Wenn das Herz bricht...

da sagst was wahres, u. genau in so einer Phase "braucht" man einen Menschen, der einem die Liebe, Verständnis u. Geduld gibt.
was ist wenn es so jemanden nicht gibt?
Den sich selbst annehmen u. mit sich selbst zufrieden sein, ist kein Garant dafür, das es die anderen auch tun müssen!
da gibt es für mich einen unterschied. einstellung zu sich selbst ändern führt zur zufriedenheit weil das außen entsprechend seine einstellung ebenfalls ändert. meine erfahrung halt. durch das verändern zu mir selbst, hab ich überhaupt erst liebe erfahren können. ist so (leider)
ach immer diese weiblichen/männlichen Energieschemen, ist ja eh alles gleich (sagt die Esoterik) ::lachen:
hat nicht immer was mit esoterik zu tun. wie kommt ihr denn immer da drauf? :confused:
lg jessey
 
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aber vielleicht war dieser schmerz notwendig damit sich die energien überhaupt austauschen können um integriert zu werden? ohne schmerz hätte man dieses evtl nicht beachtet oder den anderen nicht soweit in sein leben gelassen? letztendlich auch wenns weh tat wurde ja eine sehnsucht der seele gestillt. sie lernte gelassenheit. wer weiß, vielleicht in der zukunft ein sehr wichtiges thema wofür du es dann brauchst oder dir dienlich ist.
lg jessey

Hi Jessy,

ja klar hat die Seele da was gelernt und vielleicht wäre das ohne diese Verbindung nicht oder nicht so schnell gegangen. Das was ich meinte war dass die Schmerzen die so eine Verbindung mit sich brachte (die Gewissheit dass diese Liebe nicht zu leben war) in keinem Verhältnis zu dem "Erlernten" standen. Ich sehe in dieser Begegnung so ca 80% Schmerz und der Rest ist dann das Positive und ich bin von Natur aus eher Optimist.

Und ich glaube nicht dass das jeder erfährt. Dazu muss man schon auf irgendeine Weise offen für diese Dinge sein. Ich benutze das Wort "Seelenpartner" jetzt mal nur aus Vereinfachung,´man könnte auch intensive seelische /transformierende Beziehung sagen und ich bezweifle dass das so Viele haben, die meisten halten es ja eher an der Oberfläche.
Und wenn man, wie du es sagst, es nicht bewusst erfährt, dann bekommt man die Schmerzen auch nicht so ab...
Gruss
 
Eine der anscheinend elementarsten Erfahrungen scheint wohl die zu sein, wenn einem das Herz bricht, gebrochen wird. Dürfte in zumindest angeknackster Form wohl jedem geläufig sein.

Was dabei, und warum tut sowas dann dermaßen weh? Warum genau das so viel mehr als vieles andere?

Wie ist dieser Prozess als solcher erklärbar?
Was genau löst das aus, was für Prozesse laufen dabei, dafür aus physiologischer, emotionaler, psychologischer, schwingungstechnischer, energetischer,... Sicht überhaupt ab? Sowohl in einem selbst, als auch interaktiv, denn schließlich bedarf sowas ja zumindest zwei daran Beteiligte. Warum aber kann das dann zugleich einem wehtun und dem anderen nicht? Subjektive Einbildung? Die reale Auswirkungen hat?

Oft bleiben Wunden, Narben, die mitunter durchaus langsam und schwer verheilen, manche anscheinend mitunter auch gar nicht. Wozu also dient diese Verletzung, Verwundung eigentlich, wofür ist sie überhaupt gut, also solche? Machen wir selbst was verkehrt, oder soll, oder sogar muss das so sein, so ablaufen? Wenn, dann warum eigentlich? Wo liegt der Sinn des Ganzen?

Falls sich damit jemand wirklich in Hinblick auf diese Fragestellung auskennt.

Eine unterdrückende Programmierung (Schmerz/Schreck) kann stark genug sein, dass sie deinen Überlebenswillen überragt. Wenn du da nicht mehr rauskommst . . .

 
da sagst was wahres, u. genau in so einer Phase "braucht" man einen Menschen, der einem die Liebe, Verständnis u. Geduld gibt.

Den sich selbst annehmen u. mit sich selbst zufrieden sein, ist kein Garant dafür, das es die anderen auch tun müssen!



ach immer diese weiblichen/männlichen Energieschemen, ist ja eh alles gleich (sagt die Esoterik) ::lachen:

Es ist nicht das WEiblich/Männliche im kulturellen Sinne gemeint. Das was ich meinte ist bezogen auf das weibliche und männliche Prinzip. z.b. wird Männlichkeit mit Aktivität, Verantwortung übernehmen, Grenzen ziehen etc in Verbindung gesetztm das weibliche Prinzip ist Hingabe, das Aufnehmende, Passive. Und ich war jetzt mal ganz verkürzt erklärt, zu aktiv und Verantwortung übernehmend und er zu passiv, nachgiebig, weich und sanft.
Capisce? :D
 
Tja, dabei gibt's allerdings ein kleines Problem: Wenn, und je mehr ich mich selbst akzeptiere, als das was ich bin, kann ich unmöglich die Anderen und ihre, in meine Augen großteils seltsamen, mir unverständlichen Spielchen akzeptieren. Ebenso wie ich damit dann aufhören müsste, diese selbst mitzuspielen. Wäre also der völlige Ausstieg aus sowas wie einem menschlichen Kollektiv. Vermutlich, aus der Perspektive, sogar sehr vernünftig.
Hört, hört!

Faydit schrieb:
Fragt sich, was dann noch überbleibe.
Probiere es aus!
Ich, als jemand, der genau das getan hat, sage: die Wahrheit bleibt übrig.
Also das, was ich wirklich bin.

Faydit schrieb:
Also führt meine Selbstakzeptanz, Selbstachtung, Selbstliebe zu mehr Distanz und Abstand zu allen anderen. Nicht zu mehr Nähe.
Ja, zu Beginn führt es zu Distanz und Abstand.
Und dann zu Einheit.
Nicht zu Nähe, Faydit.
Nähe bedeutet Zweiheit: du und der andere, dem du nahe bist.
In der Einheit bist du der andere- näher geht's nicht. *lol
 
Und wenn man, wie du es sagst, es nicht bewusst erfährt, dann bekommt man die Schmerzen auch nicht so ab...
Gruss
also ich hab ja auch so ein schmerz erfahren. 5 jahre lang. konnte es nicht einordnen, derjenige auch nicht. ich zerbrach fast daran. hatte das gefühl innerlich zu sterben, landete in depressionen. mein leben war mir egal, hauptsache es hörte auf.

erst jahre später verstand ich was der sinn war. hätte mir gewünscht es früher zu erkennen. vielleicht tat ich es auch, hatte aber nicht den mut mich dazu zu bekennen, erst als nix mehr ging.

und ehrlich gesagt...ich kann versehen das man so etwas nicht mehr erleben möchte. deshalb ist es mir heute so wichtig das ich mein leben so gestalte das ich mich wohl fühle. und heute schaue ich immer gleich hin bzw auf mich, auch wenns mal unangenehm ist. aber lieber gleich hinschauen und an die nase packen bevor mir so etwas nochmal passiert.

nachdem ich dann sortiert und gemacht hatte, begegnete ich jemanden wo ich dachte...guck mal, das könntest fast du sein. fühlte mich damit total wohl. wir kamen unzwar nicht zusammen, aber es ist mitlerweile ok. irgendwie verstehen wir uns manchmal ohne worte, selbst der trübste tag ist dann wie erhellt....es ist wie, keiner weiß was grad los ist, wir schon. ein sehr schönes gefühl rund um. was es nun ist, keine ahnung. ich nehme es einfach als was schönes an. weiß nicht...energetisch paßt es wie a...auf eimer.

naja, irgendwie zeigt es mir jedenfalls das sich auch in mir etwas geändert haben muß. etwas was mir so gefällt. weil, es tut nicht weh auch wenn er vergeben ist. aber eng befreudet, private unternehmungen ect...das gibt es nicht. aber die chemie paßt, die wellenlänge halt und wenn wir uns sehen ist da dieses leichte gefühl...eine art inneres lächeln
lg jessey
 
Tja, dabei gibt's allerdings ein kleines Problem: Wenn, und je mehr ich mich selbst akzeptiere, als das was ich bin, kann ich unmöglich die Anderen und ihre, in meine Augen großteils seltsamen, mir unverständlichen Spielchen akzeptieren. Ebenso wie ich damit dann aufhören müsste, diese selbst mitzuspielen. Wäre also der völlige Ausstieg aus sowas wie einem menschlichen Kollektiv. Vermutlich, aus der Perspektive, sogar sehr vernünftig. Fragt sich, was dann noch überbleibe.

Also führt meine Selbstakzeptanz, Selbstachtung, Selbstliebe zu mehr Distanz und Abstand zu allen anderen. Nicht zu mehr Nähe.

Gut erkannt. Und weil das so ist, lieben sich die allermeisten lieber nicht so konsequent, da die Angst vor dem Alleinsein größer ist als die Liebe zu sich selbst und an dem Punkt scheiden sich dann auch die Geister.

Aber sei dir gewiss: die Liebe wird widergespiegelt. Vielleicht musst du ein paar Jährchen alleine sein und dir ziemlich viel Ablehnung und Wut anhören, weil du ehrlich bist und dein Selbstbewusstsein auf Neider trifft, aber am Ende reichen dir dann die eine oder zwei Personen, die dir deine Liebe spiegeln, denn es werden weniger, aber die Liebe wird näher und tiefer.

Sie sind mehr wert als das ganze verlogene oberflächliche Kollektiv, das dir eh nichts gibt außer Schein und Etikette.
 
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Warum sollte sie das nicht? Was müsste denn Liebe wieder mal zudecken, das man selbst bei sich nicht sehen möchte?



Romantische Idee. Klar kann man an sowas auch festhalten.

Was wäre an dieser Toleranz nun so toll? Ändert die was, verbessert was, erzeugt Lösungen? Oder vermehrt und verlängert sie nur eigenes und fremdes Leid?

Toleranz ist Duldung, somit ein ja. Auch zu dem Unrecht, Missstand, dem gegenüber man tolerant wäre. Somit eine zumindest indirekte Unterstützung desselben. Was für eine Liebe und Lebensfreude! Die Leid somit unterstützt und fördert.

Sehe ich vermutlich wieder völlig verkehrt. :)


Warum sollte ich mich nicht an einer romantischen Idee orientieren, wenn sie aus meinem Selbst stammt?

Ja, und natürlich will ich, dass es mir gut geht und fühle mich nicht verantwortlich für das Leid der ganzen Welt!!¨!¨:wut1:¨

Ich erdulde Leid insofern, als ich weiss, dass ich nur ein Stück weit etwas verändern kann in dieser Welt. Bin ja nicht allmächtig!!!!

UNd will auch nicht draufgehen! Ehrlich gesagt. :)
 
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