TinkerbellA
Sehr aktives Mitglied
Hallo Rosenrot, danke dir dass du mir dies geschrieben hast….
ehrlich gesagt macht das Kartenlegen süchtig … hab mir letzte Woche gesagt - ich hör damit auf bis was Neues kommt - aber ich nutze jede Gelegenheit wie ne Bekloppte um doch was positives zu erfahren … Es tut mir leid fürs Nerven…..
Ich wollte dir erstmal ne PN schreiben aber ich dachte wenn ich schon mit dem Seelenstripteas angefangen habe dann schreibe ich auch das was ich jetzt schreiben möchte.
Apfelkuchen deutet den Bären bei mir als den jetzigen Mann über den ich so viel lege…und über den ich so viel nachdenke… und den Herren als den Ex… ich dachte, hoffte hier wird es was anderes gezeigt.
Ich dachte/ hoffte der Stillstand sei zwischen meinem Ex und mir.
Ich muss es übersehen haben das was dfmillion mir über meine Ursprungsfamilie geschrieben hat, oder vergessen, oder nicht verstanden.
Und bin deshalb heute irgendwie leicht ins Zittern gekommen als ich deinen Zeilen gelesen habe. Weil die mich getroffen, oder wachgerüttelt haben…
Letzte Woche sprach ich über meine Familie (ganz kurz, kein vertieftes Gespräch ) mit einer Freundin… ich erwähnte ihr was mir meine Mutter mit auf dem Weg gegeben hat, was ich von ihr gelernt habe, z.B Demut, Geduld, Anstand…. und dann sagte ich dass ich auf der Suche bin rauszufinden was mir mein Vater mitgegeben hat, und das es mir bei ihm sehr schwer fällt es rauszufinden weil er nicht da war, ich mich an ihn nicht erinnere, er war nie anwesend, nur sehr wenig, zu wenig um sagen zu können dass da auch irgendeine Art von Kontakt / Beziehung war. Er war / ist mein Vater aber in meinem Leben hat er zu wenig eine Rolle gespielt. Etwas mir gegeben. ( was nicht bedeutet dass ich auf ihn sauer oder sonst was bin )
Und ich sagte auch dass man auch aus etwas negativem was lernen kann, ( z.B sagen wir mal er hat beschimpft -also lerne ich daraus dass man Kinder, Menschen nicht beschimpfen darf ).
Aber da ist nichts, da ist nichts was ich lernen konnte, es fiel mir schwer was daraus zu ziehen.
Und nun lese ich deinen Zeilen… und in mir passiert gerade vieles…
Abstand, ja genau….sein Abstand … mein Vater war auf Abstand…. ab wegen Arbeit oder sonst was - er war nicht da. Er hat zu uns keinen Kontakt aufgebaut…. ich denke auch nicht versucht weil er es selbst besser nicht wusste und nicht weil er uns nicht wollte.
Mein Vater war zu meiner Mutter so wie mein Ex zu mir…ich sagte immer dass ich mit meinem Vater zusammen gekommen bin, mir also die Kopie meines Vaters mir ausgesucht habe. Und ich wusste ich muss da was verarbeiten, dass das die beste Gelegenheit war/ist was ich habe, sonst würde sich das alles mit dem nächsten Partner wiederholen.
Den Abstand bemerkte ich jedoch nicht!
Und jetzt, ist mir dank deiner Zeilen noch was bewusst geworden!
Mein Opa, der Vater meiner Mama! Ich erinnere mich dass mir meine Mama sagte dass er nicht da war!!!
Sie haben sich getrennt gehabt meine Großeltern, die ich nie kannte!
Das wiederholt sich! Und das "soll" nun mein Kind auch noch erfahren…
Die unbeantwortete Fragen unser Ahnen führen wir fort….sie rauszufinden, zu beantworten.
Ich dachte dass jeder Mensch ob Frau oder Mann, so wie ich nach Stabilität und Sicherheit strebt … mir war es nicht bewusst dass das so extrem, auffällig bei mir ist. Ich dachte dass das normal sei. Immerhin welche Mensch wünscht sich einen Partner für den die Beziehung nicht ernst/wichtig sei?! der auf Abstand / Distanz ist.
Hab das hier von euch schon so oft gelesen dass ich denke dass ich wie besessen wahrscheinlich wirke/bin was das betrifft.
Und nun stellt sich die Frage für mich, wie löse ich das? Wie fahre ich fort? Wie löse ich diese Blockade?
Mein Vater lebt Gott sei Dank!
Böse auf ihn bin ich nicht, auch nicht auf meine Mutter oder den Großeltern, schon lange nicht mehr, weil ich erkannt habe dass der Mensch das gibt was er geben kann, zu geben hat. Mehr zu verlangen wäre falsch.
Ich kann nichts mit "sich selbst zu lieben, sich selbst ausreichen" anfangen.
Ich habe viele Jahre mich damit beschäftig, erkannt dass ich selbst zu mir nicht gut, lieb war….
aber … hier hab ich Schwierigkeiten es zu erklären…
aber, ja man liebt sich selbst und achtet sich… aber die Liebe eines Mannes ist doch ein schönes Bedürfnis jeder Frau.
Wie schaffen es die anderen Frauen und Männer dann gute, normale Beziehungen zu führen?
Warum kann ich das nicht?
Weil ich die männliche Personen in meinem Leben auf Distanz / Abstand erfahren, erlebt habe?!
Okay, Mann auf Distanz ist also mein Stichwort.
Wie löse ich dies? Akzeptieren? Habe ich das nicht schon, indem ich auf meinen Vater nicht mehr böse bin, oder gar auf meinen Ex?
Die Nähe eines Mannes nicht verlangen, sich das nicht wünschen?
Aber wie? Das wünscht sich doch jeder Mensch der ernste Beziehungen und keine One-Night Stands will.
Und mir selbst diese männliche Nähe/Liebe kann ich mir schlecht geben?!
Rosenrot du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen, spüre ich …. bin total aufgeregt, als ob ich spüren / wissen würde dass sich jetzt was ändern wird ( vielleicht ) Etwas ist in mir ist in Bewegung gekommen.
ich denke, zwar war/ist es für euch nervig und für mich peinlich gewesen hier immer wieder die Karten zu legen und sie von euch gedeutet haben zu wollen, aber das hat alles dazu geführt dass ich das heute erfahren dürfte, mir was bewusste werden sollte… Und ich bin sehr froh darüber
Ich hoffe ich lese von euch weiter.
Danke sehr!
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