Wenn das Herz bricht...

Tja, dabei gibt's allerdings ein kleines Problem: Wenn, und je mehr ich mich selbst akzeptiere, als das was ich bin, kann ich unmöglich die Anderen und ihre, in meine Augen großteils seltsamen, mir unverständlichen Spielchen akzeptieren. Ebenso wie ich damit dann aufhören müsste, diese selbst mitzuspielen. Wäre also der völlige Ausstieg aus sowas wie einem menschlichen Kollektiv. Vermutlich, aus der Perspektive, sogar sehr vernünftig. Fragt sich, was dann noch überbleibe.

Also führt meine Selbstakzeptanz, Selbstachtung, Selbstliebe zu mehr Distanz und Abstand zu allen anderen. Nicht zu mehr Nähe.


Die neutrale Selbstakzeptanz birgt eben auch noch keine Nähe zu mir selbst.

Die Nähe zu mir selbst liegt schon im Gefühl.
Freude am Leben, an mir selbst. Liebe ist Lebensfreude. Dann ist auch Nähe zu andern möglich, und ich kann ihren Spielchen mit Toleranz begegnen.

Ich sage nicht, es ist einfach, aber es ist möglich. ;):)
 
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Die neutrale Selbstakzeptanz birgt eben auch noch keine Nähe zu mir selbst.

Die Nähe zu mir selbst liegt schon im Gefühl.
Freude am Leben, an mir selbst. Liebe ist Lebensfreude. Dann ist auch Nähe zu andern möglich, und ich kann ihren Spielchen mit Toleranz begegnen.

Ich sage nicht, es ist einfach, aber es ist möglich. ;):)

:blume::winken5:
 
Die Illusion, dass sich das Gegenüber noch ändert, muss man ja deswegen nicht pflegen.

:)

das stimmt, nur bei mir passierte es irgendwie. erst als ich meine einstellung zu mir selbst änderte, änderte sich wohl auch mein auftreten nach außen hin. dadurch ändert sich einstellung und verhalten meiner umwelt mir gegenüber. so ist meine erfahrung. die menschen gingen plötzlich anders mit mir um, im positiven sinne. wenn man etwas an sich bzw an seiner inneren einstellung zu sich selbst etwas ändert, dann sollte man es für sich tun, ganz allein für sich selbst. das andere folgt dann von selbst oder sogar ergibt sich ein neues umfeld daraus. eines welches momentan besser zu mir paßt
lg jessey
 
die menschen gingen plötzlich anders mit mir um, im positiven sinne.

Das glaube ich gerne, ich habe die Erfahrung auch gemacht. Nur erwarten sollte man es besser nicht. Damit meine ich vor allem das Nach-Innen-Schauen und die Selbstreflexion eines Menschen.

Ich denke, je nach dem kann ein Mensch sein Verhalten auch sehr intuitiv und unreflektiert ändern.
 
Tja, dabei gibt's allerdings ein kleines Problem: Wenn, und je mehr ich mich selbst akzeptiere, als das was ich bin, kann ich unmöglich die Anderen und ihre, in meine Augen großteils seltsamen, mir unverständlichen Spielchen akzeptieren. Ebenso wie ich damit dann aufhören müsste, diese selbst mitzuspielen. Wäre also der völlige Ausstieg aus sowas wie einem menschlichen Kollektiv. Vermutlich, aus der Perspektive, sogar sehr vernünftig. Fragt sich, was dann noch überbleibe.


Ja, frag dich das ruhig mal.


Also führt meine Selbstakzeptanz, Selbstachtung, Selbstliebe zu mehr Distanz und Abstand zu allen anderen. Nicht zu mehr Nähe.



Falsch. Du bist dann so nahe dran, daß es keiner ersehnten (weil nicht vorhandenen) Nähe mehr bedarf. ;)

Übrigens, deine Aversionen gegen das Magie-Unterforum halten dich natürlich sehr stark davon, adäquate Antworten auf deine Fragen zu bekommen, denn dort stehen sie alle, samt weiterführenden Quellenangaben, wo du fündig werden könntest usw.

Aber für dich ist Magie ja irgendson Zauberkram, Muggledenken, ne?

:zauberer1
 
Die neutrale Selbstakzeptanz birgt eben auch noch keine Nähe zu mir selbst.

Warum sollte sie das nicht? Was müsste denn Liebe wieder mal zudecken, das man selbst bei sich nicht sehen möchte?

Die Nähe zu mir selbst liegt schon im Gefühl.
Freude am Leben, an mir selbst. Liebe ist Lebensfreude. Dann ist auch Nähe zu andern möglich, und ich kann ihren Spielchen mit Toleranz begegnen.

Romantische Idee. Klar kann man an sowas auch festhalten.

Was wäre an dieser Toleranz nun so toll? Ändert die was, verbessert was, erzeugt Lösungen? Oder vermehrt und verlängert sie nur eigenes und fremdes Leid?

Toleranz ist Duldung, somit ein ja. Auch zu dem Unrecht, Missstand, dem gegenüber man tolerant wäre. Somit eine zumindest indirekte Unterstützung desselben. Was für eine Liebe und Lebensfreude! Die Leid somit unterstützt und fördert.

Sehe ich vermutlich wieder völlig verkehrt. :)
 
Übrigens, deine Aversionen gegen das Magie-Unterforum halten dich natürlich sehr stark davon, adäquate Antworten auf deine Fragen zu bekommen, denn dort stehen sie alle, samt weiterführenden Quellenangaben, wo du fündig werden könntest usw.
:zauberer1
ich dachte immer, son bissi magie steckt in uns allen :confused:
könntest du evtl etwas verlinken? mich würde das schon sehr interessieren. weiß nur nicht wo ich da anfangen sollte weil so viele unterthemen und würd mich eh nur verzetteln beim suchen :rolleyes:
lg jessey
 
Falsch. Du bist dann so nahe dran, daß es keiner ersehnten (weil nicht vorhandenen) Nähe mehr bedarf. ;)

Der Irrglaube ist mir bekannt.

Übrigens, deine Aversionen gegen das Magie-Unterforum halten dich natürlich sehr stark davon, adäquate Antworten auf deine Fragen zu bekommen, denn dort stehen sie alle, samt weiterführenden Quellenangaben, wo du fündig werden könntest usw.

Das MUF ist mir doch egal. Meine Aversion bezieht sich auf Magie.

Aber für dich ist Magie ja irgendson Zauberkram, Muggledenken, ne?

Diese eigene Allergie mag ich nunmal. :)
 
:umarmen:



:umarmen:



Kommt mir sehr bekannt vor.



So ähnlich ging's mir mal. Kann eine ziemliche Achterbahnfahrt werden, eine unmöglich lebbare Liebe, die dennoch Liebe ist. Puuuuh!
Ja das war furchtbar! Die Liebe ist absolut (das ist das beste Wort mit dem ich sie umschreiben kann), aber die Persönlichkeiten passen nicht/Bedürfnisse des anderen können nicht erfüllt werden. War echt hart das zu erfahren




:umarmen:

Danke für den Beitrag.

Bitte sehr und danke fürs mögen ;)
 
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Weil hier schon einige Male Selbstliebe und Lernen der Liebe als Lösung bzw Sinn von Herzschmerz steht (vereinfacht geschrieben jetzt)...dann mal eine Frage an die die so denken und ich beziehe sie jetzt mal nicht ausschliesslich auf zerbrochene Partnerschaften

Wie soll ein Mensch Selbstliebe lernen, wenn er nur Mist erlebt hat und seit Kind auf schlecht behandelt wurde? Wenn sein Herz durch die Eltern schon im Kleinkindalter gebrochen wurde, weil es immer zurückgewiesen/geschlagen/missbraucht wurde. Wie soll man sein Herz wieder für jemanden andern öffnen können, wenn man permanent durch das andere Geschlecht schlecht behandelt wurde? Diese Liebe die man zum Öffnen des eigenen Herzens braucht kann nicht aus einem selbst kommen, weil man selbst ja total zu ist. Hier wurde auch schon mal Seelenpartnerschaft erwähnt und ja ich denke das ist eine Methode zur Herzensöffnung, aber nicht jeder erfährt solch eine Spartnerschaft.

Es ist fast zynisch zu sagen "Gott will sich erfahren" auch wenn tausende Babys und Kleinkinder sexuell missbraucht werden, Leute verhungern, getötet etc werden. Wer nimmt denn die Esoterik als Erklärungssatz für solche Probleme und rechtfertigt sie dadurch? natürlich meist Menschen denen es soweit gut geht (natürlich gibt es auch welche die ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen durch die Esoterik verarbeiten/erklären wollen).

da sagst was wahres, u. genau in so einer Phase "braucht" man einen Menschen, der einem die Liebe, Verständnis u. Geduld gibt.

Den sich selbst annehmen u. mit sich selbst zufrieden sein, ist kein Garant dafür, das es die anderen auch tun müssen!

Soweit mal dazu.
Jetzt zu den Eingangsfragen:

Ich kann nur etwas zu einem gebrochenen Herzen wegen nicht funktionierender Seelenpartnerschaft schreiben wo ich lange Liebeskummer hatte. Der Kummer kam daher, dass ich sofort als ich ihn sah, gewusst habe dass wir etwas sehr Besonderes haben, aber es nicht leben können. Die Liebe war da und sie war so intensiv und transformierend (Transformation ist auch schmerzhaft) dass es schon sehr erschreckend war. Leider haben unsere Persönlichkeiten nicht zusammen gepasst und das hat ein großes Unverständnis und auch Wut in mir ausgelöst: wieso treffen wir uns und können dann trotzdem nicht zusammen sein? Ich verstand zwar dass es nicht passt,aber das tat der Liebe keinen Abbruch. Aber es tat weh dass es nicht passt, obwohl vom Verstand her klar war warum. Kann das jemand nachvollziehen? Zudem ist da auf seelischer Ebene Einiges vorgefallen (Schmerzen des andern spüren etc.)

Diese Verbindung hat zur Folge gehabt, dass ich in mir selbst ausgeglichener wurde - wir haben quasi unsere Energien ausgetauscht, damit jeder in sich selbst ausgeglichener wird (ich habe durch seine feminine Energie mehr Gelassenheit und Nachsichtigkeit gewonnen - ja bei uns hatte ich de überwigend männliche und er die weibliche Energie :D )
Aber ganz ehrlich: ich würde so etwas abolut nieee wieder durchmachen wollen, weil der Schmerz mit den bisherigen Ergebnissen absolut gar nicht aufzuwiegen ist.

ach immer diese weiblichen/männlichen Energieschemen, ist ja eh alles gleich (sagt die Esoterik) ::lachen:
 
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