Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

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Im Zweifelsfall einfach vorstellen, die AfD schickt ein behindertes Mädchen - Kind zweier stinkreicher Rechtsextremer - los, das der Welt erzählt, was für eine schreckliche Angst es vor kriminellen Asylanten hat. Presse und Politik feiern das Mädchen, Widerspruch wird dämonisiert. Wie höflich fallen wohl die Reaktionen aus?

(Dass die Themen sich nicht gleichsetzen lassen, weiß ich. Zentral ist allerdings die Ausbeutung eines behinderten Kindes zu politischen Zwecken insb. durch die eigenen Eltern. Streich notfalls die Themen ganz und betrachte nur die Tat.)
Man stelle sich mal vor, man mache gar nichts.
Die Jugend ist genau das richtige Alter.
Was das nun mit der AfD zu tun haben soll entzieht sich mir komplett.
 
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So krass wollte ich es nicht ausdrücken, aber ich sehe es ähnlich.

Ich fand schon die Preisverleihung der goldenen Kamera ziemlich grenzwertig.
Gesponsert von Volkswagen (!)- ein Auto (als Preis verliehen) steht sogar auf der Bühne...und das war ganz bestimmt kein E-Auto.
Greta hält eine flammende Rede für den Klimaschutz und jede Menge Promis drängen sich ins Rampenlicht, von denen wahrscheinlich der Großteil kurz mal eingeflogen und dann wieder abgeschwirrt sind.
Ich nehme nicht an, dass die alle mit Schiff, Bahn oder Fahrrad angereist sind....:D
Die Alternative ist also schweigen? Nö.
 
Ich kenne mehrere Aspies, sie sind alle äußerst gewissenhaft, pflichtbewusst und redlich. Deine Bekanntschaft fällt da ganz aus der Reihe, ist überhaupt nicht typisch. Vielleicht keine echte Asperger-Autistin oder dann ein zusätzliches Problem, hat jedenfalls nichts mit Asperger zu tun.
Du redest wie ein Kind, der alles abstreitet, nur um Recht zu haben. Werde erwachsen.
 
https://www.t-online.de/nachrichten...nberg-niemand-darf-auf-mitgefuehl-hoffen.html



So schaut es in unserer Welt aus, Bösartigkeit ohne Ende gegen eine Jugendliche, die es wagt, die Welt verbessern zu wollen. Auch hier im Forum wird gehetzt gegen sie, zum Beispiel von @Talen , der sie "Greta Thunfisch" nennt. Kein Denken, kein Gefühl, außer Hass.
Gretas Behinderung wird in den Dreck gezogen, sie wird beschimpft, besonders gerne von Rechten.
Es ist erschreckend.

Hier ist ein interessanter Artikel, warum Menschen abgewertet werden, die was Gutes tun wollen:

https://www.google.com/url?sa=t&sou...Vaw2GXbdHaw9z8vrPQVtNNIPJ&cshid=1566123276254
Wenn man die Welt verbessern will, muss man ihre Muster verstehen und die gleichen benutzen. Man sollte als Verbesserer nicht gut sein, sondern zersetzend. Der vorhandenen Bösartigkeit tritt man nicht als Guter entgegen, man hetzt sie gegen sich selbst, zieht hier mal an einer Strippe, streut dort mal Sand ins Getriebe, usw.
„Seid klug wie die Schlangen“ wie unser Herr Jesus Christus zu sagen pflegte:engel:
Das erhält die eigene Gesundheit und macht auch ein wenig Spaß.
 
Du gehst von einer einzigen „Bekannten von früher“ mit Asperger aus und verallgemeinerst diese individuelle Erfahrung auf alle Aspies. Geht‘s noch? :rolleyes:
Das war nur ein Beispiel von vielen. Ich kenne viele Autistinnen und Autisten persönlich, sowohl Asperger als auch frühkindliche Autistinnen, sowie Autistenvereine, Hilfsgemeinschaften, medizinisches Personal, in der Autistenhilfe engagierte Menschen. Ich weiß, was Autistinnen für Therapien bekommen, ich kenne ihre Medikamenten, ihre Probleme, ihre typischen Reaktionen. Hier einige Bücher von Temple Grandin, selbst eine Asperger-Autistin und Professorin in den USA:
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Ich kannte eine Aspergerin, die ständig was im Internet bestellt hat. Zeug, das sie nie im Leben brauchen würde. Sie hat auch ihre Miete monateweise nicht bezahlt. Die Mahnungen sind ins Haus geflattert und Ihre Mutter war verzweifelt, weil sie dann alle Rechnungen bezahlen mußte. Aber ihre Tochter hat einfach nicht verstanden, dass man, wenn man etwas bestellt, es auch bezahlen muß.

Du greifst dieses Beispiel heraus und behauptest, das sei typisch Asperger, was wiederum zeigt, dass Du keine Ahnung hast. Ich kenne ausnahmslos nur eigenständige Asperger-Autisten, darunter sogar Ärzte und Wissenschaftler. Also erzähl nicht diesen Stuss hier!
 
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Das war nur ein Beispiel von vielen. Ich kenne viele Autistinnen und Autisten persönlich, sowohl Asperger als auch frühkindliche Autistinnen, sowie Autistenvereine, Hilfsgemeinschaften, medizinisches Personal, in der Autistenhilfe engagierte Menschen. Ich weiß, was Autistinnen für Therapien bekommen, ich kenne ihre Medikamenten, ihre Probleme, ihre typischen Reaktionen. Hier einige Bücher von Temple Grandin, selbst eine Asperger-Autistin und Professorin in den USA:
Anhang anzeigen 64145 Anhang anzeigen 64147
Das gehört alles nicht hierher.
Es geht weder um Fußpilz, noch darum, wer hier, wieviele Autisten kennt.
 
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