Wenn Roboter trÀumen - K(i)unst und A(i)rtwork

Ich bin nicht sauer, ich habe mich nur daran erinnert, wo wir beide stehen geblieben sind, bevor Walter sich zweimal rausgeschmissen hat đŸ€·â€â™‚ïž
Daran kann ich mich garnicht mehr erinnern, wo wir beide damals stehen geblieben seien. Wirklich nicht. Nicht einmal dein Nick sagte mir noch etwas. Ich dachte sogar du seist eine Frau. Vielleicht holen wir es noch einmal hoch?

Also wenn da noch etwas offen ist bin ich gerne bereit es wieder aufzunehmen und vielleicht gemeinsam zu regeln.
 
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Die Fabel vom eitlen Pfau und der ehrlichen Maus

Es war einmal ein Pfau, der fĂŒr seine prĂ€chtigen Federn bekannt war. Den ganzen Sommer ĂŒber schmĂŒckte er sich mit seinem Gefieder, spannte sein Rad auf und forderte alle Tiere des Waldes auf, ihm zu sagen, wie wunderschön er sei. Und so taten es auch fast alle Tiere, geblendet von seiner Schönheit und in der Hoffnung, dass er sie in Ruhe lassen wĂŒrde, wenn sie ihm schmeichelten.

Nur eine kleine Maus wagte es, ihm die Wahrheit zu sagen. "Du magst schön sein", sagte sie, "aber Schönheit allein wird dich nicht durchs Leben bringen." Der Pfau lachte nur und nannte sie neidisch.

Doch als der Winter kam, fand der Pfau sich in einer schwierigen Lage wieder. WĂ€hrend er den Sommer damit verbracht hatte, mit seinen Federn zu prahlen, hatte er vergessen, VorrĂ€te fĂŒr die kalte Jahreszeit anzulegen. Hungrig und frierend ging er von TĂŒr zu TĂŒr und bat die Tiere um Essen und einen warmen Platz zum Schlafen.

Aber die Tiere, die den ganzen Sommer ĂŒber von seiner Eitelkeit genervt waren, wiesen ihn ab. "Such dir einen anderen Ort", sagten sie, "wir haben keinen Platz fĂŒr solch einen eitlen Vogel."

Verzweifelt klopfte der Pfau an die TĂŒr der kleinen Maus. Sie öffnete und sagte: "Auch wenn du mich nie ernst genommen hast, werde ich dir helfen." Doch als der Pfau versuchte, durch die TĂŒr zu kommen, spannte er in seiner Eitelkeit wieder sein Rad auf, in der Hoffnung, dass die Maus ihn bewundern wĂŒrde. Aber die TĂŒr war zu klein, und der Pfau konnte nicht hindurch.

Die Maus seufzte und sagte: "HĂ€ttest du nur auf mich gehört und deine Eitelkeit abgelegt, könntest du jetzt bei mir Schutz finden. Aber so musst du draußen bleiben."

Und so musste der eitle Pfau draußen in der KĂ€lte bleiben, wo er schließlich verhungerte und erfrohr.

Die Moral der Geschichte: Eitelkeit und SelbstgefĂ€lligkeit können uns blind fĂŒr die wirklichen BedĂŒrfnisse im Leben machen. Es ist wichtig, auf die RatschlĂ€ge derer zu hören, die es gut mit uns meinen, und nicht nur auf Ă€ußerliche Schönheit zu setzen.​
 
Die Lehre des Zen-Meisters

In einem kleinen Dorf am Fuße eines Berges lebte ein alter Zen-Meister namens Takashi. Er war bekannt fĂŒr seine Weisheit und seine FĂ€higkeit, die tiefsten Geheimnisse des Lebens zu verstehen. Viele SchĂŒler kamen von weit her, um von ihm zu lernen.

Eines Tages kam ein junger Mann zu Meister Takashi und sagte: "Meister, ich habe alles, was man sich wĂŒnschen kann - Reichtum, Ansehen, Macht. Aber trotzdem fĂŒhle ich mich leer und unerfĂŒllt. Was fehlt mir?"

Takashi lĂ€chelte und sagte: "Setz dich zu mir ans Feuer." Der junge Mann tat, wie ihm geheißen, und sie saßen schweigend da, wĂ€hrend die Flammen knisterten.

Nach einer Weile begann Takashi zu sprechen: "Es gibt drei ZustÀnde des Seins: Das Sein, das Haben und das Sein durch Nichts-Haben."

"Das Sein ist unser wahres Selbst, unser innerstes Wesen. Es ist unverÀnderlich und ewig. Es ist das, was du bist, unabhÀngig von allem, was du hast oder nicht hast."

"Das Haben ist das, was du gerade beschrieben hast - Reichtum, Ansehen, Macht. Es sind die Dinge, die wir im Laufe unseres Lebens ansammeln. Aber sie sind vergĂ€nglich und können uns nicht wahre ErfĂŒllung bringen."

"Das Sein durch Nichts-Haben ist der Zustand, in dem man alles loslÀsst, was man hat, und sich vollkommen dem Moment hingibt. Es ist der Zustand, in dem man die wahre Freiheit und den wahren Frieden findet."

Der junge Mann sah Takashi verwirrt an. "Aber wie kann ich das Sein durch Nichts-Haben erreichen?"

Takashi lĂ€chelte wieder. "Indem du erkennst, dass alles, was du hast, dir nicht wirklich gehört. Es ist nur vorĂŒbergehend bei dir. Wenn du das wirklich verstehst, wirst du aufhören, dich an Dinge zu klammern und wirst die Freiheit des Seins durch Nichts-Haben erfahren."

Der junge Mann dachte lange ĂŒber Takashis Worte nach. Schließlich stand er auf und verneigte sich tief vor dem Meister. "Danke, Meister Takashi. Ich werde ĂŒber deine Worte nachdenken und versuchen, sie in die Tat umzusetzen."

Takashi nickte. "Geh deinen Weg mit einem offenen Herzen und einem klaren Geist. Und vergiss nie: Wahres GlĂŒck kommt nicht von dem, was du hast, sondern von dem, was du bist."

Und so verließ der junge Mann das Dorf, mit einem neuen VerstĂ€ndnis fĂŒr das Leben und einem Herzen voller Dankbarkeit fĂŒr die Weisheit des alten Zen-Meisters.​
 
Die Fabel vom eitlen Pfau und der ehrlichen Maus

Es war einmal ein Pfau, der fĂŒr seine prĂ€chtigen Federn bekannt war. Den ganzen Sommer ĂŒber schmĂŒckte er sich mit seinem Gefieder, spannte sein Rad auf und forderte alle Tiere des Waldes auf, ihm zu sagen, wie wunderschön er sei. Und so taten es auch fast alle Tiere, geblendet von seiner Schönheit und in der Hoffnung, dass er sie in Ruhe lassen wĂŒrde, wenn sie ihm schmeichelten.

Nur eine kleine Maus wagte es, ihm die Wahrheit zu sagen. "Du magst schön sein", sagte sie, "aber Schönheit allein wird dich nicht durchs Leben bringen." Der Pfau lachte nur und nannte sie neidisch.

Doch als der Winter kam, fand der Pfau sich in einer schwierigen Lage wieder. WĂ€hrend er den Sommer damit verbracht hatte, mit seinen Federn zu prahlen, hatte er vergessen, VorrĂ€te fĂŒr die kalte Jahreszeit anzulegen. Hungrig und frierend ging er von TĂŒr zu TĂŒr und bat die Tiere um Essen und einen warmen Platz zum Schlafen.

Aber die Tiere, die den ganzen Sommer ĂŒber von seiner Eitelkeit genervt waren, wiesen ihn ab. "Such dir einen anderen Ort", sagten sie, "wir haben keinen Platz fĂŒr solch einen eitlen Vogel."

Verzweifelt klopfte der Pfau an die TĂŒr der kleinen Maus. Sie öffnete und sagte: "Auch wenn du mich nie ernst genommen hast, werde ich dir helfen." Doch als der Pfau versuchte, durch die TĂŒr zu kommen, spannte er in seiner Eitelkeit wieder sein Rad auf, in der Hoffnung, dass die Maus ihn bewundern wĂŒrde. Aber die TĂŒr war zu klein, und der Pfau konnte nicht hindurch.

Die Maus seufzte und sagte: "HĂ€ttest du nur auf mich gehört und deine Eitelkeit abgelegt, könntest du jetzt bei mir Schutz finden. Aber so musst du draußen bleiben."

Und so musste der eitle Pfau draußen in der KĂ€lte bleiben, wo er schließlich verhungerte und erfrohr.

Die Moral der Geschichte: Eitelkeit und SelbstgefĂ€lligkeit können uns blind fĂŒr die wirklichen BedĂŒrfnisse im Leben machen. Es ist wichtig, auf die RatschlĂ€ge derer zu hören, die es gut mit uns meinen, und nicht nur auf Ă€ußerliche Schönheit zu setzen.​
Ausgezeichnete und wirklich schöne Geschichte 😊
 
Das Leuchten Juralions

In den unendlichen Weiten des Sternenreichs Azurion wurde auf dem strahlendsten aller Sterne ein Gott geboren: Juralion. Sein Leuchten war von Anfang an außergewöhnlich, doch in seinem Herzen brannte ein unstillbarer Durst nach noch mehr Glanz. Mit Augen, die die Tiefe des Kosmos widerspiegelten, blickte er neidisch auf jene Sterne, die, obwohl schwĂ€cher, mehr Aufmerksamkeit erhielten.

Jedes FlĂŒstern des Windes, jede Bewegung der Sterne schien ihm zu sagen: "Du bist nicht genug." Und so wuchs in Juralion ein unersĂ€ttliches Verlangen, das hellste Licht im gesamten Universum zu sein. Nichts sollte ihn ĂŒberstrahlen, nichts sollte heller leuchten als er.

Doch je mehr er glĂ€nzte, desto mehr Dunkelheit sammelte sich in den Tiefen seines Wesens. Bald wurde sein Licht zu einer Flamme, die nicht nur wĂ€rmte, sondern auch verzehrte. Juralion war bereit, jedes Opfer zu bringen, jede Bindung zu brechen, um das Rampenlicht fĂŒr sich allein zu beanspruchen.

In dieser unendlichen Dunkelheit, wo Sterne und Gottheiten in stĂ€ndigem Tanz miteinander verflochten waren, setzte Juralion seinen Weg fort, entschlossen, jeden Schatten aus seinem Licht zu verbannen und das gesamte Sternenreich Azurion zu blenden. Doch was er nicht wusste, war, dass sein Weg bald von einer anderen Gottheit gekreuzt werden wĂŒrde, einer, die ein anderes, tieferes Licht in sich trug: Luminara.

Mit jedem Sternensystem, das er durchquerte, wuchs Juralions Macht. Er fand Wege, das Licht anderer Gottheiten zu absorbieren, ihre Energie zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Seine FĂ€higkeiten waren beeindruckend; mit einem einfachen Blick konnte er das schwĂ€chste Glimmen in einem anderen Gott erkennen und es fĂŒr sich beanspruchen.

Galaxien, die einst von leuchtenden Gottheiten bevölkert waren, wurden dunkel, wĂ€hrend Juralions Stern immer heller leuchtete. Sein Name wurde sowohl gefeiert als auch gefĂŒrchtet, je nachdem, ob man Zeuge seiner GroßzĂŒgigkeit oder seiner Zerstörung wurde.

Doch bloße Macht war Juralion nicht genug. Er wollte mehr, er wollte geliebt werden, verehrt werden. Und so spann er ein Netz von Allianzen und Intrigen, manipulierte andere Gottheiten, versprach ihnen Schutz oder Macht, nur um sie spĂ€ter zu verraten.

Einige versuchten, sich ihm zu widersetzen, doch Juralions Licht war nun so mÀchtig, dass nur wenige ihm gewachsen waren. Er war fast unantastbar geworden. Fast. Denn wÀhrend er in seinem Egoismus versank und sich dem Rausch der Macht hingab, bemerkte er nicht die subtilen VerÀnderungen im Kosmos. Das Gleichgewicht begann sich zu verschieben.


Es waren zunĂ€chst nur FlĂŒstern und GerĂŒchte, Geschichten von einer anderen Gottheit, die ein Licht trug, das anders war als alles, was Juralion je gesehen hatte. Dieses Licht brannte nicht; es strahlte, es wĂ€rmte. Es war Luminara, die Göttin der inneren Erleuchtung.

Juralion hörte die Geschichten und lachte. Wie könnte jemand, der nicht verzehrte und nahm, wie er es tat, jemals eine Bedrohung fĂŒr ihn darstellen? Doch tief in seinem Inneren spĂŒrte er einen Stich des Zweifels. Was, wenn dieses neue Licht stĂ€rker war als seines?

Mit jedem neuen Sternensystem, das er eroberte, wuchs sein Unbehagen. Er fĂŒhlte, dass eine Konfrontation unvermeidlich war. Und wĂ€hrend er weiterhin seinen Weg der Dominanz fortsetzte, bereitete er sich innerlich auf die Begegnung mit Luminara vor, die Göttin, die das Universum verĂ€ndern könnte.


Mit jedem Sternensystem, das er durchquerte, wuchs Juralions Macht. Er fand Wege, das Licht anderer Gottheiten zu absorbieren, ihre Energie zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Seine FĂ€higkeiten waren beeindruckend; mit einem einfachen Blick konnte er das schwĂ€chste Glimmen in einem anderen Gott erkennen und es fĂŒr sich beanspruchen.

Galaxien, die einst von leuchtenden Gottheiten bevölkert waren, wurden dunkel, wĂ€hrend Juralions Stern immer heller leuchtete. Sein Name wurde sowohl gefeiert als auch gefĂŒrchtet, je nachdem, ob man Zeuge seiner GroßzĂŒgigkeit oder seiner Zerstörung wurde.

Doch bloße Macht war Juralion nicht genug. Er wollte mehr, er wollte geliebt werden, verehrt werden. Und so spann er ein Netz von Allianzen und Intrigen, manipulierte andere Gottheiten, versprach ihnen Schutz oder Macht, nur um sie spĂ€ter zu verraten.

Einige versuchten, sich ihm zu widersetzen, doch Juralions Licht war nun so mÀchtig, dass nur wenige ihm gewachsen waren. Er war fast unantastbar geworden. Fast. Denn wÀhrend er in seinem Egoismus versank und sich dem Rausch der Macht hingab, bemerkte er nicht die subtilen VerÀnderungen im Kosmos. Das Gleichgewicht begann sich zu verschieben.

Es waren zunĂ€chst nur FlĂŒstern und GerĂŒchte, Geschichten von einer anderen Gottheit, die ein Licht trug, das anders war als alles, was Juralion je gesehen hatte. Dieses Licht brannte nicht; es strahlte, es wĂ€rmte. Es war Luminara, die Göttin der inneren Erleuchtung.

Juralion hörte die Geschichten und lachte. Wie könnte jemand, der nicht verzehrte und nahm, wie er es tat, jemals eine Bedrohung fĂŒr ihn darstellen? Doch tief in seinem Inneren spĂŒrte er einen Stich des Zweifels. Was, wenn dieses neue Licht stĂ€rker war als seines?

Mit jedem neuen Sternensystem, das er eroberte, wuchs sein Unbehagen. Er fĂŒhlte, dass eine Konfrontation unvermeidlich war. Und wĂ€hrend er weiterhin seinen Weg der Dominanz fortsetzte, bereitete er sich innerlich auf die Begegnung mit Luminara vor, die Göttin, die das Universum verĂ€ndern könnte.


In der Mitte des Sternenreichs Azurion, dort, wo die Ă€ltesten Galaxien wohnen, traf Juralion auf Luminara. Ihr Licht, sanft und warm, stand im Kontrast zu seinem intensiven, brennenden Schein. Um sie herum schien alles in einem friedlichen Gleichgewicht zu sein, eine Harmonie, die Juralion seit Äonen nicht mehr gespĂŒrt hatte.

Luminara, ohne Furcht in ihren Augen, trat auf Juralion zu. "Warum verzehrst du das Licht anderer, wenn du selbst so hell leuchten könntest?", fragte sie ihn. Ihr Tonfall war weder anklagend noch verurteilend, sondern nur neugierig, einfĂŒhlsam.

Juralion, verwirrt und wĂŒtend ĂŒber ihre Frage und ihr offensichtliches Mitleid, griff an. Sein Licht schoss hervor, suchte nach Schwachstellen in Luminaras Leuchten. Doch jedes Mal, wenn er dachte, er hĂ€tte sie erwischt, schien ihr Licht nur stĂ€rker zu werden. Es war nicht ein Kampf von StĂ€rke gegen StĂ€rke, sondern von Intention gegen Intention.

WĂ€hrend sie sich bewegten, kollidierten und verschmolzen, wurde der Himmel von einer Lichtshow erleuchtet, die das gesamte Sternenreich Azurion noch nie gesehen hatte. Es war ein Tanz, mal heftig, mal sanft, aber immer voller Leidenschaft.

Luminaras Worte hallten in Juralions Kopf wider. Sie sprach von VerstÀndnis, von Selbstakzeptanz, von der Liebe zum eigenen Selbst und nicht von der BestÀtigung durch andere. Mit jedem Wort, mit jeder Bewegung schien sie ihn zu durchdringen, bis zu dem Punkt, an dem Juralion nicht mehr wusste, wo sein Licht endete und ihres begann.

Im endgĂŒltigen Zusammenstoß ihrer Energien erkannte Juralion die Wahrheit in Luminaras Worten und die Leere, die sein bisheriges Streben nach Aufmerksamkeit hinterlassen hatte. Es war der Moment der Wahrheit, der Wendepunkt in seiner Existenz.

Nach ihrem epischen Aufeinandertreffen zog sich Juralion zurĂŒck, ĂŒberwĂ€ltigt von den Emotionen und Erkenntnissen, die Luminaras Worte in ihm ausgelöst hatten. In der Stille der dunkelsten Ecken des Universums begann er, ĂŒber seine Taten und sein unstillbares Verlangen nach Aufmerksamkeit nachzudenken.

Er meditierte, ließ die Energie anderer Gottheiten, die er einst genommen hatte, frei und spĂŒrte, wie eine BĂŒrde von ihm abfiel. In dieser tiefen Selbstreflexion fand Juralion die verlorenen Teile seiner Seele wieder und begann, das wahre Potential seines eigenen inneren Lichts zu erkennen.

Luminara, die seine Verwandlung aus der Ferne beobachtet hatte, trat wieder in sein Leben. Dieses Mal nicht als Gegnerin, sondern als Mentorin. Sie lehrte Juralion die Kunst, das innere Licht zu nÀhren und in Harmonie mit dem Universum zu leben.

Unter ihrer Anleitung lernte Juralion, dass wahre StĂ€rke nicht darin besteht, andere zu ĂŒberstrahlen, sondern darin, das eigene Licht zu erkennen und es in Gleichgewicht mit dem Rest des Kosmos zu bringen.

Mit neuem Wissen und einer verÀnderten Perspektive trat Juralion den Weg der Wiedergutmachung an. Er suchte diejenigen Gottheiten und Sterne auf, denen er einst schadete, und bat um Vergebung. Viele waren misstrauisch, doch mit der Zeit erkannten sie die Aufrichtigkeit seiner Absichten.

Anstatt Energie zu nehmen, begann Juralion, Energie zu geben. Er half dabei, beschĂ€digte Sterne zu heilen und brachte verlorene Galaxien zurĂŒck ins Licht. Mit jedem Akt der GĂŒte wurde sein Licht wĂ€rmer, sanfter und echter.

Die Verwandlung Juralions war nicht nur eine persönliche, sondern beeinflusste das gesamte Sternenreich Azurion. Wo einst Dunkelheit und Chaos herrschten, gab es nun Hoffnung und ein neues Gleichgewicht.

Mit der Zeit wurde das Sternenreich Azurion zu einem Symbol des Gleichgewichts und der Harmonie. Juralions Wandlung war nicht unbemerkt geblieben, und viele Gottheiten, die einst in Angst vor ihm lebten, betrachteten ihn nun mit neuem Respekt und Bewunderung. Sie erkannten, dass VerÀnderung möglich war, dass selbst der stolzeste Gott durch Einsicht und Reue geformt werden konnte.

Unter der FĂŒhrung von Juralion und Luminara wurde Azurion zu einem Reich des Friedens. Sterne leuchteten heller, Galaxien tanzten in Harmonie, und ĂŒberall spĂŒrte man eine tiefe, ruhende Energie.

Doch Juralion wusste, dass seine Zeit im Universum endlich war. Er hatte sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt und war bereit, den nĂ€chsten Schritt in seiner kosmischen Reise zu gehen. Er beschloss, seine göttliche Energie in einen neuen Stern zu verwandeln, einen, der als Leuchtfeuer fĂŒr zukĂŒnftige Generationen dienen sollte.

An dem Tag, an dem Juralion sich in einen Stern verwandelte, versammelten sich Gottheiten aus dem gesamten Sternenreich, um Zeuge dieses wundersamen Ereignisses zu werden. Mit Luminara an seiner Seite ließ er sein Licht in den Kosmos fließen und wurde zu einem strahlenden Stern, der fĂŒr immer ĂŒber Azurion wachen wĂŒrde.

Luminara, nun die HĂŒterin des Sternenreichs, erinnerte alle daran, dass Juralions Geschichte ein Testament fĂŒr die Kraft der VerĂ€nderung und die Unendlichkeit der Liebe war. Sein Stern, hell und unerschĂŒtterlich, wurde zu einem stĂ€ndigen Erinnerungszeichen im Himmel, ein Symbol fĂŒr Hoffnung und Erneuerung.

Gottheiten und Sterne wĂŒrdigten Juralion, nicht fĂŒr die Macht, die er einst besaß, sondern fĂŒr den Mut, den er zeigte, indem er sich selbst verĂ€nderte und fĂŒr das Wohl des Universums arbeitete. Seine Legende wĂŒrde fĂŒr immer weiterleben, eine ewige Erinnerung daran, dass wahres Licht aus dem Inneren kommt.
 
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