeder hat irgendeine Erinnerung in sich, die Freude ist, und wenn sie noch so tief vergraben sein mag.
 
Meines Wissens waren es keine Sinnbilder. Haben denn die Israeliten, als Mose auf dem Berg Sinai war, das Sinnbild eines goldenen Kalbes gemalt?

Die Online-Kommunikation bringt es mit sich, dass ich mir jetzt gerade nicht ganz sicher bin, ob es sich hier nicht vielleicht doch um eine rhetorische Frage handelt, aber gut …

Wo ich mir allerdings absolut sicher bin ist, dass es sich um Sinnbilder handelt, da alles andere mit der Barmherzigkeit Gottes unvereinbar ist.

Auch der Berg Sinai, auf dem die Gebote übergeben werden, ist, ebenso wie der Berg der Bergpredigt, ein Sinnbild, in diesem Fall für Transzendenz, und somit für das unmittelbare Gewahrsein Gottes.

Durch das Verbrennen der Tiere wurde eine Kraft freigesetzt, die die Kontaktnahme von Geistwesen zu den Menschen und die Bewerkstelligung von übersinnlichen Phänomenen begünstigte.

Es geht in der Bibel darum, den Weg zurück in die Einheit und somit zu Gott aufzuzeigen, und nicht darum, übersinnliche Phänomene zu erzeugen.

Wenn Du die Existenz von Geistwesen wie Teufel, Engel oder Gar Gott nicht in Betracht ziehst, dann bewegen wir uns natürlich auf völlig verschiedenen Ebenen.

Offensichtlich tun wir das, ja.

Nur stellt sich dann die Frage, wieso un d wozu der Mensch dann die von Dir zitierte Erlösung will und/oder benötigt?

Weil, nach meinem ureigenen Empfinden, alle Sehnsucht, alles Sehnen, im Grunde nur die tiefe Sehnsucht nach Gott ist.
 
Die Schöpfung
11Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

2Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

3Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

4Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis

5und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

6Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.

7Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.

8Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

9Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.

10Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.

11Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.

12Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

13Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

14Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre

15und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.

16Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.

17Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde

18und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.

19Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

20Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.

21Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

22Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.

23Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

24Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so.

25Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

26Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

27Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

28Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

29Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.

30Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.

31Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

21So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.

2Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.

3Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.

4So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden.


Bibelübersetzung: Luther Bibel 1984
 
Werbung:
Zurück
Oben